Entwicklungspsychologie II Kapitel 1, 2

Grundannahmen der Entwicklung Veränderungskonzepte Schulübertritt

Grundannahmen der Entwicklung Veränderungskonzepte Schulübertritt

Sarah Lehner, BSc

Sarah Lehner, BSc

Kartei Details

Karten 43
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.05.2014 / 26.02.2018
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Typisierung von Übergängen

- internale vs. externale Verursachung
- normativ vs. ideosynkratisch
- ‚on time‘ vs. ‚off time‘
- langandauernd vs. kurzdauernd
- glückliches vs. tragisches Erleben
- reflektiert vs. unreflektiert

Neue Anforderungen beim Schulübertritt

Wegfall des Klassenlehrers
Mehrlehrersystem (unpersönliches Verhalten, „härterer“ Kommunikationsstil, Verständnisschwierigkeiten,  )
• Beurteilung auf Grund von Wissens- und Kenntniskontrollen
Frontalunterricht – „gymnasialer Anspruch“
Unkenntnis seitens der AHS- Lehrer über Lehrpläne der VS

Fehlerbewertung statt Positivbewertung
Unregelmäßige Kontrolle der Hausübungen
Erhöhung der Gesamtwochenstundenzahl und Lernzeit zu Hause (Leistungsdruck, Aufwand für Hausübung und Lernen wird höher; Leistungen dennoch  schlechter)
Notensturz (Freude am Lernen wird beeinträchtigt)
Neue Mitschüler

Bewältigungshilfen für den Schulübertritt

Bessere Ausbildung der AHS/HS- LehrerInnen
Reduktion des Lernstoffes
Kooperation zw. VS- und AHS/HS- LehrerInnen
• Geeignete Lehrer für die ersten Klassen
Berücksichtigung der Fächerabfolge im Stundenplan
• Vermittlung von Lernstrategien
Koordination der täglichen Hausübungen (Teamgespräche)

Reduktion der Wertigkeit von Tests und Schularbeiten im 1. Semester
Bessere Vorbereitung durch VS- LehrerInnen (Ausnützung der Notenskala, Automatisiertes Lesen, Großraumhausübungen, Selbstständigkeitsförderung (Tempo))
Informationen für Eltern über Leistungsanforderungen
der AHS/HS
Soziale Begleitung (Förderung der Gemeinschaft, Emotionale Beteiligung, Projekte zum Kennenlernen)