ERP / GPM

Faktura = Rechnungssteuerung (Rolle: Verkauf)

Ablauf:
1) Regulierer ermitteln
2) Fakturadatum ermitteln (Besonderheiten bei Gut-, Lastschrift, Kontenfindung)
3) Buchungsbelege erstellen
4) Rechnungsdruck

Belege
- Sollbuchungen auf dem Forderungskonto des Kunden
- Habenbuchung auf dem Erlöskonto
- Weitere Belege: Controlling, Ergebnisrechnung

=> Kontenfindung, für jeden Posten muss passendes Konto hinterlegt sein

Anfrage -> Angebot -> Auftrag -> Lieferung -> Faktura
Die Belege bauen aufeinander auf.

Faktura geht an den Kunden, während der FI Buchungsbeleg von der Buchhaltung benutzt wird

1. Serienfertigung: gleiches Produkt in großer Zahl über langen Zeitraum, keine Lose sondern Perioden
2. Auftragsfertigung: Produkte die sich oft ändern, Losfertigung, verschiedene Arbeitsplatz Sequenzen
3. Prozessfertigung; keine abzählbaren Einheiten, sondern Flüssigkeiten / Gase
4. Projektfertigung: Großaufträge, Einzelfertigung; Planung und Verwaltung mit Projektsystem (PS)
5. Kanban: Produktion wird nicht zentral geplant, sondern startet mit einem Bedarf

- Fertigung um Lagerbestände zu erhöhen, Kundenaufträge werden dann aus dem Lager erfüllt.
- Marktorientierte Fertigung, benötigt Absatzplanung (SO Planning)
- Fertigung basiert auf Fertigungsaufträgen in Auftragslosgröße

- Kundenauftrag stößt Produktion an
- Fertigungsunterlagen sind vorhanden (Arbeitsplan)
- häufig benutzte Komponenten werden gelagert aber Weiterverarbeitung erst nach Auftragseingang (Modulbauweise)
- Produkte die sich oft ändern: - beschränkte Losgrößen
                                                 - veränderliche Abfolge von Arbeitsplätzen 

- Kundenauftrag stößt Produktion an
- Prozess beginnt mit Konstruktion / Entwicklung des Produkts

1. BOM (Stückliste)
2. Arbeitsplatz-Workcenter: legt Ort fest wo Produktion(schritte) stattfinden (Bsp.: Maschine, Fertigungslinie, Montageplätze, Personen(gruppen)

Vorschriften (Arbeitsanweisungen) nach denen Teile hergestellt werden. Jedem Eigenfertigungsteil ist ein Arbeitsplan zugeordnet. => Abfolge der Vorgänge und Zuordnung der Komponenten
Kopfdaten: Gültigkeit, Teil das hergestellt wird, Art des Arbeitsplans (Normal, Serie, Reparatur), Zeichnung
Arbeitsgänge: Nummer, Betriebsmitteldaten (Arbeitsplatz), Zeiten (Rüstzeiten, Durchlaufzeiten)

1. Verkaufsplanung (Vertrieb / Marketing)
2. Planprimärbedarf (Vertrieb / Marketing)
3. Feinplanung (Produktionsplaner)
4. Materialprognose und Kapazitätsplanung (Produktionsplaner)
5. Planauftrag (Produktionsplaner)
6. Fertigungsauftrag (Produktionsarbeiter: Meister)
7. Auftragsdurchführung (Produktionsarbeiter)

Innerbetrieblicher Auftrag zur Produktion einer definierten Anzahl von Produkten oder Baugruppen

1. Auftragseröffnung
2. Prüfungen: Terminierung, Maschinenbelegung, Verfügbarkeitsprüfung
3. Auftragsfreigabe: Materialbereitstellung, Warenausgang (Einzelteile), Druck
4. Auftragsdurchführung: Rückmeldungen, WIP (Work in Progress)
5. Lagerzugang: Wareneingang (Endprodukt), Auftragsabrechnung

Schnittstelle: bei Auftragsdurchführung -> Rückmeldungen
Rückmeldungen: Ereignisse, Leistungen, Ressourcen, Mengen, Personaldaten
=> Ausführen verschiedener BWL Funktionen: Kapazitäten aktualisieren, Materialbelege, Personalzeiten, Kosten

aus Materialkosten (Bill of Material)
+ Produktionskosten (Routing: Workcenter, Activity Type, Cost Center)
+ Sales and administration costs
= Cost of goods sold

1. Informationen sammeln
2. Angebote einholen + Beratung
3. Auswahlprozess: System-Demo, Testdrives
4. Vertrag mit SW Hersteller und Beratungsunternehmen

ASAP = Accelerated SAP (und As Soon As Possible)

- Funktionalität
- Benutzerfreundlichkeit
- Systemtechnische Kriterien
- Aufwand der Einführung
- Wartungsaufwand
- Kosten
- Hersteller und Beratungsumfeld

1) Migration Data (Daten und Beziehungen aus Altsystem übernehmen)
2) Training der Anwender und Change Management
3) Technische Lösung (Software, Hardware, Konfiguration)

Debitoren sind Geschäftspartner vom Typ Kunde. Sie können intern (eigene Betriebe) oder extern sein.
=> werden sowohl vom Vertrieb als auch der Buchhaltung verwendet
Kreditoren sind Geschäftspartner vom Typ Lieferant. Sie können ebenfalls intern oder extern sein.
=> werden sowohl vom Vertrieb als auch der Buchhaltung verwendet
Bei allen Arten von Partnern handelt es sich um Stammdaten.

Die kleinste organisatorische Einheit des externen Rechnungswesens, für die iene vollständige, in sich abgeschlossene Buchhaltung abgebildet werden kann. Mindestens 1 Buchungskreis muss in SAP definiert sein. Buchungskreise werden definiert für juristisch selbsständige Betriebe oder für nicht selbsständige Betriebe mit Sitz im Ausland aufgrund anderer Steuer und Währung.

Das Hauptbuch  (FI GL -> Financials General Ledger) hat die Aufgabe, die Bilanz sowie die GuV-Rechnung zu erstellen. Im Hauptbuch werden der Übersichtlichkeit wegen, häufig nur Sammelbuchungen dargestellt. Die Nebenbücher dienen der Integration der weiterführenden Module innerhalb und außerhalb des ReWe`s.  Die eigentlichen Geschäftsvorfälle bzw. deren Buchungen werden in Nebenbüchern getätigt und nur deren Salden in Echtzeit an das Hauptbuch übermittelt. Die wichtigsten Nebenbücher sind:
• Kreditoren (AP – Accounts Payable)
• Debitoren (AR – Accounts Receivable)
• Anlagen (AA – Asset Accounting)
• MM (Materials Management)
Abstimmkonten sind lediglich dazu da, um die Nebenbücher mit dem Hauptbuch (in Echtzeit) zu verbinden.

1. Aus den einzelnen funktionalen Modulen (Rechnungswesen FI, Vertrieb SD, usw.)
2. Data Warehouse, konsistente konsolidierte Daten auf die alle Module zugreifen

Allgemein: Mandant, Gesellschaft, Geschäftsbereich

Vertrieb: Sales Org. -> Vertriebswege -> Sparten
Logisitik: Purch. Org. -> Bewertungsebenen -> Werke -> Läger
FiBu: Buchungskreis
Controlling: Kostenrechnungskreis (cost center?)
Personalwesen: Personengruppe
 

Stammdaten: GL, SL
Transactional Data: Documents (Postings => Buchungssätze)

Stammdaten: GL, SL
Transactional Data: Documents (Postings => Buchungssätze)