Empirische Methode II
Lernerfolgsfragen 1-10, Dozent Dr. Benjamin Fretwurst
Lernerfolgsfragen 1-10, Dozent Dr. Benjamin Fretwurst
Set of flashcards Details
Flashcards | 151 |
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Language | Deutsch |
Category | Statics |
Level | University |
Created / Updated | 19.05.2016 / 03.09.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/empirische_methode_ii
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Embed |
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Repräsentativität kann nur durch Zufallsstichproben gesichert werden.
Repräsentativität kann nur bei proportionalen Stichproben sichergestellt werden.
Unterzieht man eine Stichprobe einer Gewichtung, sind die Standardfehler und KIs grösser.
Non-Response ist eine Problem für Repräsentativität.
Geschichtete Zufallsstichproben sind immer disproportional.
Ausschöpfungsquoten unter 80% sind ein Zeichen für ungewöhnlich schlechte Erhebungen.
Die Auswahlgesamtheit nennt man in der Umsetzung auch «Bruttostichprobe».
Zur Kalkulation von Stichprobenumfänge werden gebraucht: Signifikanzniveau, Effektstärken und Teststärke.
Wenn man ein Kostendach hat, muss man von dort aus zurückrechnen.
Explorative Befragungen prüfen nach einer Befragung ihre Erklärungskraft.
Leitfadeninterviews sind qualitative Befragungen.
Bei fast jeder quantitativen Studie gibt es qualitative Voruntersuchungen.
Kriteriumsdefizienz bedeutet, dass wichtige Aspekte des Konstruktes nicht durch die Operationalisierung erfasst wurden.
Konzeptspezifikation gehört zur Operationalisierung im engeren Sinne.
Repräsentativität kann nur durch Zufallsstichproben gesichert werden.
Operationalisierung im weiteren Sinne umfasst alle Schritte der Definition und Konzeptspezifikation bis hin zur Operationalisierung im engeren Sinne.
Fragen dürfen nicht unwissenschaftlich formuliert sein.
Natürlich numerische Variablen werden als offene Antwort einfach eingetragen.
Einstellungen, Werte, Meinungen sollten immer mit offenen Fragen erhoben werden.
Es sollte immer 4±2 Antwortvorgaben geben.
Nur wenn eine Skala für jeden Wert verbalisiert ist, kann sie metrisch sein.
Die Richtung der Skala sollte eindeutig mal wechseln.
Dichotome Skalen haben immer eine gerade Anzahl Antwortkategorien.
Antworten Sie mit 1 bis 5, wobei 1 «trifft überhaupt nicht zu» und 5 «trifft voll und ganz zu» bedeutet. Mit den Werten dazwischen können Sie Ihre Antwort abstufen.
1=Ja,0=Nein
Alter in Jahren (eintragen): __
18 bis 25, 25 bis 35, 35 bis 45, 45 und älter
[Antwortvorgabe dieser MC-Frage.]
Testfragen können auch als Funktionsfragen dienen.
Trichterfragen und Trainingsfragen sind Testfragen.
Meinungsfragen sind Testfragen.
Filterfragen schliessen immer bestimmte Befragte von Fragen aus.
Die Fragen und Antworten einer Befragung stellen für den Befragten eine Aufgabe dar, die er lösen muss.
Ob eine aufrichtige Antwort des Befragten möglich ist, hängt nicht vom Antwortformat ab.
Die demographischen Fragen kommen immer alle erst am Schluss des Fragebogens.
Fragen werden immer vom Allgemeinen zum Speziallen und vom Einfachen zum Komplizierten gestellt.
Bei Telefonbefragungen spielt das Fragebogenlayout kaum eine Rolle.
Will man das Interesse am Lokalen erheben, fragt man besser nach der Zuwendung zu Lokalnachrichten als dem Interesse an lokalen Ereignissen.
Befragte müssen immer gesietzt werden.
Eisbrecherfragen sollten nur Smalltalkcharakter haben und kommen vor jedem Frageblock.