Finanzberater IAF - Vermögen

Rechnung und Budget 1. Teil

Rechnung und Budget 1. Teil


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Langue Deutsch
Catégorie Finances
Niveau Autres
Crée / Actualisé 27.08.2016 / 04.06.2025
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Wozu dient das Kundenrisikoprofil?

Welche Fragen werden im Rahmen des Kundenrisikoprofils gestellt?

  1. Alter - Welcher Altersgruppe gehören sie an?
  2. Liquidität - Wann werden sie über die anzulegenden Gelder verfügen wollen?
  3. Schwankungen - Welche Kursschwankungen nehmen sie - ohne Beunruhigung -  in Kauf?
  4. Einkommen - Wie entwickelt sich ihr Einkommen in den nächsten 5 Jahren?

Welche dieser Anlageformen sind Sachwerte?

Welche dieser Anlageformen sind Sachwerte?

Welche dieser Anlageformen sind Geldwerte?

Was unterscheidet Geld- von Sachwerten?

Die Geldwerte haben immer eine Zinskomponente und bei den Sachwerten spricht man vom Vorteil des Inflationsschutz.

Anlagehorizont - welche Anlagestrategien gibt es?

  • 0 - 3 Jahre: Fixed income (Festverzinslich), Aktien 0%
  • 3 - 5 Jahre: Income (Einkommen), Aktien 20 - 30%
  • 5 - 7 Jahre: Balanced (Ausgewogen), Aktien 30- 60%
  • 7 - 10 Jahre: Growth (Wachstum), Aktien 60 - 80%
  • > 10 Jahre: Equity (Aktien), Aktien 80 - 95%

Diversifikation - Modern Portfolio Theorie nach Markowitz, Beschreiben sie!

Ab einer Diversifikation von 20 Titeln erreicht man die maximal mögliche Risikominimierung, das übrig bleibende Marktrisiko (Krieg, Terror, geopolitische Risiken) lässt sich nicht weiter "wegdiversifizieren". Man spricht dabei auch vom systematischen Risiko.

Wegdiversifizieren lässt sich hingegen das unsystematische Risiko oder Einzeltitelrisiko

Welche drei Säulen einer Kapitalanlage kennen sie und wie beeinflussen sich diese?

Rendite - Sicherheit - Liqudität

Diese drei Säule stehen zueinander in einem direkten Verhältnis, d.h. man kann keine dieser drei Eigenschaften verbessern oder vergrössern, ohne dabei eine der anderen zwei oder beide zu beeinflussen bzw. zu verkleinern.

Coast Average Methode, was heist das? Beschreiben sie?

Durchschnittspreismethode

Man investiert z.B. in einen Fondsparplan periodisch und regelmässig immer denselben Betrag und erhält so je nach Kurs mehr oder weniger Fondsanteile. Bei schwankenden und langfristig steigenden Kursen schlägt die Druchschnittspreismethode die Durchschnittsmengenmethode.

Lohnen sich für CH-Investoren Obligationen in fremden Währungen?

Zinsen - i.d.R. höher als bei CH-Obligationen (€ +1%, NZD +6%, AUD +5%)

Steuern - Der höhere Zins wird durch die EKSt erfasst und kann zu einer höheren Progession führen.

Risiko - Währungsrisiko bzw. -schwankungen bei Verkauf / Fälligkeit

Fazit: Langfristig wenig sinnvoll!

Die vierte Anlageklasse?

1. Liqudität  2. Obligationen  3. Aktien  4. ??

Alternative Investments

Immobilien

  • Vorteile: Sachwert mit Inflationsschutz, höhere Rendite als Obligationen, Wertsteigerungspotential
  • Nachteile: Nicht liquide, intransparente Preisbildung

Rohstoffe (z.B. Gold)

  • Vorteile: siehe Immobilien, negativ korrelierend zu Aktien
  • Nachteile: Hohe Volatilität, keine Zinsen

Hedge Fonds

  • Vorteile: Diversifikationsmittel, Unabhängigkeit vom Aktienmarkt, Renditechancen
  • Nachteile: Intransparente Preisbildung und Anlagepolitik, hohes Risiko

Private Equity (noch nicht börsenkotiert)

  • Vorteile: Partizipation an Innovation, Renditechancen
  • Nachteile: Risiko, nicht liquide