Verfahrenstechnologie

Rahel Pfister

Rahel Pfister

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Flashcards 25
Language Deutsch
Category Handcraft
Level Vocational School
Created / Updated 01.02.2013 / 01.02.2020
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Filterverfahren

Quark- Ultrafiltration

Filterkaffe- Papierfilter

Abgasfilter- Aktivkohlefilter

Getränke- Klärungsfilter

Pastmilch- Mikrofilter

Wein- Schönungsfilter

Trinkwasser- Umkehrosmose

 

Filtermittel

- Max. Abscheidung der Feststoffpartikel

- Geringer Durchflusswiderstand

- Rückspühlbarkeit

- Leichte Ablösung des Filterkuchens

- Hohe Beständigkeit

- Inert gegenüber dem LM

 

Filterhilfsmittel

Feststoffe mit sehr grosser Oberfläche und damit grossem Adsorptionsvermögen für feinste Feststoffteilchen

 

Filtrationsleistung

Menge        treibende Kraft x Oberfläche

______ =    __________________________

Zeit                            Widerstand

 

Filterauswahlkriterien

- Menge Filtrat und Filterkuchen (Leistung)

- Arbeitsweise

- Möglicher Filtrationsdruck

- Waschoperation

- Eigenschaften Suspension

 

Kerzenfilter

Flüssigkeiten werden von aussen nach innen durch die Filterkerzen gedrückt

- Für Klärfiltration

 

Filterzentifungen

Durch Rotation werden die Teilchen durch die Zentrifugalkraft beschleunigt und somit gegen das Filtermittel gedrückt

 

Schichtenfilter

Druckfilter bei denen ein durch Platten und Rahmen oder Kammerplatten gebildetes Filterpaket zwischen einem Festen Deckel und einem losen Deckel eingespannt ist. Zwischen den einzelnen Elementen werden Filtermittel angeordnet. In den Hohlräumen der Elemente bilden sich Filterkuchen

 

Berechnung Auftriebskraft

Auftriebskraft= Volumen x Dichte der Flüssigkeit x Gravitation

Gewichtskraft= Volumen x Dichte des Körpers x Gravitation

 

Treibende Kraft

- Hydrostatischer Druck

- überdruck

- Unterdruck

- Zentrifugalkraft

 

Membrantrennprozess

- Mikrofiltration

- Ultrafiltration

- Nanofiltration

- Umkehrosmose

 

Sedimentation

Ablagern von Teilchen aus Flüssigkeiten oder Gasen unter dem Einfluss der Schwerkraft oder der Zentrifugalkraft

- Filtationswäscher

- Vertikaler Schneckenentsteiner

 

Zentrifugation

Trennung von Substanzen unterschiedlicher Masse durch Zentrifugalkraft.

- Tellerzentrifuge für Emulsionen

- Tellerzentrifuge für Suspensionen

- Schneckenzentrifuge

 

Flotationswäscher

Er reinigt Gemüse, Champignons und weiches Obst.

Der Schmutz von der Nahrung, der eine höhere Dichte als die des Produktes hat, sinkt auf den Grund und kann später mit einem Rechenschieber ausgetragen werden.

 

Vertikaler Schneckenentstiner

zur Reinigung von Kartoffeln und anderem Gemüse

Der Schmutz mit einer höheren Dichte als die des Produktes sinkt auf den Grund und kann mit einem Rechenschieber ausgetragen werden

 

Tellerzentrifuge für Emulsionen

Die zu trennende Emulsion strömt durch ein zentrales fest stehendes Zulaufsrohr in der Steigkanäle des Tellespaketes und verteilt sich in den engen Tellerzwischenräumen. Dort erfolgt bei gleichmässiger Strömung unter Einwirkung der zentrifugalkraft die Trennung der beiden Fl¨üssigkeiten. Die Leichtere steigt an der Innenkante der Teller nach oben zum Auslauf, während die schwerere an der Aussenkante ebenfalls zum Auslauf strömt

 

Tellerzentrifuge für Suspensionen

Die Suspension strömt von oben zu und gelangt nach Umlenkung am Zentrifugenboden am äusseren Umfang in die Zwischenräume der rotierenden Teller. Durch die hohe Fliehkraft erfolgt die Trennung. Die schwereren Partikel werden horizontal gegen die schräge Wand des Tellers gedrückt und rutschen nach aussen. Hier hat es keine Steigkanäle. Dort sammeln sie sich und werden abgelassen. Das leichtere Zentrifugat wird an der Telleroberseite nach oben zur Drehachse gedrückt. Durch ein fest stehendes Rohr kann es abfliessen

 

Vollmantel Schneckenzentrifugen

Die zu trennende Suspension strömt durh ein zentrales, feststehendes Zulaufrohr in die Zentrifuge und gelangt durch öffnungen im konischen Teil der Schnecke in die Trommel. Aufgrund des Dichteunterschiedes und unter Einwirkung der Zentrifugalkraft lagert sich der Feststoff an der Trommelwand ab und wird von der Schecke aus der Flüssigkeitszone in die Trockenzone gefördert. Dabei wird der Feststoff entwässert und gelangt duch öffnungen am Ende der konischen Reommel koninuierlich in den Austragschacht. Die Flüssigkeit strömt zum anderen Ennde, wobei sich noch feinst Feststoffteilchen an der Trommelwand absetzen

 

Bedingungen Sedimentation

- Dichteunterschied der zu trennenden Stoffe

- Sedimentationszeit

- Viskosität

 

Bedingungen der Zentrifugation

- Den Dichteunterschieden der zu trennenden Stoffen

- der Zentrifugalkraft

- der entwirkenden Zentrifugationszeit

 

Entstaubungsapparaturen

- Hydrozyklon

- Aerozyklon

- Drehströmungsentstauber

- Elektroabscheider

 

Entstauben

Abscheiden fein verteilter Feststoffteilchen- Staub oder Rauch-  aus einem Gas

 

Zyklone

Die Feststoffteilchen werden durch die Fliehkraft an die Wandung des Behälters geschleudert und dort durch Reibung abgebremst. Sie fallen dadruch in den konischen Unterteil des Behälters, wo sie durch eine Austragsvorrichtung entfernt werden. Die entstaubte Luft verlässt durch ein zentrales Rohr den Zyklon nach oben

 

Drehströmungsentstauber

Dem Entstauber werden zwei unabhängige voneinander einstellbare Gasströme zugeführt. Das Rohgas tritt über einen Leitapparat in den Entstaubungsraum. Zusätzlich wird Reinluft tangential durch Düsen eingeblasen, um die Umfangsgeschwindigkeit des Rohgaswirbels zu erhöhen. Der Staub bewegt sich im äusseren Primärwirbel nach unten und wird über die Bunkerblende abeschieden. Das entstaubte Gas strömt im innernen Sekundärwirbel nach oben.

 

Elektroabscheider

Die festen Teilchen werden durch die Sprühelektroden elektrisch aufgeladen. Sie werden dann auf der Oberfläche der Niederschlagselektroden entladen und abgeschieden. Der an dem Metallplatten anhaftende Staub wird durch Klopfeinrichtungen oder Vibrationen periodisch zum Abfallen gebracht und mit einem Schneckenförderer ausgetragen