Entwicklungspsychologie
Präoperationale Phase
Präoperationale Phase
11
0.0 (0)
Helene Eichenberger
Helene Eichenberger
Kartei Details
Karten | 11 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 06.03.2013 / 03.03.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/entwicklungspsychologie7
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/entwicklungspsychologie7/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Akkommodation
- Der Mensch passt seinen Organismus der Umwelt an
- schwimmen ist ein gutes Beispiel. Auch Kleider oder ein Fernglas
mentales Probehandeln
- Fähigkeit etwas im Kopf abzuspielen ohne, dass es real vorhanden ist
- Kann Probleme lösen durch denken
- Film spielt sich ab
- Dinge vorstellen, die nicht real vorhanden sind.
- Ist irreversibel.
- Kann sich nun auch fürchten vor Monster ect.
- ist ein Ergebniss der präoperationalen Phase
Symbolische Funktion
- Symbol heisst "etwas steht für etwas"
- sind Zeichen die für etwas stehen, kann auch akustisch, olfaktorisch, ect. sein
- Muss über kognitive Funktion der Vorstellung verfügen, um die symbolische Funktion zu beherrschen
- Nur dadurch kann man reden lernen, denn die Wörter sind Symbole für etwas. (Beispiel: Tisch)
- Ipad kann ein 2jähriges bedienen-kennnt die Symbole
Egozentrismus
- Merkmal präoperationalen Phase
- Auf sich selbst konzentriert ( sieht alles von sich aus)
- Nicht fähig sein, die Perspektive des Anderen zu übernehmen oder zu sehen
- bleibt an den Dingen kleben
- Beispiel Versteckis: Augen zu und davon ausgehen, der andere sieht mich nicht (ich selbst sehe ja nichts) oder schwarzer Peter - Spiel
Zentrierung
- Bleibt an einem Merkmal kleben
- Typisches Merkmal der präoperationalen Phase
- Bleibt z.B.an der Menge hängen (en Huufe Münz gegen 5-lieber tauschen)
- Kann noch nicht verschiedene Eigenschaften miteinandner vergleichen, es bleibt an einer Eigenschaft kleben.
Die 5 typischen Merkmale der präoperationalen Phase
- Egozentrismus
- Zentrierung
- Animismus
- Kindlicher Realismus
- Finalismus
Animismus
- Merkmal präoperationalen Phase
- Anima = Seele
- alles ist belebt
- Z.B:Die Sonne sieht uns, der Stein spürt wenn er zerstört wird,der Tisch spürt das kitzeln, der Wind weiss dass er bläst
- Viele retten sich diesen Animismus ins Erwachsenenalter: sie umarmen Bäume, sie glauben daran, dass Steine etwas bewirken...
Kindlicher Realismus
- Das Kind glaubt, dass alles was es kennt, real ist
- sein Denken, seine Träume,sein Wissen sei real (Hexen, Samiclaus)
- Damit kommen neue Ängste auf vor Monster, Hexen, Zombis... Die muss es geben sonst käamen sie nicht in einer Geschichte/Film vor
- Bei Zeichnungen muss alles dargestellt werden, wenn ich weiss dass es existiert. (Vielleicht sehe ich dann bei einer Zeichnung auch durch die Wände hindurch), 5Finger zeichnen
Finalismus
- Das Kind erklärt sich die Welt mit "Damit" Erklärungen
- auch wenn es immer nach dem "Warum"fragt(eigentlich meint es Wozu?), denkt es mit "Damit"
- Sätze mit "Damit"heissen Finalsätze
- Beispiele: "Warum regnet es?" Damit die Pflanzen Wasser bekommen "Warum hat man Geburtstag?"Damit man Geschenke bekommt
Empathie (ab ca.18 Mt.)
- Empathie, kann sich nun vorstellen wie sich das andere Kind fühlt wenn es traurig ist. kann sich auch vorstellen was das andere Kind braucht,d amit es ihm wieder besser geht
- Ist ein Ergebnis der präoperationalen Phase