Leistungsmotivation

Sarah Lehner, BSc

Sarah Lehner, BSc

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Flashcards 19
Language Deutsch
Category Psychology
Level Primary School
Created / Updated 22.05.2014 / 11.03.2015
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Motivation:

Summe der Beweggründe, die Entscheidungen und Handlungen beeinflussen

Lernmotivation:

Beweggründe und Ziele für den Erwerb von Kenntnissen und Kenntnismöglichkeiten

Intrinsische Motivation:

Von innen kommende Handlungs- und Lernanreize

Extrinsische Motivation:

Von außen kommende Handlungs- und Lernanreize (Vermeidung von Kritik und Strafe)

Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens

Einjährige

Freude am Effekt, Spaß am „Selbermachenwollen“

Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens

Eineinhalbjährige

Handlungspläne ohne Wettbewerbseifer

Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens

Ab ca. 3 ½ Jahren

Wettbewerbsbewusstsein, Gelingen -> eigene Tüchtigkeit
Wesentliche Komponente der LM -> entsteht  Kausalschema

Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens

5 bis 6- Jährige

Wichtigstes Erklärungskonzept: eigene Anstrengung; in günstigen Bedingungen Tüchtigkeit und Aufgabenschwierigkeit bereits kombiniert

Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens

10 bis 12-Jährige

Die eigene Fähigkeit (unsichtbare Komponente) als Ursachenerklärung für den Erfolg

Entwicklung leistungsmotivierenden Verhaltens

Ab dem 10. Lebensjahr

Subjektive Erfolgs- bzw. Misserfolgserwartung beginnt sich auszubilden -> Selbstkonzept

Konstruktion des Selbstkonzeptes

5 ½ bis 8 Jahre

Subjektiv- differenzierte Perspektive der sozialen Perspektivenübernahme -> Niveau 1
Der Standpunkt anderer wird selbstleitend -> wichtig für die Konstruktion des Selbstkonzeptes

Konstruktion des Selbstkonzeptes

9 bis 12 Jahre

Selbstreflexive- reziproke Perspektive -> Niveau 2
- Selbsteinschätzung auf Grund der Leistungsrückmeldungen
- Soziale Selbstbewertung auf Grund von Rückmeldungen über Position in der Gruppe

Kausalattribuierung

Ursachenerklärung für das Zustandekommen von Erfolg und Misserfolg


Erfolgszuversichtliche Menschen bevorzugen Ursachenerklärungen, die von Hoffnung und Erfolg geleitet sind
Misserfolgsängstliche Menschen haben ein Erklärungssystem, das von Angst vor Misserfolg geleitet wird

Schema der Kausalattribuierung bei Leistungen

Fähigkeit

Schema der Kausalattribuierung bei Leistungen

Aufgabenschwierigkeit

Schema der Kausalattribuierung bei Leistungen

Anstrengung

Schema der Kausalattribuierung bei Leistungen

Zufall

Positive Auswirkungen auf schulische Leistungen bzw. auf Selbstkonzept haben... (Skinner 1998)

- hohe Kontrollüberzeugungen der SchülerInnen
- Lehrkräfte mit Wärme und Unterstützung hatten mehr Kinder mit hohen Kontrollüberzeugungen und guter Schulleistung
- Lehrer mit individueller Bezugsnorm und damit verbundener individueller Leistungsrückmeldung

Kompetenzen zur Bewältigung schulischer Anforderungen

• Formulieren von Zielen
• Beherrschung von Lernstrategien und Lerntechniken
Kenntnisse über Funktion des Gedächtnisses
Zeitmanagement
• Schaffen einer angenehmen Umgebung
Routinen – gewisse Tätigkeiten immer zur gleichen Zeit erledigen