Fabrikplanung Teil 1
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 51 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 11.07.2013 / 13.02.2015 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/fabrikplanung_teil_1
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Intégrer |
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Def : ROP
Der Return on Planning (ROP) gibt das Verhältnis aus Planungsmehrwert und Aufwand der Planung wieder und bewerte t somit den Mehrwert, der durch
die Planung eines Planungsobjektes geschaffen wird
Fabriktypen aus Kundensicht
- Low-Cost-Fabrik
- High-Tech- Fabrik
- Reaktionsschnelle Fabrik
- Variantenflexible Fabrik
- Kundenindividuelle Fabrik
- Atmende Fabrik
Planungsfälle in der Fabrikplanung
- Neubau
- Umgestaltung
- Erweiterung
- Rückbau
- Revitalisierung
zu beachtende Faktoren bei Neustrukturierung
- ähnliche Qualifikationsanforderungen der Aufgaben
- räumliche Nähe
- einfache Regeln zum Umgang mit Wartezeiten
- Bildung von Teamgrößen, die eine Selbstkoordination ermöglichen
Def Migration
Ansteben eines Endzustandes mit Hilfe mehrerer Zwischenzustände (Umstrukturierungen)
Einflussfaktoren die auf die Zielerreichung des Anlaufmanagements wirken
- Produkt
- Ressourcen
- direkte Prozesse
- indirekte Prozesse
Ziele des Produktionsanlaufs
- Effektivitätsziel
- Effizienzziel
- Terminziel
Maßnahmen um mit den verschiedenen Stakeholdern eines Projektes umzugehen
- Stakeholder identifizieren
- Interessen und Betroffenheit identifizieren
- Verhalten abschätzen
- Maßnahmen einplanen
SMED Stufe 1
Trennung
SMED Stufe 2
Umwandlung
SMED Stufe 3
Optimierung
Bruttopersonalbedarfsarten
- Reservebedarf
- Einsatzbedarf
Nettopersonalbedarfsarten
- Neubedarf
- Ersatzbedarf
- Freistellungsbedarf
Merkmale eines Projekts
- Einmaligkeit
- Definiertes Ziel bzw. Ielvorgabe
- Zeiltiche, finanzielle und personelle Rahmenbedingungen
- Abgrenzung von anderen Vorhaben
- Projektspezifische Organisation
- Mindestmaß an Komplexität
Dimensionen in denen sich Fabrikplanungsprojekte von anderen Projekten unterscheiden lassen
- Objekt
- Anlass und Ziel
- Subjekt
- Vorgehen
Überschritte: Aacheneer Fabrikplanungsvorgehen
- Vorbereitung
- Strukturplanung
- Detailplanung
- Ausführungsplanung
- Ausführung
Herausforderungen an heutiges Fabrikplanungsvorgehen
- Einfluss von Diskontinuitäten
- zunehmende Vernetzung
- Kapitalmarkt bestraft Kapitalbindung
- Zyklus der sinkenden Margen
- steigende Interdisziplinarität
Anforderungen an heutiges Fabrikplanungsvorgehen
- vernetzte Planungsmodelle
- paralleles Planen mit unscharfen Daten
- Wertorientierung im Planungsprozess
- Skalierte digitale Fabrik
def: Effizienz
Bewertung des Einsatzes von Mitteln
Def: Effektivität
Bewertung des Outputs
Schritte der Zieldefinition für die Fabrikplanung
1. Bestimmung von Zielen und Strategien
2. Priorisierung und Quantifizierung von Zielen
3. Festlegung des Projektbudgets
4. Identifikation von Projektrisiken und Entwicklunf von Präventionsstrategien
5. Erstellung des Projektstrukturplans
6. Erstellung des Projektzeitplans
relevante Fragen beim Merkmalbaum
- was sind die Variantentreibenden Produkteigenschaften?
- welche Eigenschaften werden vom Kunden differenzierend wahrgenommen?
- Welche Stückzahlen werden zukünftig pro Produktvariante verkauft?
Merkmalbaum vs. Variantenbaum
Variantenbaum schafft Transparenz über die interne Komplexität. Varientenbaum stellt die Entstehnug der Varianten Produktions- und Montageseitig dar.
vorhandene Planungsaufgaben
- Standortplanung
- Werksstrukturplanung
- Strukturplanung
- Programmplanung
- Kapazitätsplanung
Zeithorizont Standortplanung
15-30 Jahre
Zeithorizont Werksstrukturplanung
10-20 Jahre
Zeithorizont Strukturplanung
3-10 Jahre
Zeithorizont Programmplanung
1-10 Jahre
Zeithorizont Kapazitätsplanung
<1 Jahr
(Über-) Fälle in der Fabrikplanung
- Neugründung
- Verlagerung
- Dezentralisierung
Motivation Neugründung
- Wachstum
- Firmengründung
- Erschließung neuer Märkte
- Restrukturierung
Motivation Verlagerung
- Behördliche Auflagen
- keine Erweiterungsmöglichkeiten
- Änderung der Marktstruktur
- ungünstige Arbeitskräftebeschaffung
- ungenügende Ver- und Entworgung
- betriebwirtschaftliche Gründe
Motivation Dezentralisierung
- Platzmangel im Hauptwerk
- Verlegung der Verwaltung
- Trennung von F&E von der Produktion
- Provisorische Außenstellen
Zielfaktor Neugründung
- Produktion neuer Produkte an neuem Standort
- Kapazitätserweiterung
Zielfaktor Verlagerung
- Ausgliederung von Unternehmensteilen
- Massive Nutzung bestehender Ressourcen
Zielfaktor Dezentralisierung
- Ausgliederung von Unternehmensteilen
- Massive Nutzung bestehender Ressourcen
Ebenen der Standortwahl
- global
- politisch wirtschaftlich
- regional
- technisch wirtschaftlich
- lokal
- technisch geographisch
Kriterien Werksstrukturplanung
- flussgerechte Stukturierung
- hohe Flächennutzung
- Ausbau- Erweiterungsstufen
- Nutzungsflexibilität
Restriktionen der Werksstrukturplanung
- Grundstücksbeschaffenheit
- vorhandene Gebäude und Infrastruktur
- Umgebung
- Bebauungsplan
- gesetzliche Vorgaben
Ergebnis Werksstrukturplanung
- Generalbebauungsplan
- Konzept für Ausbaustufen