Hobmaier

Simon Ittmann

Simon Ittmann

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Flashcards 34
Language Deutsch
Category Social
Level Primary School
Created / Updated 20.05.2014 / 07.04.2022
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Verhalten des gesunden Neugeborenen

-Auditives Verhalten

lokalisieren menschlicher Stimmen, möglichkeit sich vor störenden akustischen Reizen zu schützen, nimmt Stimme von Mutter wahr und schenkt ihr Beachtung

-Visuelles VErhalten

kann sich vor störenden Reizen schützen, visuelle Aufmerksamkeit durch Gesichter, Bewegungen werden wahrgenommen und verfolgt, Interesse am menschlichen Gesicht, mehr als an Gegenständen.

-Taktil-kinästetisches Verhalten

Fussreflexe, Kann unterscheiden ob es von der Mutter gehalten wird oder nicht

-Schreiverhalten

Bedürfnisse mitteilen, Geburtsschrei--> Lungen entfalten sich, kurz vor Einschlafen und Wasserlösen

 

-Nachahmen

Zunge herausstrecken, Lippe spitzen, Mund öffnen

Typisches Elternverhalten

Adäquate Nähe

Wiederholungen

Verlangsamungen 

Überdeutlicher Ausdruck

Ausducksfähigkeit des Neugeborenen

Mimik

Körpersprache

Nachahmen

Aufmerksamkeit

E.H.Erikson

1902 in Frankfurt am Main geboren, Psychoanalytiker, begründer des Stufenmodells der psychosozialen Entwicklung.

war stark vom Gedankengut von Sigmund Freud beeinflusst

Piaget

1896 in Neuchâtel geboren, Entwicklungspsychologe, entwickelte ein 4  Stufiges Modell der geistige Entwicklung

Entwicklung aus psychosozialer Sicht

8.Stufen nach E.H. Erikson

1. Stufe Urvertrauen gegen Urmissvertrauen, 1. Lebensjahr

2. Stufe Autonomie gegen Scham und Zweifel, 2/3 Lebensjahr

3. Stufe Initative gegen Schuldgefühl, 4/5 Lebensjahr

4. Stufe Leistung bzw. Werksinn gegen Minderwertigkeitsgefühl, 6. Lebensjahr u. endet mit Einsetzen der Pupertät.

5. Stufe Identität gegen Rollenkonfusion, Jugend u. Adoleszenz

6. Stufe Intimität gegen Isolierung, junges Erwachsenenalter

7. Stufe Zeugende Fähigkeit bzw. Generativität gegen stagnation, Erwachsenenalter

8. Stufe Ich-Integrität gegen Verzweiflung, Im Alter

vgl. Dossier Theorie der psychosozialen Persönlichkeitsentwicklung

Interaktion

Eine Interaktion zwischen Eltern und Kind ist für eine gesunde Entwicklung sehr wichtig

Krisen

- Entscheindende, schwierige Situationen, Wendepunkte

- notwendig für unser seelisches Wachstum

- Krisen können eine Chance sein, da wir unsere Lebenseinstellung überdenken müssen

- Wenn eine Krise bewätigt ist, folgt die nächste. um eine gesunde Persönlichkeit zu entwickeln müssen sie erfolgreich gemeistert werden.

Magisches Denken

Phantasie und Wirklichkeit werden ineinander verwoben, werden nicht sachlich erfasst.

Teil von Stadium des voroperatorischen anschaulichen Denkens (2-7 Lebensjahr) nach Piaget

Kinder Denken anderst

Nach Piaget weist das kindliche Denken einige Besonderheiten auf, welche bei der Erziehung zu beachten sind:

siehe Blätter Enticklung des Denkens

Hauptstadien der kognitiven Entwicklung (Piaget)

1. Das sensumotorische Stadium, 1+2 Lebensjahr

2. Stadium des voroperatorischen, anschaulichen Denkens, 2-7 Lebensjahr

3. Stadium der konkreten Operation, 6-12 Lebensjahr

4. Stadium des formalen Denkens, ab 10. Lebensjahr

vgl. Blatt "die vier Hauptstadien der geistigen Entwicklung nach Piaget"

 

Sensumotorische Stadium 1+2 Lebensjahr

- Übung angeborener Reflexmechanismen, Baby lernt durch Beobachtung

- Problemlösen durch aktives Manipulieren, z.b. Decke runterstrampeln da das Kind warm hat

 

Fehlendes Gleichgewicht (Äquilibration)

Wiedersprüchliche Aussagen/Urteilen von Kindern. Werden diese vom Lernenden selbst erkannt führt es zu einem reorganisation von seinen voroporanten Schemen.

z.B. Umgiessen von Flüssigkeiten

(vgl. Die Entwicklung des Denkens S.2)

Voroperatorisches, Anschauliches Denken

2. stadium nach Piaget (2-7 Lebensjahr)

unterteilt in: Übergeneralisierung, Egozentrismus, Zentrierung auf ein oder wenige Aspekte, Antropomorphismus, finalismus, Magisches Denken, Prälogisches Denken, Fehlendes Gleichgewicht (Äquilibration), Reversibilität, Wenn-Dann-Beziehungen

Egozentrismus

Kind betrachtet die Welt nur von ihrem Blickwinkel. Einsicht, dass andere Menschen andere Sichtweisen haben, fehlt.

Kind kann sich nicht in Lage, Denk- u. Urteilweise sowie Gefühle anderer "einfühlen".

Konkrete Operationen

3. Stadium nach Piaget (6-12 Lebensjahr)

-Anwendung logischer Regeln auf anschaulich gegebene Probleme z.B. Skizze machen, um mathematisches Problem verständlcih zu machen)

-Weil-Deshalb-Beziehung

Problemlösen durch aktives Manipulieren

Teil des sensimotorischem Stadium (1-2Lebensjahr)

Kind hat warm, strampelt Decke runter

 

Formales Denken

4. Stufe nach Piaget (ab 10. Lebensjahr)

-abstraktes Denken

-Schlussfolgerndes Denken ohne anschauliche Grundlagen

-hypothetisches Denken

Antropomorphismus

Teil vom voroperatorischen, anschaulischem Denken

Kinder haben eine Tendenz Dinge zu vermenschlichen. z.b. Kind läuft in Tisch, das is ein blöder Tisch

Anwendung logischer Regeln auf anschauliche gegebene Probleme

Teil von Stadium der konkreten Operationen

z.b Skizze um mathematisches Problem zu verstehen

Abstraktes Denken

Teil des formalen Denkens (4. Stadium nach Piaget)

Hypothetisches Denken

gehört zum formalen Denken nach Piaget

Autonomie

Unabhänigkeit. 

Schon die Kinder streben nach Unabhänigkeit von den Eltern. Dies kann zu Konflikten führen.

siehe auch Stufe 2 nach E.H. Erikson

Hospitalismus

mangelnde Betreuung durch eine Bezugsperson kann es zu Störungen der Entwicklung des Kindes kommen.

Zurückzuführen auf:

-Mangelnde emotionale Zuwendung

-Mangelnde Vermittlung von Reizen

Sozial-emotinaler Bereich

Das Kind bruacht vorallem im Kleinkindesalter Zuwendung und ein sicheres soziales Umfeld um das Urvertrauen zu entwickeln

Urvertrauen

Gehört zu Stufe1. nach E.H. Erikson

Durch gute Erfahrungen in den Ersten Lebensjahren ist eine positie Einstellung zu dich selbst u. anderen Personen, Umwelt möglich. Somit wird ermöglich, dass sich das Kind mit unbekannten Personen und Dingen auseinandersetzt.

führt zu sozialem Optimismus

Urmissvertauen

gehört zu Stufe. 1 nach E.H.Erikson

gegenteil von Urvertauen: negative erfahrungen, negatie Einstellung zu sich selbst u. anderen Personen, Umwelt, setzt sich nicht mit Umbekannten auseinander. führ zu sozialem Pessimismus

Initiative

Teil der 3. Stufe nach E.H. Erikson

Kind ist sich dem Ich bewusst, steckt Misserfolge schnell weg, systematisch geplantes Erkunden der Umweld.

übertritt das kind die Grenzen des Erlaubten können Schuldgefühle auftreten = Gegenspieler

Übergeneralisierung

Teil vom voroperatprischen, anschaulichem Denken (Piaget)

Kind sagt zu allen Tieren mit 4 Beinen WauWau.

Reversibilität

Teil von der voroperatorischem, anschaulichem stufe

Kinder sind noch nicht in der Lage einen Prozess reversibel (umkehrbar) vorzustellen. z.b. Umschüttaufgabe

Zentrierung auf ein oder wenige Aspekte

Teil von der voroperatirischen, anschaulichen Stufe

Kleinkinder unterscheiden gewisse Phänomene, Objekte, Personen, etc. noch nicht, obwohl sie sich unterscheiden würden. Beachten nur einen oder wenige Aspekte die gleich sind

Verinnerlichtes Handeln

Teil der sensumotorischen Stufe (1.u.2. Lenensjahr, Piaget)

erstes Werkzeugdenken

Finalismus

Teil von der voroperatorischen, anschaulichen Stufe

Alles Existier, um einem Zweck oder Ziel zu dienen.

z.b. Sonne geht unter weil sie schlafen muss.

Märchen

Sie spiegeln die psychische Wahrnehmungs-u. Erlebenswelt des Kindes.

Hauptdarsteller vieler Märchen haben damit zu tun, Grenzen hinter sich zu lassen. Die symbolische Kraft der Geschichten stellt viele Schritte der kindlichen Entwicklung dar.