Epidemiologie 11 + 12
11 Epidemiologie der Herzinsuffizienz 12 betriebliche Gesundheitsförderung
11 Epidemiologie der Herzinsuffizienz 12 betriebliche Gesundheitsförderung
Set of flashcards Details
Flashcards | 21 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Sports |
Level | University |
Created / Updated | 17.06.2015 / 07.06.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/epidemiologie_11_12
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/epidemiologie_11_12/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
welches sind die schlimmsten Herzrhythmusstörungen?
Kammerflimmern
Asystolie (plötzlicher Herzstillstand)
Ursachen der Herzinsuffizienz
häufig Störung der Herzmuskelfunktion
ohne Veränderung der Herzmuskelfunktion meist hämodynamische Überlastung
--> bei vielen Patienten Kombination!
Auslösende Ursachen der Herzinsuffizienz
Infektion
Anämie
Schilddrüsenkrise + Schwangerschaft
Rhythmusstörungen
psychische + emotionale Einflüsse
Blutdruckkrisen
akuter Herzinfarkt + akute Lungenembolie
NYHA I Stadium der Herzinsuffizienz
Herzerkrankung ohne körperliche Limitation
NYHA II Stadium der Herzinsuffizienz
leichte Einschränkung der körp. Leistungsfähigkeit
Probleme erst bei starker Belastung
NYHA III Stadium der Herzinsuffizienz
starke Einschränkung der körp. Leistungsfähigkeit bei normaler Tätigkeit.
keine Probleme bei Ruhse.
Erschöpfung bei leichter Belastung
NYHA IV Stadium der Herzinsuffizienz
Herzerkrankung bei allen körp. Aktivitäten inkl. Ruhe --> Bettlägrigkeit
was ist das Problem bei Kachexie?
nur noch wenig Muskelmasse vorhanden.
50% der Kachexie sterben innerhalb von 3 Jahren
Aussagen bzgl. hormonelle Regulation bei Herzinsuffizienz NYHA II-III
Noradrenalin, Adrenalin, Tumor Nekrosefaktor und Cortisol stark erhöht --> alle sympathischen Hormone
was bedeutet eine Heart Rate Variability, die nicht variiert?
Zeichen für extremen Herzstress!
je mehr Variabilität desto besser
Befunde der Studie Uni Basel zu Accelerometer und Herzinsuffizienz
je höher NYHA-Stadium, desto besser Zusammenhang zwischen tägliche Schrittzahl & VO2Peak und total Walking & VO2Peak.
grösster Unterschied zwischen Stadien zeigt sich bei Distanz beim Fast Walking!
Fokus der Präventionsprogramme am Arbeitsplatz
Verbesserung der HKL-Risikofaktoren
psychische Erkrankungen
orthopädische Erkrankungen
Definition betriebliche Gesundheitsförderung
allg. Massnahme von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz
Leitlinien für die betriebliche Gesundheitsförderung
Partizipation: Einbeziehen der gesamten Belegschaft
Integration: Berücksichtigung der BGF in allen UN-Bereichen
Projektmanagement: systematische Umsetzung
Ganzheitlichkeit: Verbindung Risikoreduktion + Ausbau Schutzfaktoren
welches sind die 4 Säulen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge?
- Intensivierung der körperlichen Bewegung
- Umsetzung einer gesunden Ernährung
- Verbesserung der Stressbewältigung
- Realisierung von Raucherentwöhnungsprogrammen
welche Screening-Stufen beim konZEPT gibt es?
Basic
Classic
Compact
High-End
Was wird in der Basic Screening-Stufe beim konZEPT gemacht?
Fragebogen --> Risikoabschätzung
Was wird in der Classic Screening-Stufe beim konZEPT gemacht?
ärztliche Grunduntersuchung für unter 40-Jährige. Je nachRisiko anderes Screening
Was wird in der Compact Screening-Stufe beim konZEPT gemacht?
ärztliche Grunduntersuchung + Gefässgesundheit, bei über 40-Jährigen
Was wird in der High-End Screening-Stufe beim konZEPT gemacht?
(erforderliche Eskalation)
maximales Screening für bestimmte Gruppen innerhalb des Betriebes z.B. Führungskräfte
wie verhält sich die Herzkreislaufmortalität pro MET?
sinkt pro MET um 10-15% pro 3-3.5ml/kg/KG Sauerstoffverbrauch.
Verringerung der Sterblichkeit um 10-15% pro MET