Entwicklungsbiologie
Fragenzusammenstellung zum Üben (HHUD)
Fragenzusammenstellung zum Üben (HHUD)
Kartei Details
Karten | 152 |
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Lernende | 169 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 03.08.2016 / 21.02.2025 |
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Neuralleistenzellen können bilden:
Die Differenzierung von Muskelzellen zeigt:
Zelldifferenzierung:
Wie kann man Zellfusionen nachweisen?
Was sind iPS?
Was ist die Aufgabe der LCR im Globin-Locus?
Welche Histonmodifikationen können Gene transkriptionell regulieren?
Welche Modifkation spielt auf verschiedenen Ebenen eine Rolle bei der Genregulation?
Welche Aussagen zum Thema Evolution/Modellorganismen sind falsch?
a) Ab dem Wurm sind die an der Zellteilung beteiligten Gene konserviert.
b) Ein wichtiges Kriterium für die Auswahl einer Spezies als Modellorganismus ist eine kurze Generationsdauer.
c) Zelladhäsionsmoleküle sind von der Hefe bis zum Menschen konserviert.
d) Das Huhn und Drosophila melanogaster zeichnen sich durch leicht zugängliche Entwicklungsstadien aus.
e) Eine Voraussetzung für die Auswahl eines Organismus als Modellorganismus ist ein vollständig sequenziertes Genom.
f) Übergangs- oder Mosaikformen zwischen entwicklungsgeschichtlichen Vor- und Nachfahren bezeichnet man als "transitional fossils".
Furchungsteilung ist:
Ist die Zelle spezifiziert, wenn sie ... ihrem Schicksal folgt?
Was ist das "French Flag Modell"?
Was ist die Voraussetzung für das Empfangen von juxtakrinen Signalen?
Ziel der Musterbildung ist:
Ziel der Gastrulation ist:
In welcher Reihenfolge entstehen die 3 Achsen beim Huhn?
Ist die Gastrulation die Voraussetzung der Epibolie beim Zebrafisch?
Was sind Epiblast und Hypoblast? Was ist falsch?
Welches Modellsystem ist bestens geeignet für die Beobachtung von Zellwanderungsphänomenen?
Welche Tiere gehören zu den Amnioten?
Welche Organe entstehen aus dem Mesoderm?
In welcher Reihenfolge entstehen Urmund, Urdarm und Urafter?
Welche von den nachfolgend aufgeführten Aussagen sind richtig?
a) Eyeless aus Drosophila melanogaster und Pax 6 aus Vertebraten sind strukturell und funktionell konserviert.
b) Die Expression des Pax 6-Gens aus dem Tintenfisch führt in Drosophila melanogaster zur Entstehung von Komplexaugen.
c) Pax 6 enthält zwei Paired-Domänen.
d) Schwämme und Nesseltiere besitzen Pax 6-Gene.
e) Pax 6 und sein Homolog aus Drosophila melanogaster kodieren jeweils für ein Transmembranprotein.
f) Mutationen im Pax 6-Gen der Maus führen zum vollständigen Verlust der Augen.
Welche Aussagen über Drosophila melanogaster sind richtig?
a) Die Follikelzellen produzieren Proteine und mRNA's für die Eizelle.
b) Ein Ovar besteht aus 15 – 20 Ovariolen.
c) Im Germarium befinden sich immer 2 Keimbahnstammzellen.
d) Eine Oocyte im Stadium 14 der Oogenese enthält 8 Chromosomen.
e) Ein Weibchen legt im Laufe seines Lebens ca. 400 Eier.
f) Im Stadium 14 der Oogenese arretiert die Eizelle/Oocyte in der Metaphase II der Meiose.
Welche Aussagen über die Keimbahnvorläuferzellen bei Drosophila melanogaster sind falsch?
a) Bei Drosophila bezeichnet man die Keimbahnvorläuferzellen auch als Follikelzellen.
b) Keimbahnvorläuferzellen werden durch lokal im Ei deponierte Determinanten festgelegt.
c) Die Polgranula enthalten Proteine und RNA‘s.
d) Transplantiert man das Polplasma eines Spenderembryos an einen beliebigen Ort in einem Empfängerembryo, so entstehen dort Polzellen, die den Genotyp des Spenders aufweisen.
e) Die Keimbahnvorläuferzellen sind die ersten Zellen, die während der Zellularisierung bei Drosophila entstehen.
Welche Aussagen über die Entwicklung von Drosophila melanogaster sind richtig?
a) Bei 25°C dauert die gesamte Entwicklung vom befruchteten Ei bis zur adulten Fliege ca. 10 Tage.
b) Die Embryonalentwicklung bei Drosophila dauert bei 25°C 4 Stunden, die Larvalentwicklung 4 Tage.
c) Die Polarität des Drosophila-Eis lässt sich nur an seinen extraembryonalen Hüllen erkennen.
d) Zwei extraembryonale Hüllen umgeben das Ei, das innere Chorion und die äussere Vitellinmembran.
e) Chorion und Vitellinmembran werden von Soma-Zellen produziert.
Welche Aussagen über die Furchung sind falsch?
a) Furchungsteilungen verlaufen besonders schnell, weil M- und S-Phase des Zellzyklus ausgelassen werden.
b) Die bei den Furchungsteilungen entstehenden Zellen nennt man Blastocysten.
c) Während der Furchungsteilungen ist das Genom des Embryos transkriptionell inaktiv.
d) Während der Furchungsteilungen steigen Zellzahl und -volumen an.
e) Furchungsteilungen verlaufen synchron, d.h. alle Zellen teilen sich im selben Rhythmus.
Welche Aussagen über Dottergehalt, -verteilung und Furchungstyp sind richtig?
a) Eier mit wenig, gleichmässig verteiltem Dotter bezeichnet man als isolecithal.
b) Beispiele für isolecithale Eier sind diejenigen der Amphibien.
c) Dotterreiche Eier furchen holoblastisch.
d) Die centrolecithalen Eier der Insekten furchen unvollständig.
e) Säugetiereier sind dotterreich.
f) Ist viel Dotter an einem Pol des Eis konzentriert, so nennt man dies telolecithal.
Welche Aussagen über die frühe Embryogenese bei Drosophila melanogaster sind richtig?
a) Die Furchung verläuft bei Drosophila meroblastisch superfiziell.
b) Das synzytiale Blastoderm bei Drosophila bezeichnet eine Zelle mit vielen Kernen.
c) Während des zellulären Blastoderm-Stadiums umgibt bei Drosophila ein mehrschichtiges Epithel aus ca. 5000 Zellen den zentralen Dotter.
d) Diejenigen Zellkerne, die am anterioren Ende des Eis zu Liegen kommen, entwickeln sich zu Keimzellen.
e) Kernteilungen dauern bei der Furchung von Drosophila ca. 8min.
Welche Aussagen über die Gastrulation sind richtig?
a) Insekten gehören zu den Urmundtieren (Protostomier).
b) Epidermis und Nervensystem gehen bei Drosophila aus dem Ektoderm hervor.
c) Das Endoderm entsteht bei Drosophila am anterioren und posterioren Pol und bildet den Mitteldarm.
d) Alle Vielzeller bilden drei Keimblätter aus.
e) Die Muskulatur entsteht bei Drosophila aus dem Endoderm.
Welche Aussagen über Imaginalscheiben bei Drosophila melanogaster sind richtig?
a) Es gibt insgesamt drei Paare Beinimaginalscheiben bei Drosophila.
b) Alle adulten Strukturen gehen bei Drosophila aus Imaginalscheiben hervor.
c) Aus den Flügelimaginalscheiben entstehen bei Drosophila die Flügel sowie Teile des Thorax.
d) Imaginalscheiben werden bei Drosophila während der Larvalentwicklung angelegt.
e) Das mehrschichtige Imaginalscheibengewebe wird im Zuge der Metamorphose in die entsprechende adulte Struktur umgewandelt.
Welche Aussagen über den Nematoden Caenorhabditis elegans treffen zu?
a) C. elegans Hermaphroditen besitzen ein X-Chromosom.
b) Männliche C. elegans Würmer weisen zwei X-Chromosomen auf.
c) C. elegans Hermaphroditen sind selten.
d) Die Hermaphroditen produzieren zunächst Spermien und dann Eier.
e) Das Genom von C. elegans enthält mehr Gene als das von Drosophila melanogaster.
f) X0-Individuen entstehen durch seltene (1:1000) Punktmutationen.
Welche Aussagen über den Nematoden Caenorhabditis elegans sind richtig?
a) Die Lebensdauer von C. elegans beträgt etwa 6 Wochen.
b) Ein C. elegans Hermaphrodit erzeugt im Laufe seines Lebens weniger Nachkommen als ein Drosophila Weibchen.
c) Die Gesamtentwicklung vom befruchteten Ei bis zum adulten Wurm dauert bei C. elegans ca. 2 Tage.
d) C. elegans weist vier Larvenstadien auf.
e) Die Zellzahl bei adulten C. elegans Hermaphroditen ist konstant und liegt bei 558 Zellen.
f) Bis zur Befruchtung arretiert die Oozyte in Prophase 2 der Meiose.
Welche Aussagen über die frühe Entwicklung von C. elegans sind richtig?
a) Es gibt 5 unterschiedliche Gründerzellen bei C. elegans.
b) Aus der sog. D-Zelle entsteht der Darm.
c) Die Lage der EMS-Zelle bestimmt das anteriore Ende des Wurms.
d) Als erste Körperachse wird die anterior-posteriore festgelegt.
e) Bei der Gastrulation invaginieren 4 Zellen ins Innere des Embryo.
f) Durch die Anwesenheit von P-Grana wird die Vorläuferzelle für die Keimbahn determiniert.
Welche Aussagen zur asymmetrischen Verteilung von Determinanten bei C. elegans treffen nicht zu?
a) Die erste Zellteilung ist asymmetrisch durch die Verschiebung der Mitosespindel nach anterior.
b) Die P-Granula sind verantwortlich für die asymmetrischen Zellteilungen.
c) Die Par-Proteine sind an der asymmetrischen Zellteilung und Verteilung von Determinanten beteiligt.
d) Das Par3-Protein ist in der befruchteten Eizelle anterior lokalisiert.
e) Das Par3-Protein lokalisiert in den Zellkortex.
Welche Aussagen über die EMS-Zelle bei C. elegans sind richtig?
a) Die EMS-Zelle teilt sich unter dem Einfluss von asymmetrisch verteilten Determinanten in die MS- und E-Zelle.
b) Aus einer isolierten EMS-Zelle gehen in Zellkultur zwei MS-Zellen hervor.
c) Die P2-Zelle sendet ein polarisierendes Signal an die EMS-Zelle.
d) An der Festlegung des Schicksals der E-Zelle ist der Notch-Signalweg beteiligt.
e) Die Produkte der Gene mom-2 und mom-5 vermitteln die Polarisierung der EMS-Zelle.
Welche Mechanismen kommen bei der asymmetrischen Verteilung von Determinanten in der frühen Embryogenese von C. elegans zum Einsatz?
a) lokaler Abbau
b) gerichteter Transport
c) regionale Kontrolle der Transkription
d) Diffusion
e) regionale Kontrolle der Translation
f) Morphogengradienten
Welche der nachfolgenden Aussagen über die Par Proteine bei C. elegans sind richtig?
a) In Par2-Mutanten werden die P-Granula im 2 Zell-Stadium in die AB-Zelle fehlverteilt.
b) Par2 und Par3 sind maternale Gene, bei denen der Genotyp des Embryos über den Phänotyp der Mutter entscheidet.
c) In Par3-Mutanten sind im 2 Zell-Stadium die AB- und die P1-Zelle gleich gross.
d) In Par2-Mutanten findet man das Par3-Protein in der AB- und P1-Zelle.
e) Par2 und Par3 kodieren jeweils für einen Transkriptionsfaktor.
Welche Aussagen über den Notch-Signalweg sind richtig?
a) Der Notch-Signalweg ist hochkonserviert.
b) Bei C. elegans wird der Notch-Rezeptor vom glp1-Gen kodiert.
c) Die Translation von glp1 wird bei C. elegans in der ABa- und ABp-Zelle unterdrückt.
d) Der Notch-Signalweg verläuft ohne geregelte Proteolyse.
e) Ablatiert man bei C. elegans die P2-Zelle, so entsteht anstelle einer ABa- eine ABp-Zelle.