Elektro-Projektleiter - TKO - Repetitionsfragen und Antworten
Rep. Büchlein 1.+2-Semester 2013/2014 Nur die Fragen und Antworten 147 Fragen.
Rep. Büchlein 1.+2-Semester 2013/2014 Nur die Fragen und Antworten 147 Fragen.
Kartei Details
Karten | 147 |
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Lernende | 44 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Elektrotechnik |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 18.05.2014 / 29.10.2023 |
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81. Welches Stecksystem kommt beim ISDN zum Einsatz?
81. RJ45
82. Warum heissen die Anschlusspunkte bei der U-Schnittstelle an der Steckdose RJ45 e, f?
82. Das sind Referenzpunkte nach 1.430
83. An welchen Anschlusspunkten des Steckers RJ45 findet man das "Senden", an welchen das Empfangen" beim Primäranschluss?
83. Senden 4-5, Empfangen 1-2
84. Was versteht man unter Phantomspeisung?
84. Die Speisung des NT1 erfolgt immer durch die Anschlusszentrale. Der S-Bus wird im Normalbetrieb von einem zum NT 1 gehörenden Netzteil (Power Source 1) mit Spannung versorgt. Die Speisespannung wird derart auf den S - Bus aufgeschaltet, dass das Datensignal nicht beeinflusst wird. Die Sendeadern transportieren gemeinsam das Positive Signal, während das negative Signal gemeinsam von den Empfangsadern übertragen wird.
85. Was versteht man beim ISDN unter Punkt - Punkt resp. Punkt - Mehrpunkt - Anschluss?
85. Punkt - Punkt - Verbindunq wird mit DDI angeschlossen. In der Zentrale und beim Kunden sind je nach Anschlussstelle, die dann alles weitere koordiniert. Beim Punkt - Mehrpunkt ist auf der Teilnehmerseite ein Bus, an dem die Telefonapparate weitgehend selbst ihren Zustand bestimmen.
86. Was muss bei der Installation eines S - Busses Y - förmig beachtet werden?
86.Das beide abgehenden Busse Abschlusswiderstände aufweisen!
87. Welche Leistung kann aus einem S - Bus bei Normalbetrieb bezogen werden?
87.4-4,5 W
88. Auf was ist beim Notbetrieb beim ISDN zu achten?
88. Das bei den Endgeräten ein Nottelefon bestimmt wird.
89. Wie gross muss die elektrische Leistung am S - Bus im Notbetrieb noch mindestens sein?
89. 0,4 W
91 .Was ist zu beachten bei der Inbetriebnahme eines NT + 2ab?
91. Die Anlage und das NT soll gemäss Anleitung vollständig programmiert und getestet werden.
92.Ist der Service 26 (Ruhe vor dem Telefon) im ISDN verfügbar?
92. Ist eine Apparatespezifische Eigenschaft.
93. Wie lange darf die Leitungslänge beim ab - Anschluss am NT + 2ab maximal sein?
93. 200m
94. Was ist zu beachten, wenn ein Teilnehmer mit ISDN - Anschluss in der Feuerwehr ist?
94. Für die Alarmierung der Feuerwehr ist ein zusätzlicher analoger Anschluss zu installieren.
95. Was sind transiente Spannungen, wo treten sie auf?
95. Transiente Spannungen werden hauptsächlich durch Schaltvorgänge in Starkstromnetzen
verursacht und treten laufend auf. Die Höhe dieser meist induktiv eingekoppelten Spannungen
liegt ungefähr zwischen 100 V bis 3 kV; die Anstiegzeiten sind im Bereich von einigen 10 ns.
96. Was sind statische Spannungen?
96.Statische Spannungen werden oft durch Personen auf Fernmeldeapparate übertragen und
verursachen unter bestimmten Umständen Störungen. Schäden treten aber meistens erst bei
Wartungsarbeiten auf, wo die Entladung direkt über empfindliche elektronische Bauteile erfolgt.
Die statischen Spannungen in der Grössenordnung bis zu 20 kV entstehen u.a. durch das begehen moderner Bodenbeläge, was eine Ladungstrennung bewirkt. Sie sind nebst der Beschaffenheit der Bodenbeläge von verschiedenen Umgebungsfaktoren wie z.B. der Luftfeuchtigkeit,dem Schuhwerk und den Arbeitsflächen abhängig.
97. Was ist ein Grobschutz. Was bewirkt er?
97. Der Grobschutz besteht aus einer Kombination von Erdung und Überspannungsschutz und wird eingesetzt an den Endpunkten von Fernmeldeleitungen. Er schützt im Normalfall sowohl die
Fernmeldeleitungen als auch die daran angeschlossenen Ausrüstungen. Die verwendeten Ableiter haben eine grosse Leitungsfähigkeit und sprechen je nach Steilheit der Spannungsimpulse
innerhalb einiger µs an.
98. Welche Schutzelemente werden Swisscom zur Verbesserung der Überspannungsfestigkeit
98. Grobsicherungen, Überspannungsabieiter und Varistoren
99. Wer ist für den Feinschutz in elektronischen Fernmeldeausrüstungen verantwortlich?
99. Der Apparatehersteller.
100. Was versteht man unter galvanischer Trennung? Beschreiben Sie!
100. Vollständige Trennung zweier Stromkreise mit einem Transformator oder anderen Bauteilen.
101. Beim GA nehmen beide Partner den Hörer gleichzeitig von der Gabel. Wer (Teilnehmer 1 oder Teilnehmer 2 oder keiner) bekommt zuerst Summton? Warum?
101. Je nach zustand der Messschaltung.
102. Wie gross darf der Widerstand einer Hausinstallation maximal betragen?
102. 50Ω
103. Wie hoch ist die Sendespannung und Frequenz beim Gebührenmelder?
103. 0.1 - 2 V, 12 kHz
104. Welches sind die Elemente einer Telefaxverbindung?
104. Verbindungsaufbau - Aufbau der Faksimileprozedur - Bildübermittlung -
Schluss der Faksimileprozedur - Verbindungsabbau.
105. Was bedeuten folgende Leistungsmerkmale bei Telefaxgeräten! Gruppenwahl, Alphanumerische Wahl, Scannen, Journal, Sendebericht
105. Gruppenwahl: Mehreren Teilnehmer kann gleichzeitig ein Fax gesandt werden.
Alphanumerische Wahl: Wahl mit Buchstaben aus einem Register (analog Natel)
Scannen: Einlesen des Faxes als Bild
journal: Zusammenfassung der Sende und Empfangsberichte
Sendebericht: Sendequittung mit angaben der Dateigrösse, Rufnummer und Zeit des Dokumentenversands.
106. Welche Drucktechniken werden in den heutigen Faxgeräten angewendet?
106. Bubble-Jet, Laserdruck, Thermopapier
107. Wie hoch ist die Übertragungsgeschwindigkeit beim Telefaxdienst?
107. 9'600 bit/s
108. Was bedeutet synchroner / asynchroner Betrieb bei der Datenübertragung
108. Beim Synchronen Betrieb werden die Daten mit Hilfe eines Taktsignals parallel
übertragen, beim asynchronen Betrieb hintereinender getrennt durch Start- und
Stoppbits.
109. Welche Netzstrukturen trifft man im Mietleitungsnetz an?
109. Sternnetz, Busnetz, Ringnetz und Baumnetz und gemischte Netze.
111. Welche Modulationsarten trifft man hauptsächlich in den heutigen Modems an?
AM, FM und Phasenmodulation
112. Was ist eine Simplexverbindung? Was eine Duplexverbindung?
112. Simplex ist eine Verbindung nur in einer Richtung (Radio, Fernsehen). Duplex ist eine
Verbindung, bei der der Sende - und der Empfangspfad getrennt geführt sind (S-Bus).
113. Welches sind die Unterschiede zwischen einer seriellen und parallelen Übertragung?
113. Bei der serielle Übertragung werden die Datenbits hintereinander auf die Leitung
geschickt getrennt durch Start - und Stoppbits, bei der Parallelen Übertragung wird ein
Byte gleichzeitig auf mehreren Adern parallel zur Übertragung bereit gestellt. Diese Übertragungsart braucht eine Taktleitung.
114. Welche Funktionen haben die Start- und Stoppbits bei der seriellen Übertragung!
114. Um den beginn- resp Ende eines Bytes zu signalisieren.
115. Welches sind die bevorzugten Übertragungsgeschwindigkeiten!
115. Synchron: 4'800, 9'600, 19'200, 32 K, 64K, 128K, 512K, 2M (Baude)
Asynchron: 2'400, 4'800, 9'600, 19'200, 38'400, 57'600, 115'200. (Baude)
116. Wie wird die Installationsprüfung eines ISDN - Anschlusses vorgenommen?
116. Eine Prüfung der Installation beschränkt sich mit den heutigen Messmitteln auf die
Spannungs- und Polaritätsprüfung an der U bzw. S-Schnittstelle. Bei der S-Schnittstelle
muss zudem auf den richtigen Anschluss der Sende und Empfangspaare an der
Steckdose geachtet werden. Werden die Empfangsadern des NT 1 3/6 an einer
Steckdose vertauscht, so wird der Bus funktionsunfähig da bei gleichzeitigem Buszugriff
mehrerer TE's die Signale gegenseitig kollidieren.
117. Wie viele Pole weist der Stecker RJ 45 auf? Wie wird er beschaltet? (analog digital)
117. 8 polig, für Digitale Installation (ISDN) zunehmend auch für Analoge Installation
verwendet. Beschaltung klappe unten Draufsicht auf Steckdose. Pin 1 - 8 von links nach
rechts.
118. Nach welchem Verfahren wird ein Dokument beim Telefax gelesen
118. Es handelt sich um die zeilenweise Analyse des Dokuments, indem jede Zeile in eine
gewisse Anzahl von schwarzen oder weissen Punkten zerlegt wird, die Pixels genannt
werden. Bei einem Gerät der Gruppe 3 besteht die Zeile im Format A4 aus 1728 Pixels,
was 8 Pixels pro mm entspricht.
119. Was ist Paketvermittlung?
119. Die Paketvermittlung entspricht am besten den neuen, spezifischen Bedürfnissen der
Teleinformatik der kommenden Jahre. In der Paketvermittlung werden die
Datensequenzen, die von einem Terminal oder Computer ausgehen, in kleine Abschnitte
(sog. «Pakete») aufgeteilt und von einem Transportnetz übernommen. Die Ressourcen
werden nur dann benutzt, wenn Daten übertragen werden. Daraus ergibt sich eine
Ausnützung der Übertragungsmittel, also die bestmögliche Wirtschaftlichkeit.
120. Was ist ein DTE, was ein DCE?
120. DTE: Datensendegerät (Data Terminal Equipment)
DCE: Datenempfangsgerät (Data Communications Equipment)