Ernährung

Fachgruppe: Health Management Fach: Gesundheitsbildung Lehrer: Anton Pfefferle

Fachgruppe: Health Management Fach: Gesundheitsbildung Lehrer: Anton Pfefferle

Sarah Walbeck

Sarah Walbeck

Kartei Details

Karten 131
Sprache Deutsch
Kategorie Ernährung
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 08.09.2013 / 23.07.2015
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"Wir essen zu viel"                                                        wieviele kcal nehmen wir durchschnittlich zu uns?              und wieviele sollten es sein?

Es sind ca. 2800 kcal

und sollten ca 2300- 2450 kcal sein

"Wir essen zu fett"

Wieviel g/Tag nehmen wir zu uns

und wieviel sollten es sein?

Es sind ca. 101.4 g

und sollten 1g /kg Körpergewicht sein

"Wir essen zu süss"

Wieviel g/Tag nehmen wir durchschnittlich zu uns?

und wieviele sollten es sein?

Es sind ca. 130.7 g/Tag

sollten sein: ca. 10% der Gesamtenergiezufur

"Manche essen zu einseitig"

Wie ist das Essverhalten bei vielen?

Wie sollte es sein?

 

 

Es sind 2 Mahlzeiten pro Tag und zu viel Fleisch auf Kosten vom Gemüse

Es sollten besser 5-6 Mahlzeiten pro Tag sein 

"Wir essen zu salzig"

Wie hoch ist der Salzkonsum in g/Tag?

Wie hoch sollte er sein?

Er ist >als 10g/Tag

und sollte 6g/Tag sein

"Unsere Nahrung enthält zu wenige Nahrungsfasern"

Wie viele g/ Tag sind es?

Wieviel g/Tag sollten es sein?

 

Es sind ca. 22 g/Tag

und sollten min. 30 g/Tag sein

Wie haben sich die Ernährungsgewohnheiten der der Menschem seit der Jahrundertwende 1800/1900 zu heute verändert?

An Stelle von vorwiegend pflanzlicher und praktisch unverarbeiteter Nahrung konsumieren wir heute Produkte, die immer protein- fett- und zuckerreicher werden.              Was heisst, dass das Volumen der Lebensmittel immer geringer und deren Energiewert immer höher wird.

Adipositas ist?

Fettleibigkeit ( BMI >30)

Hyperlibidämie ist?

Ehöhte Blutfettwerte, daraus entstehende Kreislaufprobleme

Hypertonie ist?

Sie ist die Volgeerkrankung von?

Erhöhter Blutdruck

Ist die Volgeerkrankung von Hyperlipidämie                         (Blutgefässe verängen sich, weil das Fett sich dort ablgagert, wodurch sie nicht mehr so viel Blut transportieren können was dazu führt dass das Herz schneller schlägt und schliesslich den erhöhten Blutdruck verursacht)

Diabetes mellitus ist?

Zuckerkrankheit (Typ 2)

Hyperurikämie ist?

Eröhte Harnsäurekonzentration im Blut

Karies ist?

Zerstörung der Zahnoberfläche

Gicht ist?

Folgeerkrankung erhöhter Harnsäurekonzentration im Blut (erscheint oft erst mit zunehmenden Alter

Welche arten von Krebs kann man vorwiegend durch falsche Ernährung bekommen?

Dickdarmkrebs, oder allgemeine Magen-Darm-Erkrankungen

Drei Arten der Essstörung?

Pupertätsmagersucht (Anorexie)

Ess-Brech-Sucht (Bulimie)

Binge Eating (unkontrolliertes Essen grosser Mengen Nahrung)

Energieliefernde Inhaltsstoffe

Lipide (Nahrungsfette und -öle)

Proteine (Nahrungseiweisse)

Saccharide (Kohlenhydrate)

Alkohol

Nicht Energieliefernde Inhaltsstoffe

Wasser,

Vitamine,

Mineralstoffe,

Geruchs- und Geschmacksstoffe,                            

 Bioaktife Substanzen                                                       Nahrungsfasern/Balaststoffe                                              Sekundäre Pflanzenstoffe                                                  Substanzen in fermentierten Lebensmitteln

Inhaltsstoffe und deren häufigsten Spender

Lipide/Fette

Bratfette und Öle, Brotaufstrich, Ölsaucen, Salatsaucen, Speck, Schinken, Würste, fettes Fleisch, Vollfettkäse, Rahm, Pommes frittes, Chips, Rösti, Nüsse

Inhaltsstoffe und deren häufigsten Spender

Proteine/ Eiweisse

Milch, Käse, Joghurt, Fisch, Fleisch, Geflügel, Eier, Hülsenfrüchte, Getreideprodukte

Inhaltsstoffe und deren häufigsten Spender

Saccharide/Kohlenhydrate

Getreide, Getreideprodukte, Brot, Teigwaren, Reis, Zucker, Süssgetränke, Obst

Inhaltsstoffe und deren häufigsten Spender

Wasser

 

Getränke, Milch, Joghurt, Suppen, Stark wasserhaltige Gemüse, Obst

Inhaltsstoffe und deren häufigsten Spender

Vitamine

Gemüse, Salate, Früchte, Milch, Milchprodukte, Vollkornprodukte

Inhaltsstoffe und deren häufigsten Spender

Mineralstoffe

Gemüse, Salate, Früchte, Milch, Milchprodukte, Vollkornprodukte

Inhaltsstoffe und deren häufigsten Spender

Geruchs- und Geschmacksstoffe

Natürliche Aroma- und Geschmacksstoffe in allen Nahrungsmitteln, wie ätherischen Ölen, Fruchtsäure, Fleischbasen, Gerb- und Bitterstoffe

Inhaltsstoffe und deren häufigsten Spender

Bioaktive Substanzen

Nahrungsfasern in Gemüse, Früchten, Vollkornprodukten Sekundäre Pflanzenstoffe in allen pflanzlichen Lebensmitteln                                                                     Substanzen in fermentierten Lebensmitteln                         Sauerkraut, Joghurt, probiotische Milchprodukte, Schwarztee, etc.

 

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

1. Die Energie- und Nährstoffzufuhr dem Bedarf anpassen 2. Mehr Abwechslung                                                         3. Schonende Zubereitung der Rohstoffe                             4. Mehrere Mahlzeiten pro Tag                                             5. Mehr pflanzliche Proteinspender                                            6. Bei den Kohlenhydraten vor allem Vollkorn-Produkte                     essen                                                                                          7. Mehr Gemüse, Salate und Obst                                       8. Weniger Zucker                                                                 9. Weniger Fett                                                                     10. Weniger Salz

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

1. Die Energie- und Nährstoffzufuhr dem Bedarf anpassen

Essen nach Bedarf

Der Energieverbrauch wird meistens überschätzt. Bewusst essen bedeutet dashalb auch, nur die Energiemenge zu sich zu nehmen, die tatsächlich verbraucht werden

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

2. Mehr Abwechslung

Von allem ein wenig. Nicht das einzelne Nahrungsmittel ist gut oder schlecht, die Menge ist entscheident. Eine abwechslungsreiche Kost gewähleistet ohne viel Rechnen, das ausreichend Vitamine und Mineralsalze konsumiert werden

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

3. Schonende Zubereitung

Die Nahrungsmittel sollten so natürlich wie möglich erhalten bleiben. Eine schonende Zubereitung bedeutet: der Rohstoff wird in möglichst wenig Flüssigkeit, während nicht zu langer Zeit und bei niedriger Temperaturen gegart

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

4. Mehrere Mahlzeiten pro Tag

5-6 Mahlzeiten am Tag sichern die stete Energiezufur, eine ausgeglichene Leistungskurve und die gleichmässige Belastung des Verdauungsapparates. Zudem ist die Gefahr zuzunehmen - bei vergleichbarer Energiemenge - wesentlich geringer.                                                              Über den Tag verteilt  genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. 1,5 Liter in Form von ungesüssten, alkoholischen Getränken sind zu bevorzugen

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

5. Mehr planzliche Proteinspender

Die biologische Wertigkeit tierischen Proteins wurde lange Zeit überschätzt. Heute ist klar: Proteinspender sollten überwiegend planzlicher Herkunft sein.

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

6. Bei den Kohlenhydraten vor allem Vollkorn-Produkte verwenden

Weisse Mehle und deren Produkte sollten zu den seltenen Speisen gehören. Vollkornprodukte sind faserreicher, haben mehr Vitamine und Mineralsalze uns sind erst noch sättigender

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

7. Mehr Gemüse, Salate, Obst

Ausreichend Gemüse, Salate und Früchte sichern die regelmässige Aufnahme von Vitaminen, Mineralsalzen und Nahrungsfasern bei gleichzeitiger geringer Energiemenge. Empfehlungen raten zu drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Früchten pro Tag

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

8. Weniger Zucker

Zucker liefert dem Körper ausser Sacchariden keine weiteren Inhaltsstoffe. Um den Zuckerkonsum zu reduzieren, sollte man auf Süssgetränke möglichst verzichten. Auch in Honig ist jede Menge Zucker drin- die enthaltenden Wirkstoffe sind für die Bienen vital, für die Menschen haben diese geringen Mengen aber keine Bedeutung

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

9. Weniger Fette

Täglich wird rund das doppelte an Fett konsumiert, als der Körper eigentlich bräuchte. Beim Verzehr von Fetten sollten pflanzliche Öle und Streichfette mit hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren den Vorzug erhalten

Die 10 Regeln einer gesunden Ernährung

10. Weniger Salz

 

100 g geräucherter Speck enthält schon die Menge an Salz die für einen ganzen Tag aussreicht, ca. 4-6 g. Speisen sollen und dürfen "normal" gesalzen werden. Hingegen sollte der Konsum stark gesalzener Produkte wie Erdnüsse, Pommes, Chips, Schinken, Speck usw. reduziert werden.

Wie fuktioniert die Ernährungspyramide?

Bei der  Ernährungspyramide zeigt die Grösse der Fläche an von welchen Lebensmittel man viel und von welchen man weniger essen sollte. Je weiter unten ein ein Lebensmittel aufgezeigt ist desdo mehr dürfen wir davon essen.

Was ist in den 6 Stufen der Ernährungspyramide enthalten (von unten nach oben) ? 

1. Stufe: ungesüsste Getränke (Täglich 1-2 Liter, Wasser bevorzugen)                                                                           2. Stufe: Gemüse und Früchte ( Täglich 5 Portionen in verschiedenen Farben)                                                         3. Stufe: Getreideprodukte, Kartoffeln und Hülsenfrüchte (Täglich 3 Portionen, bei Getreide Vollkorn bevorzugen)     4. Stufe: Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier, Tofu (Täglich 3 Portionen Milchprodukte und 1 Portion Fisch, Fleisch, Ei oder Tofu)                                                                            5. Stufe: Öle, Fette, Nüsse ( Öle und Nüsse täglich in kleinen Mengen, Butter/Margarine sparsam)                        6. Stufe: Süsses, Salziges, Alkoholisches (in kleinen Mengen)

Tipps für das Essen im Alltag

Süssigkeiten, salzige Knabbereien und energiereiche Getränke

-Massvoll mit Genuss. Wenn alkoholische Getränke konsumiert werden, massvoll und im Rahmen einer Mahlzeit. Jodiertes und fluoridiertes Speisesalz verwenden und Speisen zurückhaltend salzen