Ethik

FaBe B, Ethik, Berufskunde Allg. Heft K

FaBe B, Ethik, Berufskunde Allg. Heft K

Kartei Details

Karten 25
Lernende 93
Sprache Deutsch
Kategorie Philosophie
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 11.12.2014 / 10.11.2024
Weblink
https://card2brain.ch/box/ethik13
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/ethik13/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

4.5 Ethische Prinzipien

 

Prinzip der Menschenwürde

Das Recht jedes Menschen nicht herabgesetzt, erniedrigt oder unmenschlich behandelt zu werden.

4.4 Ethische Prinzipien

 

Prinzip der Gerechtigkeit

Der Grundsatz und das Bestreben das allen Gerechtigkeit zu gute wird.
 

4.3 Ethische Prinzipien

 

Führsorge - Prinzip

Grundsatz das die Menschen die in einer Notlage sind, Hilfe erhalten.

4.2 Ethische Prinzipien

 

Das Autonomie-Prinzip

Grundsatz das jedem Menschen selbstbestimmung zusteht.

Voraussetzungen:

  1. HANDELT BEWUSST UND ABSICHTLICH
  2. IST ANGEMESSEN INFORMIERT
  3. IST FÄHIG SITUATION UND KONSEQUENZEN EINZUSCHÄTZEN
  4. FÄLLT ENTSCHEIDUNG GEMÄSS INFORMATIONEN UND OHNE EINFLUSS VON DRITTEN

4.1 Ethische Prinzipien

 

Das nicht-schaden-Prinzip

Ein in allen Religionen verankerter Grundsatz, Menschen nicht zuzufügen, was man nicht selber auch so will.

Jeder Mensch hat Recht auf Unversehrtheit

4. Ethische Prinzipien

 

Was sind ethische Prinzipien?

Massstäbe zur Urteilsbildung, globale, ethische Grundsätze

3. Moral

 

Erkläre moralische Urteilsbildung

Dafür wird die innere und die äussereFreiheit benötigt:

 

äussere Freiheit wird z.B. durch eine Demokratie gegeben.

innere Freiheit besteht wen man frei von Zwängen und verinnerlichten Verhaltensmuster ist. Wen man Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen kann und schuldfähig ist.

2.9 Definitionen

 

Definiere Handlungsmotiv

Auf Werte begründbares Handeln

2.8 Definitionen

 

Definiere Rechtsnorm

Normen die gleichzeitig rechtliche Normen sind. bei nicht einhaltung werden Sanktionen geltend (du sollst nicht töten, stehlen usw.)

2.7 Definitionen

 

Definiere Norm

Regel, Vorschriften die die Umsetzung der Werte darstellen.

2.6 Definitionen

 

Definiere Werte

Die von der Mehrheit in einer Gesellschaft akzeptierten Grundsätze des Zusammenlebens

2.5 Definitionen

 

Definiere Sittlichkeit

Was in der Gesellschaft als verpflichtende Norm empfunden wird

2.4 Definitionen

 

Definiere individulle Moral

Was eine einzelne Person als richtig oder falsch empfindet.

2.3 Definitionen

 

Definiere Moralische Normen

Regeln für das Menschliche Verhalten

2.2 Definitionen

 

Definiere Moralische Urteile

Sind "richtig & falsch" Wertungen über andere Menschen.

2.1 Definitionen

 

Definiere Moral

Sämtliche Verpflichtungen der Menschen untereinander

2. Definitonen

 

Definiere Ethik

Die wissenschaftliche beschäftigung und auseinandersetzung mit Moral

1.4 Wertpluralismus

Was ist Wertpluaralismus

Ansammlung verschiedener Wertorientierungen in einer Gesellschaft. Nicht alle werden gleich akzeptiert.

1.3 Wertwandel

 

Was ist der Wertwandel?

Veränderung und Entwicklung der Werte über die Zeit in der Gesellschaft.

z.B. früher wurden Werte von Kirche und Staat vermittelt, heute wollen Menschen autonom, indivduell und frei sein.

1.2 Werthierarchie

 

Definiere Werthierarchie

Rangordnung von Werten in Indiviudum oder Gesellschaft

1.1 Bedeutung der Werte

Nenne die vier Bedeutungen von Werten
 

1. Identität

Werte sind ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Identität (Petzold) Wir lernen Werte kennen, akzeptieren sie oder stossen sie ab. Internalisierte Werte wurden akzeptiert und aufgenommen.

2. Sicherheit in sozialen Gruppen

In einer Gruppe von Menschen mit gleichen oder ähnlichen Werten weiss ich was andere erwarten und as ich erwarten kann.

3. Richtschnur für unser Handeln

Werte beinflussen unser Handeln.

4.Werte helfen beim wahrnehmen und Bearbeiten von Konflikten

1. Werte als Grundlage ehtisch reflektierten Handlens

 Definiere: innere Werte

 Definiere äussere Werte

Innere Werte:Die Sache/Erfahrung IST der Wert der Person (Gefühl, Einstellung usw.)

Äussere Werte: Die Sache HAT Wert. (Geldwert, Materieller Wert usw.)

Was ist Präimplantationsdiagnostik?

vorgeburtliche genetische Untersucheung des Embryos vor der Einsetzung in die Gebärmutter. Voraussetzung ist eine künstliche Befrunchtung (In-vitro-Fertilisation) Entdeckt werden können chromosomenstörungen (z.B Down-Syndrom) oder auch Erb- und Einzelgen-Erkrankungen. PID erlaubt auch Zeugung von Retter-Babys (Embryo, dessen Gewebe genau zu dessen des schwer kranken Geschwisters passt, um ihm Blut oder Knochenmark zu spenden)

Argumentationsweise von Peter Singer
 

Nicht jeder Mensch hat dieselben Rechte. Nur "Personen" steht ein unvefügbares Lebensrecht zu. (Person = Fähigkeit eine Vorstellung des Lebens zu entwickeln, geistige Autonomie und Bewusstsein) Un-, Neugeborene und Behinderte Menschen gehören demnach nur zur Spezies Mensch.

Ein Leben körperlichen Leidens ohne Freude oder Selbstvertrauen ist nicht lebenswert.

Die Abtreibung eines ungewünschten oder die Tötung eines behinderten Kindes ist gerechtfertigt, da dem Kind und vor allem deren deren Umfeld viel Leid und Mühe erspart wird.

Die sechs Schritte des Lösungsweges für ein ethisches Dilemma

1. Ein ethisches Problem wahrnehmen

2. Situation analysieren, Fakten feststellen (Was weiss ich über betr. Situation? Welche Infos bräuchte ich noch?)

3. Moralisches Problem beschreiben (Involvierte Personen, Interessen, Rechte, Pflichten der Involventen, rechtliche Situation, Rahmen der Institution/ Leitbild)

4. Betrachten der Verhaltensmöglichkeiten (Güterbewärtung wie wichtig sind: Interessen, Rechte, Pflichten?)

5. Kollektive Entscheidungsfindung (Auswahl und Begründung)

6. Evaluation (Überprüfung des Ergebnisses