ZHAW 2013

Christian Kappler

Christian Kappler

Set of flashcards Details

Flashcards 44
Students 39
Language Deutsch
Category Computer Science
Level University
Created / Updated 25.12.2013 / 24.10.2022
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Informationssystem

− Ein System, das für die Zwecke  eines Teils eines bestimmten  Unternehmens geschaffen bzw. in  diesem Betrieb eingesetzt wird. Ein  Informationssystem enthält die dafür  notwendige Anwendungssoftware  und Daten und ist in die  Organisations-, Personal- und  Technikstrukturen des Unternehmens  eingebettet.

Anwendungssystem

Ein System, das alle Programme  beinhaltet, die für ein bestimmtes  betriebliches Aufgabengebiet  entwickelt wurden und eingesetzt  werden, inklusive der Technik (IT- Infrastruktur) und der Daten.

 Total Cost of Ownership (TCO)

Die Total Cost of Ownership (TCO) bezeichnen die Gesamtkosten, die aus dem  Besitz und dem Einsatz technischer Ressourcen erwachsen, wozu insbesondere  Beschaffungskosten, Kosten für Hardware- und Software-Aktualisierungen,  Wartungskosten, Kosten für technische Unterstützung und für Schulungen zählen.

 Business-Analyse

Die Business-Analyse ermittelt Anforderungen unterschiedlicher Personen oder  Anspruchsgruppen innerhalb und ausserhalb des Unternehmens, um Strukturen,  Prinzipien und Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu verstehen und darauf  basierend optimierte Prozesse, Änderungen der Aufbauorganisation und den  Einsatz von Informationstechnologie zu entwickeln. 

Requirement Engineering

Im Requirement Engineering werden Anforderungsspezifikation (z.B.  Lastenheft, Pflichtenheft) so formuliert, dass zwischen dem Auftraggeber und  Auftragnehmer ein gemeinsames Verständnis über das zu entwickelnde System  geschaffen wird.

Mainframe

Grossrechner mit Terminals

Supercomputer

Für schnelle und komplexe Berechnungen wie Simulationen (Wetter, Flugzeuge, etc.). Überwiegend als Verbund von billiger PC-Hardware  (Cluster) gebaut.

Cluster

 Ein Cluster bezeichnet eine Anzahl von vernetzten Computern, die von  aussen als ein Computer gesehen werden.

Grid Computing

 Grid-Computing umfasst den Zusammenschluss geografisch entfernter Computer in einem einzigen Netzwerk, um einen virtuellen Supercomputer zu schaffen, indem die Rechenleistung aller Computer auf dem Grid kombiniert wird.

Virtualisierung

 Unterscheidung von logischen Computerressourcen und physischen Computersystemen. Durch Virtualisierung können mehrere logische (virtuelle) Server auf einem physischen Serversystem betrieben werden.

Moore‘s Law

Gordon Moore hat 1965 in einem „Gesetz“ formuliert, dass die Rechenleistung von Computern bzw. die Dichte der Schaltungen in Computerbausteinen sich etwa alle  18 Monate verdoppelt.

Kryder's Law

Laut Mark Kryder verdoppelt sich die Speicherdichte von Festplatten ungefähr alle 15 Monate.

Metcalfe's Law

Das nach Robert Metcalfe benannte Metcalfe‘sche Gesetz besagt, dass der Wert eines Netzes für Teilnehmer exponentiell zur steigenden Mitgliederzahl des  Netzwerkes steigt.

ESS

Führungsunterstützungssystem (Executive Support System, ESS) 

MIS

 Managementinformationssystem (Management  Information Systems, MIS) 

DSS

 Entscheidungsunterstützungssystem (Decision Support System, DSS) 

CRM

Customer Relationship Management

Customer Relationship Management  (CRM-) Anwendungssysteme, die  sämtliche Interaktion der Firma mit  Kunden verfolgen und analysieren,  um Umsatz, Rentabilität,  Kundenzufriedenheit und  Kundenbindung zu optimieren.

ERP

Enterprise Recource Planning

SCM

Supply-Chain-Management (Wertschöpfungskette)

Supply Chain Management (SCM-)  Anwendungssysteme, die den  Informationsaustausch zwischen  einem Unternehmen und seinen  Lieferanten und Kunden  automatisieren, um Planung  Beschaffung, Fertigung und Vertrieb  von Produkten und Dienstleistungen zu optimieren.

Anwendungssoftware (Übersicht)

Bild

Nutzungsrechte an Software

− Nicht exklusive Lizenzierung  − Free und Open Source Software  − Software-as-a-Service

ASP

Application Service Provider (ASP)

Ein ASP ist ein Dienstleister, der  Anwendungen bereitstellt, die über  das Internet oder ein privates  Netzwerk von anderen Unternehmen  gemietet und genutzt werden können

SaaS

Software-as-a-Service

Softwareeinführung: Einführungsstrategien

Big Bang

 

Iterative Einführung

Softwareeinführung: Phasen

− Zur Softwareeinführung gehören die Schritte Softwareverteilung, Installation,  Konfiguration, Erfassung von Daten, Einrichtung der IT-Betriebsorganisation  (Operating), die Schulung von Mitarbeitern, sowie die Umstellung firmeninterner  Prozesse.  − Soll die Software ein Altsystem ablösen, so kann zudem eine Datenmigration und  ein Abschalten des Altsystems hinzukommen.  − Bei Standardsoftware kann das Customizing in das gesamte  Softwareeinführungsprojekt eingebettet sein, bei Individualsoftware ist die  Softwareeinführung der Schritt nach der Softwareentwicklung.

DBMS

 Datenbankmanagementsystem

ERD

Entity Relationship Diagramm 

Das „Vier-Seiten-Modell“ der Kommunikation

Das «Vier-Seiten-Modell» (auch „Kommunikationsquadrat“ oder „Vier-Ohren- Modell)  ist ein Kommunikationsmodell von Friedemann Schulz von Thun. Nach diesem  Modell enthält jede Nachricht vier Botschaften. − Die „Sachebene“ beinhaltet die reinen Sachaussagen, Daten und Fakten, die in  einer Nachricht enthalten sind. − In der „Selbstoffenbarung“ vermittelt der Sprecher - bewusst oder unbewusst - etwas über sein Selbstverständnis, seine Motive, Werte, Emotionen etc.  − Auf der „Beziehungsebene“ wird ausgedrückt bzw. aufgenommen, wie der Sender  zum Empfänger steht und was er von ihm hält.  − Der „Appell“ beinhaltet einen Wunsch oder eine Handlungsaufforderung. 

Unidirektionale Signalübertragung

Die Übertragung geht nur in eine Richtung, vom  Sender zum Empfänger

Bidirektionale Signalübertragung

Ein Informationsfluss ist in beiden Richtungen  möglich

Mobilfunktechnologien Überblick

bild

Datenintegration

Unter Datenintegration versteht man die gemeinsame Nutzung derselben Daten durch  mehrere verschiedene Funktionen mit dem Ziel einer redundanzarmen Speicherung von  Daten und dem Abwenden von Dateninkonsistenzen. Datenintegration ist die einfachste  Form der Kopplung von Anwendungssystemen.

Geschäftsprozessintegration

Bei der Geschäftsprozessintegration werden nicht primär die für den zu unterstützenden  Geschäftsprozess eingesetzten Anwendungen betrachtet, sondern es wird unabhängig  von operativen Systemen auf die Ablauflogik des Gesamtprozesses fokussiert.

Explizites Wissen 

Beschreibbares, formalisierbares,  zeitlich stabiles Wissen, welches  standardisiert, strukturiert und  methodisch in sprachlicher Form, in  Dokumentationen, Datenbanken,  Patenten, Produktbeschreibungen,  Formeln, aber auch in Systemen,  Prozessen oder Technologien  repräsentiert werden kann. 

Implizites Wissen 

In den Köpfen einzelner Individuen  gespeichert und beinhaltet sowohl  kognitive Elemente wie subjektive  Einsichten, Wahrnehmungen,  Intuitionen, Erfahrungen, Gefühle,  Wertvorstellungen und Ideale als  auch eine technische Komponente. 

Phasen des Wissensmanagements

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WMS

Wissensmanagement Systeme

Systeme, die den Erwerb, die Erfassung, Speicherung und Weitergabe von firmenbezogenem Wissen und Fachkenntnissen 

unterstützen.

ECM

Enterprise Content Management  Systeme (ECM) ECM-Systeme umfassen üblicherweise  folgende fünf Unterkomponenten: − Document Management (DMS) − Collaboration (Groupware) − Web Content Management (WCM, Portale) − Records Management (Archivsysteme) − Workflow- bzw. Business- Process- Management (BPM-Systeme)

DMS

Document Management

WCM

Web Content Management