Erlebnis Pädagogik

EP zusammenfassung

EP zusammenfassung


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Flashcards 24
Language Deutsch
Category Educational Science
Level Secondary School
Created / Updated 24.03.2013 / 23.02.2023
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Nenne mir "SMART".

  1. Spezifisch
  2. Messbar
  3. Akzeptiert
  4. Realistisch
  5. Terminierbar

Definieren Sie die Ziele nach "SMART".

  1. Ziele müssen eindeutig definiert sein (nicht vage, sondern so präzise wie möglich).
  2. Ziele müssen messbar sein (Messbarkeitskriterien).
  3. Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden/sein (auch: angemessen, attraktiv, ausführbar oder anspruchsvoll)
  4. Ziele müssen möglich sein.
  5. zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein muss.
     

Nenne mir die verschiedenen Lernmodelle/ Reflexionsmodelle.

  • speaking for the experience
  • direktes frontloading
  • indirektes frontloading
  • moderierte Reflexion

Erklären Sie mir "speakting for the experience".

  • Der Leiter erklärt den TN, was sie gelernt haben.
  • speziel für Gruppen mit wenig selbstwert-gefühlen (um zu zeigen, ihr habt etwas gelernt)

Erklären Sie mir "direktes frontloading".

  • Man sagt der Gruppe zuvor um was es geht und gibt den TN die Möglichkeit eine Vorreflexion zumachen.
  • Nach der Übung hat man nur eine kurze Reflexion, ob es geklappt hat. 
  • was erwarten sie im Bezug auf die Kommunikationsübung?

Erklären Sie mir das "indirekte frontloading".

  • Leiter zeigt Möglichkeiten auf, nach der Übung macht man mit der ganzen Gruppe eine Reflexion.

Erklären Sie mir "moderierte Reflexion"

  • Nach der Übung spricht man mit der Gruppe über die Reflexion.
  • Die Gruppe wird mit bestimmten fragen moderiert.
  • keine geschlossenen Fragen.

Nennen Sie nmir die systematisch Fragen und machen Sie Beispiele dazu.

  1. Hypotetische Frage: Was wäre wenn..? ; Stellt euch vor das Problem würde sich in Luft auflösen, was wäre anders?
  2. Zukunftsfragen: Stellt euch vor die BM ist zu Ende, an was würdet ihr euch erinnern? ; Was würdet ihr euren Kindern erzählen?
  3. Verschlechterungsfragen: was müsstet ihr tun, damit die Situation unerträglich werden würde?
  4. Fragen nach Ausnahmen: Gab es eine Zeit in dem es anderst war? ; in welcher Situation kann man das weniger beobachten?
  5. Aussenperspektive einführen: was denkt der Passant über uns?
  6. das Gute im schlechten: was soll so bleiben wie es ist? ; was soll sich auf keinen Fall verändern?
  7. Fragen nach Unterschieden: Auf einer Skala von 1- 10 wie zufrieden seit ihr mit dem Ergebnis? ; zu wie viel Prozent würdest du dieser Aussage zustimmen?
  8. Transferfragen: Inwiefern wiederspiegelt die Zusammenarbeit in der Übung jene im Alltag? ; was müsst ihr beibehalten?

Welche Rollen gibt es in einem inneren Team?

  • Führerrolle: Verantwortung tragen

Vorbildfunktion

Entscheidungen fällen

  • Sündenbock: trägt die Konsequenzen

unglaubwürdig

  • Gruppenclown: Unterhaltung

steht gerne im Mittelpunkt

  • Mitläufer: äussert seine Meinung nicht

passt sich an

  • Aussenseiter: gehört nicht dazu

beteiligt sich nicht am Gruppenleben

ordnen Sie Rousseau, Thoreau und Hahn zeitlich ein.

  • Rousseau 1762: Erziehung ohne Erziehung, natürliche Konsequenzen wie Natur und Umwelt, praktisches Handeln, unmittelbares und aktives lernen.
  • Thoreau 1845: Erlebnisse in der Natur, Kritik an Luxus, zivilisaton und Technik, zum eigentlichem Leben zurückfinden, Solo-Experience
  • Hahn 1879: begründer der EP, outward bound, gesellschaftliche fehlentwicklung korrigieren, unentdeckte Fähigkeiten fördern, an Grenzen gehen, bezug zu der Natur.

Was ist laut Sternenberg das ziel der instutitionen?

Die Resozialisierung von Jugendlichen.

Nennen Sie mir die Gruppenphasen nach Tuckman und erklären Sie. 

  • Forming: die Einstiegs- und Findungsphase (Kontakt)
  • Storming: die Auseinandersetzungs und Streitphase (Konflikt)
  • Norming: die Regelungs- und Übereinkommensphase (Kontrakt)
  • Performing: die Arbeits- und Leistungsphase (Kooperation)
  • Adjourning: die Auflösungsphase

Wie kann man EP Programme evaluieren? 

Es wird geprüft ob Veränderungen sichtbar sind: 

vorher-nachher 

direkt nach dem Programm

langzeitstudien (6 Monate oder Jahre später)

kontrollgruppen

follow UPS (man trifft sich nocheinmal nach einer gewissen zeit) 

welche Outcomes kann man messen? 

  • Führung: Entscheidungsverhalten, zielsetzungen
  • Selbstkonzept: Selbstvertrauen, Wolbefinden
  • Akademisch: Problemlösung
  • Persönlchkeit: Emotionale Kontrolle, Aggression
  • Interpersonalität: Kooperation, Kommunikation
  • Abenteuerlichkeit: Herausforderung, Flexibilität

Nenne mir die Probleme und Kritik an der Forschung.

  • es gibt zu wenig Forschungen zu den Wirkungsweisen der Methoden
  • vielfalt der Methoden, fehlende standardisierung der Programme
  • Überschneidung von Begrifflichkeiten: outward bound, outdoor education, wildness research...

was sind die Grundannahmen der gewaltfreien Kommunikation?

  • Gewalt ist der tragische Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses
  • Alle Menschen möchten ihre Bedürfnisse befriedigen
  • Menschen handeln für sich und nicht für andere
  • Menschen ist es wichtig in guter Verbindung zu anderen zustehen
  • Wenn ihre Bedürfnisse befriedigt sind, machen sie nichts lieber wie den anderen zu helfen ihre Bedürfnisse zu befriedigen

Nennen Sie mir die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation. 

  • Was wir beobachten - Das beobachtbare Verhalten
  • Was wir fühlen - Unsere Emotionen
  • Was wir brauchen - Unsere Bedürfnisse
  • Worum wir bitten - Konkretes Verhalten

Was sind die Reaktionsmöglichkeiten auf Vorwurf und Kritik?

  • Wir geben den anderen Schuld
  • Wir geben uns selbst Schuld
  • Wir versuchen Gefühle und Bedürfnisse anderer wahrzunehmen
  • Wir versuchen unsere eignenen Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehemen

was bedeutet die Abkürzung RUM?

  • Risiken: Grundsatz: Sicherheit zuerst! 
  1. Priorität Risiken, die den Helfer bedrohen (Schutzhandschuhe tragen)
  2. Priorität, Sicherheit des Patienten (Retten aus dem Gefahrenbereich, ohne Rücksicht auf evt. Verletzungen)
  • Umfeld (Ursache der Verletzung)
  1. Umfeldbeurteilen
  2. "was ist genau passiert?"
  • Management (Schauen, Überlegen, entscheiden und Handeln)
  1. Koordinator: behält den Überblick (veranlasst sofort einen Notruf)
  2. Kontakter: betreuung
  3. weitere Helfer: Unterstützung
  4. Sonderfall: nur ein kompetenter Helfer (zuerst kontakter, dann koordinator.)

was bedeutet die Abkürzung BAP?

  • Bewusstsein Überprüfen (Patient ansprechen)
  • Atmung (kontrollieren sehen, hören und fühlen)
  1. Patient atmet: sofrot Seitenlage
  2. Patient atmet nicht: Notruf und beatmen
  • Puls (überprüfen Hals oder Handgelenk)

was bedeutet die Abkürzung SAU?

  • Schock (schocklagerung, erhöhten Beinen)
  • Atemstöhrung
  • unterkühlung 

was bedeutet die Abkürzung DIWAN?

  • Detailierteuntersuchung: bodycheck
  • Immobilisierung: verstauchung
  • wundversorgung: desinfektion
  • abtransport organisieren: notruf 144 
  • notfallcamp einrichten: sicher und geschützt

wann entsteht ein Flow?

genau dann, wenn man das Mittelmass an Über- und Unterforderung gefunden hat und man total in der Sache die man tut aufgeht. 

was sind die Auswirkungen des Flows?

  • Empfindung von Freude und Glück
  • Höhere Lebensqualität
  • Mehr Motivation
  • psychische kontrolle und stärke