Entwicklungspsychologie II Kapitel 1, 2
Grundannahmen der Entwicklung Veränderungskonzepte Schulübertritt
Grundannahmen der Entwicklung Veränderungskonzepte Schulübertritt
Kartei Details
Karten | 43 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 22.05.2014 / 26.02.2018 |
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Typisierung von Übergängen
- internale vs. externale Verursachung
- normativ vs. ideosynkratisch
- ‚on time‘ vs. ‚off time‘
- langandauernd vs. kurzdauernd
- glückliches vs. tragisches Erleben
- reflektiert vs. unreflektiert
Neue Anforderungen beim Schulübertritt
• Wegfall des Klassenlehrers
• Mehrlehrersystem (unpersönliches Verhalten, „härterer“ Kommunikationsstil, Verständnisschwierigkeiten, )
• Beurteilung auf Grund von Wissens- und Kenntniskontrollen
• Frontalunterricht – „gymnasialer Anspruch“
• Unkenntnis seitens der AHS- Lehrer über Lehrpläne der VS
• Fehlerbewertung statt Positivbewertung
• Unregelmäßige Kontrolle der Hausübungen
• Erhöhung der Gesamtwochenstundenzahl und Lernzeit zu Hause (Leistungsdruck, Aufwand für Hausübung und Lernen wird höher; Leistungen dennoch schlechter)
• Notensturz (Freude am Lernen wird beeinträchtigt)
• Neue Mitschüler
Bewältigungshilfen für den Schulübertritt
• Bessere Ausbildung der AHS/HS- LehrerInnen
• Reduktion des Lernstoffes
• Kooperation zw. VS- und AHS/HS- LehrerInnen
• Geeignete Lehrer für die ersten Klassen
• Berücksichtigung der Fächerabfolge im Stundenplan
• Vermittlung von Lernstrategien
• Koordination der täglichen Hausübungen (Teamgespräche)
• Reduktion der Wertigkeit von Tests und Schularbeiten im 1. Semester
• Bessere Vorbereitung durch VS- LehrerInnen (Ausnützung der Notenskala, Automatisiertes Lesen, Großraumhausübungen, Selbstständigkeitsförderung (Tempo))
• Informationen für Eltern über Leistungsanforderungen
der AHS/HS
• Soziale Begleitung (Förderung der Gemeinschaft, Emotionale Beteiligung, Projekte zum Kennenlernen)