Fachmann für Finanz und Rechnungswesen

- hier wird der von der Bank gewährte Kredit für den Bau gebucht

- ist der Bau fertig wird das Konto aufgelöst und als Hypothek gebucht: Baukreditkonto an Hypothek

- Aktiv-Konto

- Zunahme durch: Käufe (Handänderungskosten), Neubauten, Wertvermehrende Umbauten und Renovationen

- Abnahme durch: Verkäufe, direkte Abschreibungen

- Beim Kauf darf auch die vom Käufer zu übernehmenden Nebenkosten, sowie Grundstücksgewinn, Beurkundungsgebühren und Handänerungskosten aktiviert werden.

- öffentliche Beurkundung

- Grundbucheintrag

- Eigentümer

- Ausmass der Liegenschaft

- amtliche Schätzungssumme

- dauernde Rechte (z.B. Wegrecht)

- allenfalls bestehendes Grundpfandrecht (Hypotheken)

- Abnahme durch: (Teil-) Rückzahlungen, Amortisation, Tilgung)

- Zunahme durch: Erhöhung der Hypothek

Die Hypothek bewirkt stets eine Verpfädung der Liegenschaft (in einem bestimmten Umfang).

Wir ein Gegenstand verpfändet, muss man diesen normalerweise dem Gläubiger übergeben (Faustpfand)

Da eine Liegenschaft nicht übergeben werden kann, wird eine andere Art der Sicherstellung angewendet: Eintragung des (Grund-) Pfandrechts, d.h. der Hypothek ins Grundbuch.

- Hypothekarzins

- Abschreibungen

- (Werterhaltende) Reparaturen

- Unterhalt, Wartung

- Versicherungen, Steuern und Abgaben

- Verwaltung

- Entschädigung für Hausabwart

- Vergütungen für Reinigungen

- Energie (Heizmaterial, Elektrizität, etc.) welche nicht dem Mieter weiterverrechnet werdent (z.B. Kosten für Beleuchtung im Treppenhaus)

- Ertragsminderungen: Berichtigungen

- Mietzinseinnahmen

- Mietwert der Privatwohnung

- Mietwert der eigenen Geschäftsräume

- Aufwandsminderungen: Berichtigungen

Mietzins: Räumlichkeiten, welche von fremden gemietet werden

Mietwert: Räumlichkeiten, welche von eigenen gemietet werden (wenn keine Miete fliesst)

Mietzinsaufwand: Mieten durch dritte

Mietaufwand: Eigener Mietaufwand (wenn keine Miete fliesst)

Gewinn- und Verlustkonto

Anlagevermögen: Sachanlagen -> Immobilien

(Grundstück, Gebäude, Stockwerkeigentum)

Der Wert, der für die Liegenschaft bezahlt wurde.

(inkl. Beurkundungskosten, Grundbuchgebühren, Handänderungskosten und Grundstückgewinnsteuer)

Baukosten an Generalunternehmer, Architekten, Handwerker, etc.)

Wird durch Kapitalisierung des Immobilienertrags mit einem bestimmten Zinssatz (Kapitalisierungszinssatz) errechnet.

(Immoertrag: 100'000.- Zinssatz: 5% Ertragswert: 2'000'000.-)

Marktwert der Liegenschaft.

(Abhängig von Angebot und Nachfrage. Meistens eine Schätzung welche sich auf die in der Nähe liegenden, gleichartigen Grunstücke, die wirklich gehandelt wurden stützt)

Der Wert in der Bilanz

Amtliche Schatzung der Liegenschaft

Wird hauptsächlich im Zusammenhang mit den Steuern benötigt

Versicherungswert ist derjenige, gegen den die Liegenschaft gegen Feuer geschützt ist

Wert des Bodens auf dem das Gebäude steht

Land wird generell nicht abgeschrieben

(Immobilienertrag (Bruttomietzins) x 100) / Investiertes Kapital (inkl. Hypotheken)

wird verwendet beim Vergleich von:

- zwei unterschiedlich finanzierte Liegenschaften

- einer bestimmten Liegenschaft im Zeitablauf

(Immobilienerfolg (= Immo-Ertrag - Immo-Aufwand) x 100) / Eigenkapital (exkl. Hypotheken)

wird verwendet:

- im Vergleich mit anderen Anlagemöglichkeiten (zb. Wertschriften)

(Immo-Ertrag x 100) / Kapitalisierungszinsfuss (d.h. erwünschte Bruttorendite)

Kapitalisierungszinsfuss sollte höher liegen als der Hypothekarzinsfuss!

- Beteiligungspapiere (Anteilsrechte an Firmen wie zb. Aktien)

- Forderungspapiere (Urkunden über eine Schuld wie zb. Obligation)

In der Buchhaltung verstaht man unter dem allgemeinen Ausdruck Wertschriften diejnigen Wertpapiere, die sich für die Kapitalanlage eignen (hauptsächlich Aktien und Obligationen). Regelmässig an der Börse gehandelte Wertpapiere werden auch als Effekten bezeichnet.

Unternehmen legen darum kurzfristig nicht benötigte liquide Mittel in Wertschriften an, die sich rasch an Börsen kaufen bzw. verkaufen lassen (Effekten, Aktien bzw. Obligationen).

Kurzfristig als Liquiditätsreserve gehaltene Wertschriften zählen zum Umlaufvermögen (Konto Wertschriften oder Wertschriftenbestand)

Langfristig als Finanzanlage gehaltene Wertschriften erscheinen im Anlagevermögen (Konto Wertschriften langfristig oder Wertpapiere des Anlagevermögens).

Erwirbt ein Unternehmen Anteile (Aktien) an einer Aktiengesellschaft, um dieses andere Unternehmen als Tochtergesellschaft zu übernehmen oder um einen massgeblichen Einfluss ausüben zu können, dann handelt es sich bei diesen Wertschriften (Aktien) um Beteiligungen, die ebenfalls im Anlagevermögen erscheinen (Konto Beteiligungen)

- Mit einer Aktie beteiligt sich der Inhabe am Aktienkaptiel, d.h. am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft.

- Der Inhaber kann an der GV teilnehmen und hat Anrecht auf eine Dividende (sofern eine ausgeschüttet wird)

- Hat an der GV ein Stimmrecht und zwar pro Aktie eine Stimme

- Falls eine AG liquidiert wird, hat er Anrecht auf ein eventuelles Liquidationsergebnis

Aktien die an der Börse kotiert sind (zugelassen). Ihre Kurswerte werden täglich veröffentlicht und zwar immer als Franken je Stück (Stückkurs)

Aktien die nicht an der Börse kotiert sind, müssen geschätzt werden (aufgrund Renditeberechnungen, Bilanzanalysen und Vergleichen mit ähnlichen, jedoch börsenkotierten Unternehmen).

Derjenige Wert, der auf der Aktie aufgedruckt ist.

Der Nennwert zeigt an, welche Teilsumme des gesamten Aktienkapitals die Aktie darstellt (jedoch nicht den effektiven Wert!)

- sie ist ein reines Forderungspapier

- man hält keine Beteiligungen und hat kein Stimmrecht

- fester Zins und in der Regel eine feste Laufzeit

- Für das herausgebende Unternehmen bedeutet eine Obligationsanleihe = Fremdkapital

- könne auch an der Börse kotiert sein

- der Kurs wird als Prozent des Nominalwerts (Nennwert) angegeben und haben somit einen Prozentkurs

Unter-pari-Obligation

Über-pari-Obligation

Al-pari-Obligation