Fertigung und Montage 1

Vorteil:

• Höhere Arbeitsproduktivität durch Entfall der Formherstellung
• Höhere Ausbringung durch schnellere Kühlung
• Geringerer Putzaufwand
• Bessere Oberfläche der Gussteile

Nachteile:

• Hoher Herstellungs- und Wartungsaufwand
• Höhere Eigenspannung der Gussteile durch schnelle Abkühlung
• Gefahr von Giessfehlern durch schlechtere Entgasung der Form

Pulverherstellung

Pressen des Pulvers

Sintern

Nachpressen, kalibrieren

Loast-foam-Verfahren

• Geringer Putzaufwand
• Gute Oberfläche
• Keine Teilungsebene
• Unbegrenzte Freiheit bei der Gestaltung von Gussstücke

Massivumformen, Blechumformen

• Gute Qualität der Werkstücke
• Geringer Materialeinsatz
• Einsatz Preiswerterer Rohmaterialien
• Reduzierung nachträglicher spanender Bearbeitung
• Hohe Produktivität

Lösung

Vorteil:

• Grosse Gestaltungsfreiheiten
• Nur Standardwerkzeuge und –maschinen werden benötigt

Nachteil:

• Stückzeiten sind hoch
• Werkstoffausnutzung ist meist nur gering

1. Schwenkbiegen
2. Rollbiegen
3. Rundbiegen
4. Knickbiegen

Tiefziehen

1. Material unter Stempel legen
2. Stempel absenken
3. Stempel hinaufziehen
4. Auswerfen

1. Reissspan
2. Scherspan
3. Fliessspan

Vorteile:

• Geringerer Verschleiss am Schneidstoff
• Keine thermische Verformung durch Kühlungseffekt (keine Temp.entwicklung)
• Spanabtransport

Nachteil:

• Erhöhter Reinigungsaufwand
• Sind als Sondermüll zu entsorgen
• Kühlschmierstoff-Aufbereitung (von Bakterien und Pilzen befreien)

1. Drehen,Bohren
2. (Profil-) Räumen
3. (CNC-)Fräsen

Hohe Werkzeugkosten und geringe Flexibilität des Verfahrens.

Innenhonen

Läppen

Ermöglicht das Herstellen komplizierter Innenkonturen

(Was zu schwierig ist zu Fräsen, kann erodiert werden)

• Logistik
• Personal
• Auswahl der Fertigungserfahren

• prognostizierbar
• planbar
• optimierbar

• Sie erwirtschaftet einen höheren Umsatz je Beschäftigten als das vergleichbare Handwerk
• Benötigt eine moderate Kapitalaussetzung
• Bietet relativ viele Arbeitsplätze
• Bietet eine breite Auswahl von Betriebsgrössen
• Durch den leichten Export der Produkte steht sie im internationalen Wettbewerb

1. Priorität: Qualität
2. Priorität: Wirtschaftlichkeit durch hohe Kapitalrendite

Beschaffenheit einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu Erfüllen

• Funktion
• Leistung
• Bedienbarkeit
• Zuverlässigkeit
• Sicherheit
• Wirtschaftlichkeit

Dient zur:

• Verfahrensbeurteilung
• Produktauswahl
• Werkstoffauswahl
• Preisfindung

• Je grösser die Stückzahl, desto kleiner die Herstellkosten pro Stk.
• Je grösser die Stückzahl desto grösser die Fixkosten
• Für die Herstellung grosser Stückzahlen geeignet sind Verfahren mit geringen variablen Kosten trotz hoher Fixkosten
• Hohe Kräfte erfordern teure Maschinen
• Spanende Verfahren für kleinere Stückzahlen
• Energiekosten im verarbeitenden Gewerbe sind relativ gering und werden zum grossen Teil für Antriebe ausgegeben

Montage bleibt meistens im eigenen Betrieb

Spanende Verahren werden meistens in der Teilefertigung eingesetzt

Beschichten und Stoffeigenschaften ändern haben hohe Anlagekosten, bleiben aber trotzdem häufig in der Eigenfertigung

Ur- und Umformteile werde häufig zugekauft

1. Versetzte Verrippung um Materialanhäufungen zu verhindern.
2. Rundungen anbringen damit Schmelze besser fliesst. Gerade Flächen bei Bearbeitungszohnen wie Bohrlöcher (Damit der Bohrer nicht abrutschen kann)
3. Konstante Wanddicken verhindern Sauerstoffeinlagerungen
4. Werkzeuge brauchen Platz bei einem Späteren Bearbeitungsschritt
5. Druckrippen anbringen

• Stranggiessen
• Formgiessen
  • Sandguss (verlorene Form)
  • Kokillenguss (wieder verwendbare Form)

1. Verlorene Formen
   • Mit verlorenen Modellen: Feingiessen, Vollformgiessen
   • Mit Dauermodellen: Sandgiessen, Maskenformgiesse
2. Dauerformen: Kokillengiessen, Stranggiessen, Schleudergiessen

• Giessen mit Anwendung von Druck

1. Verlorene Formen
2. Dauerformen

Um die Schmelze in die Form zu füllen.

1. Form von unten gefüllt
2. Durch Überdruck auf den Flüssigkeitsspiegel der Schmelze steigt die Schmelze in die Form

• Vorteile: geringe Energiekosten, gute Gussqualität

• Warmkammer-Verfahren
• Kaltkammer-Verfahren

• Schnelle Arbeitszyklen
• Präzise Kontrolle der Metalltemperatur erbringt verbessertes Fliessvermögen
• Besseres Fliessvermögen fördert gute Füllung des Formhohlraums
• Es besteht keine Abkühlung der Charge (der bemessenen Beschickung)
• Die Schmelze ist der Oxidierung und Schmutzstoffen weniger ausgesetzt

• Legierungseinschränkung (Alu und Zinklegierungen können nur mit Kaltkammerverfahren verarbeitet werden)
• Gussteile besitzten geringere Dichte (Spritzgussdruck (-) ; Geschw. (-)
• Höhere Instanthaltungskosten