Elektro-Projektleiter - TKO - Repetitionsfragen und Antworten

Rep. Büchlein 1.+2-Semester 2013/2014 Nur die Fragen und Antworten 147 Fragen.

Rep. Büchlein 1.+2-Semester 2013/2014 Nur die Fragen und Antworten 147 Fragen.

Dominic Kellenberger

Dominic Kellenberger

Kartei Details

Karten 147
Lernende 44
Sprache Deutsch
Kategorie Elektrotechnik
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 18.05.2014 / 29.10.2023
Weblink
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41. Nenne mindestens 3 Beispiele für ein TE2!

41. Analoges Telefon, Telefax, Anrufbeantworter, Modem.

42. Welches Gerät wandelt die R - Schnittstelle in eine S - Schnittstelle um?

42. Terminaladapter (TA)

43. Welche maximale Länge darf die Anschlussschnur eines TE 1 aufweisen?

43. max. 7 m

44. Wie viel Kanäle hat eine PCM 30 - Strecke?

44. 32 Kanäle

45. Welches ist der Unterschied zwischen einer U - und einer S - Schnittstelle bezüglich Übertragungsverfahren?

45. U-Schnittstelle: 2-Drahtsverfahren mit Echokompensation

S - Schnittstelle: 4-Drahtsverfahren im Duplexbetrieb

46. Was heisst PCM?

46. Puls Code Modulation

47. Welche Leitungscodes werden im ISDN angewendet?

"47. U - Schnittstelle: 2B1Q
S - Schnittstelle: AMI, modifiziert"

48. Was heisst ISDN?

48. lntegrated Services Digital Network

49. Welche Länge darf die U - Schnittstelle eines Primäranschluss mit Glasfaserleitung im maximal haben?

49. Mit Monomode - Glasfaser ca. 18 km Leitungslänge

50. Was sind Netzübergänge im ISDN?

50. Übergang z.B. vom ISDN-Netz ins analoge Teilnehmernetz oder ins Telepac-Netz.

51. Warum wird für die U - Schnittstelle der 2B1Q - Code angewendet?

51 .Diesen Leitungscode setzt die Swisscom beim ISDN auf der U - Schnittstelle ein. Zwar weist dieser Leitungscode wegen der Vierstufigkeit eine grössere Störanfälligkeit auf, kann aber dank kleinerer Schrittgeschwindigkeit von 80 kBaud, für längere Teilnehmerleitungen eingesetzt werden.

52. Wie viel Ziffern weist die Internationale ISDN - Adresse auf?

52. Aus 15 resp. 55 Ziffern (mit Subadresse)

53. Was sind Dienstübergänge im ISDN?

53. Übergänge zwischen den Telediensten siehe auch Aufgabe 57

54. Was heisst MSN? Was bedeutet es?

"54. Mehrfachnummer (Multiple Subscriber Number, MSN) 
Jedem Basisanschluss werden fünf Rufnummern zugeteilt. Jedes angeschlossene Endgerät (max. acht) eines Basisanschlusses kann mit einer eigenen Rufnummer erreicht werden. Zusätzlich lassen sich alle Endgeräte oder ein Teil der Endgeräte (z.B. alle Telefonapparate) zu einer Gruppe zusammenfassen und sind dann mit einer einzigen Rufnummer erreichbar. Diese fünf Nummern müssen nicht mehr zwingend aus einem zusammenhängenden Nummernblock stammen. Auf Wunsch können (kostenpflichtig) auch bereits bestehende Nummern integriert werden. Wünscht der Teilnehmer weitere Nummern für den Anschluss von bis zu acht Endgeräten, d.h. einen weiteren 5er-Nummernblock, kann er diesen abonnieren."

55. Was ist DDI? Welche Randbedingungen sind für DDI nötig?

55. Durchwahl (Direct Dialling In, DDI)
Ermöglicht, alle an eine Teilnehmervermittlungsanlage angeschlossenen Endgeräte, direkt anzuwählen.

56. Was ist ein LAN?

56. Local Area Network

57. Was sind Teledienste?

57. Von ISDN werden die folgenden Teledienste unterstützt:
- Telefonie 3,1 kHz
- Telefax Gruppe 3
- Telefax Gruppe 4
- Teletex
- Telefonie 7 kHz
- Bildtelephonie

58. Was bedeutet Power Source 2? Was Power Source 3?

58. Zusatzspeisung 2, Zusatzspeisung 3.

59. Was sind Übermittlungsdienste?

59. In ISDN erfolgt die Taxierung nach der Art des Übermittlungsdienstes, des Zielortes, der Dauer und der Tarifstufe. Die Übermittlungsdienste «Sprache», «Audio 3,1 kHz», «UDI» und «UDI with TA» unterliegen der gleichen Taxe, wenn die Verbindung vom Analognetz aus hergestellt wird. Für «UDI» und «UDI with TA» erhöht sich der Betrag bei Auslandverbindungen um einen Prozentsatz, der vom jeweiligen Land abhängt.

60. Was bedeutet WAN?

60. Wide Area Network

61 .Was sind Zusatzdienste?

61. Zusatzdienste sind Dienste, die die eigentliche Informationsübertragung ergänzen und so den Komfort des Teilnehmers steigern.
Die Swisscom unterscheiden im weiteren zwischen ständigen und optionalen Zusatzdiensten.
Die ständigen stehen allen Teilnehmern zur Verfügung, während die optionalen Zusatzdienste
individuell einzelnen Teilnehmern zugeteilt und taxiert werden können.

62. Wie funktioniert Power Source 1?

62. Die Speisung des NT1 erfolgt immer durch die Anschlusszentrale. Der S-Bus wird im Normalbetrieb von einem zum NT 1 gehörenden Netzteil (Power Source 1) mit Spannung versorgt. Während des Notbetriebes (Ausfall der Netzspannung) wird die Versorgungsspannung von der Anschlusszentrale her über eine Phantomschaltung mit umgekehrter Polarität auf den S-Bus gebracht. Diese Versorgungsspannung erlaubt den Notbetrieb eines entsprechend konfigurierten
Endgerätes (in der Regel ein Telefon). Im Endgerät sind entsprechende Brücken vorhanden, um
einen Grätzgleichrichter zu aktivieren und somit das Gerät polaritätsunabhängig zu schalten.

63. Zeichnen Sie das Installationsschema einer möglichen Privaten Hausinstallation mit ISDN. Beschriften Sie alle wichtigen Teile!

63. Private Hausinstallation

64. Auf was ist bei der Y - förmigen Installation besonders zu achten?

64. Diese Installationsart bedingt eine Wandmontage von NT 1 und eignet sich besonders für ausgedehnte Kabelanlagen. Die beiden Äste der Installation dürfen unterschiedlich lang sein, müssen aber auf dem NT 1 unterklemmt werden (keine Abzweigdose usw.) Wichtig ist das beidseitige Abschliessen des Busses.
Wird der S-Bus auf einen Verteiler (AV / HV / ZV) überführt, darf S-Bus-Äste auf dem Verteiler vorgenommen werden. Die Distanz max. 3 m betragen.

65. Das Speisegerät des NT 1 ist defekt. Sie müssen den Störungsdienst (175) benachrichtigen. Welche Möglichkeiten haben Sie?

65. Den Notbetriebsapparat suchen, das NT vom Niederspannungsnetz trennen und 175 wählen Anliegen vorbringen, oder mit einem Natel den Störungsdienst benachrichtigen.

66. An einer Steckdose des S - Bus ist die Bezeichnung 2/5 angebracht. Was bedeutet dies?

66.2. Bus 5. Steckdose.

67. Was heisst Phantomspeisung?

67. Die Speisung des NT1 erfolgt immer durch die Anschlusszentrale. Der S-Bus wird im Normalbetrieb von einem zum NT 1 gehörenden Netzteil (Power Source 1) mit Spannung versorgt. Die Speisespannung wird derart auf den S - Bus aufgeschaltet, dass das Datensignal nicht beeinflusst wird. Die Sendeadern transportieren gemeinsam das Positive Signal, während das negative Signal gemeinsam von den Empfangsadern übertragen wird.

68. Wie funktioniert die Notspeisung beim ISDN?

68. Während des Notbetriebes (Ausfall der Netzspannung) wird die Versorgungsspannung von der Anschlusszentrale her über eine Phantomschaltung mit umgekehrter Polarität auf den S-Bus gebracht. Diese Versorgungsspannung erlaubt den Notbetrieb eines entsprechend konfigurierten Endgerätes (in der Regel ein Telefon). Im Endgerät sind entsprechende Brücken vorhanden, um einen Grätzgleichrichter zu aktivieren und somit das Gerät polaritätsunabhängig zu schalten.

69. Was testen Sie bei einer Installationsprüfung?

69. Eine Prüfung der Installation beschränkt sich mit den heutigen Messmitteln auf die Spannungs und Polaritätsprüfung an der U bzw. S-Schnittstelle. Bei der S-Schnittstelle muss zudem auf der richtigen Anschluss der Sende und Empfangspaare an der Steckdose geachtet werden. Werder die Empfangsadern des NT 1 3/6 an einer Steckdose vertauscht, so wird der Bus funktionsunfähig da bei gleichzeitigem Buszugriff mehrerer TE's die Signale gegenseitig kollidieren.

70. Was bedeuten die folgenden Abkürzungen: CW, GAZ, OCB, HOLD, HL, CLIP, CFU, CD.

70.
Anklopfen (Call Waiting, CW)
Gebührenauszug (GAZ)
Sperrung abgehender Verbindungen (Outgoing Call Barring, OCB)
Verbindungen halten (Call Hold, HOLD)
Vorbestimmte Verbindungen (Hot Line, HL)
Identifikation des Rufenden (Calling Line Identification Presentation, CLIP)
Anrufumleitung* (Call Forwarding Unconditional, CFU)

71. Zeichnen Sie den logischen Verbindungsplan eines Basisanschlusses!

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72. Welche Informationen lassen sich aus einem logischen Verbindungsplan herauslesen!

72. Anzahl Kanäle und Verbindungsmöglichkeiten. Prinzip der Verbindung im ISDN.

73. Wie gross ist die Brutto-, die Nettobitrate eines Basis- resp. eines Primäranschlusses?

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74. Mit welchen Mitteln werden die 30 Kanäle eines Primäranschlusses auf die Leitung geschaltet?

74. Mittels Puls Code Modulation (PCM)

75.Wie funktioniert das Übertragungsverfahren PCM 30?

75. Ein ehemals analoges Signal bzw. eine analoge Leitung wird also digital in einem PCM-Kanal von 3,9 ms Dauer (125 µs 32 Kanäle) mit 8 Bit übertragen. Dieser Vorgang wiederholt sich alle 125 ms, d.h. 8'000 mal pro Sekunde. Auf eine Sekunde umgerechnet ergibt dies die so genannte Bitrate (Anzahl Bits pro Sekunde) von:
8'000/s x 8 Bit   = 64'000 Bit/s = 64 kbit/s = 1 PCM-Kanal
32 x 64 kbit/s    = 2'048 kbit/s       =    2 Mbit/s        = 1 PCM-30 Leitung

76. Zeichnen Sie den Physikalischen Verbindungsplan eines ISDN - Anschlusses!

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77. Welche Bedeutung haben die folgenden Ausdrücke? Demodulation, Kanal, Redundanz, Quelle

77. Demodulation:   Rückverwandeln eines Datensignals vom Modem.
Kanal:  Physikalische Verbindung zweier Punkte zur Datenübertragung
Redundanz:   Mehrfachsignal (z.B. Sprache)
Quelle:   Ausgangspunkt eines Signals (analog Wasserquelle)

78. Auf welchen Klemmen des RJ 45 werden die Abschlusswiderstände angebracht?

78. 4-5 und 3-6

79. Welche maximale Länge darf der S - Bus aufweisen bei V - förmiger Speisung?

79. 2 x 150 m

80. Zeichnen Sie die Referenzkonfiguration des Passiven Kurzbusses. Bezeichnen Sie alle Elemente

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