EGeÄfÄm
Lehre
Lehre
Set of flashcards Details
Flashcards | 183 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | University |
Created / Updated | 23.06.2015 / 27.06.2015 |
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4 Bestandteile des Ernährungsassessment
- Antropometrie
- Labor
- Körperliche Untersuchung
- Dietary Intake
was bedeutet indirekt /direkt bei EEM? Was sind Bsp. dafür?
direkt = retrospektiv (24-h-recall, FFQ, Diet history) oder prospektiv (Schätz- , Wiegeprotokoll, Duplikationsmethode)
--> Daten werden explizit dafür erhoben
indirekt = Agrarstatistiken, Haushaltbudgeterhebungen
--> Daten, die eigentlich für anderen Zweck erhoben wurden, werden ausgewertet
Fehlerquellen bei EEM
- Teilnehmer: Over/underreporting, Over/unereating, Erinnerungslücken, Konzentrationsprobleme, Portionsgrössen, untypischer Tag
- Dauer und Zeitpunkt: Variation der LM-Auswahl, Saison, Wochentag/Wochenende
- Datenauswertung/Datenbank: Tippfehler, Systematsiche Fehler (Bsp. falsche Portionengrössen gespeichert)
Aspekte bei der Wahl der richtigen EEM-
- Frage/Ziel
- Zielgruppe
- Messgenauigkeit, die man haben will
- Kosten und andere Ressourcen
- Zeitraum
Bioaktive Substanzen (definitionsversuch)
- keinen Nährstoffcharakter
- kaum ZF-Empf.
- biologisch aktive Komponenten
- beeinflussen Geusundheit
- 3 Substanzengruppen
Welches sind die 3 Substanzengruppen der Bioaktiven Substanzen?
- NF
- Fermeptierte Produkte
- SPS
Wozu dienen NF bei Pflanze / bei Mensch?
Pflanze: Gerüst, Schutz der Zellen vor Austrocknung und Verletzung
Mensch: Sättigung, Viskosität des Speisebreis, verzögerte Resorption von Glc und Lipiden, erhöhtes Stuhlvolumen, Versorgung des Mikorbioms, sekundär auch: Verbesserung der Glc-Toleranz, Cholesterinsenkend, Immunmodulierend, Antikanzerogen
Substanzklasse: Bestandteile in fermentierten LM
Milchsäure: Endrodukt aus KH-Abbau bei milchsaurer Vergärung.
Eigenschaften wie Geruch, Geschmack, ern.phys. Wert werden verändert durch Aktivität bestimmter Mos.
Verfahren für: Gemüse, Hüfrü, Getreide, Milch, Fleisch, Fisch
Warum Früchte und Gemüse nicht als Pillen?
NF können nicht isoliert werden.
Wirkung von einzelnen SPS nicth bekann
Früchte und Gemüse haben 100te SPS
keine ZF-empf (ausser Betacarotin)
Inhaltsstoffe entfalten Wirkung erst in Kombination
Wieviele SPS existieren und wieviele nehmen wir mit der Nahrung auf?
- 600-100'000
Wir nehmen ca. 5-10'000
Wieviele SPS existieren und wieviele nehmen wir mit der Nahrung auf?
- 600-100'000
Wir nehmen ca. 5-10'000
Unterteilung der SPS in Gruppen
Flavonoide, Saponine, Carotinoide, Phytosterine,Phytoöstrogene, Sulfide, Proteasen-Inhibitoren,....
Wozu dienen SPS der Pflanze/dem Mensch?
Pflanze: Anlocken von guten Insekten, Schutz vor gefressen werden, Farbe (auch zum Anlocken und für Photosynthese), Schutz vor UV
Mensch: ANTI -kanzerogen, -oxiativ, -mikrobiell, -thrombotisch
MODULIEREND auf: BD, cholesterin, Immun, BZ
Referenzwert Betacarotin
2-4mg/Tag
Verfügbarkeit von SPS
unterschiedlich je naach Klasse. Max. Resorption: 15 %, Mittel 3-15%: Phenolsäuren, weniger als 3%
Carotinspeicher des Menschen
Fettgewebe und Leber, kleiner Teil Muskel
Hitzestabilität von SPS
gibt instabile und stabile.
Rohes Gemüse scheint eine potentere Antikanzerogene Wirkung zu haben
Veränderung des Flavonoidgehalt im LM
abhänigig von Klima, Lager, Jahreszeit der Ernte, Sonneneinstrahlung, Zubereitung
gute Versorgung mit SPS
NICHT ÜBER SUPPLEMENTE
- 5 am Tag
- Nüsse
- VK-Produkte und Hülsenfürchte
- reifes Obst und Gemüse nehmen
- nicht schälen
- Kräuter erst am Schluss zugeben
- Kochwasser wiedererwenden
- wenig Transportweg
Grob gesagt: was ist die Aufgabe von Enzymen/Co-Enzymen
Enzyme: katalysieren Reaktionen
Co-Enzyme: aktivieren Enzyme
Thiamin:
-Empfehlung
- Funktion
- Mangel
- LM-Quellen
-Vitamin B1
- 1/ 1.2 mg/d
- in Decarboxylierungsreaktinen (Glucoseabbau von Pyruvat zu Acetyl-CoA)
- als Bestandteil von Dehydrogenasen (Citratzyklus: Alpha-Ketoglutarat zu Succinyl-CoA, Abbau der verzweigtkettigen AS)
- Bestandteil der Transketolase (Bildung von RNA/DNA aus Glucose)
- Mangel: Beriberi und Wernicke-Korsakoff-Syndrom (neurologische Störungen)
- LM-Quellen: Getreide, Sonnenblumenkerne, Fleisch
Riboflavin
-Empfehlung
- Funktion
- Mangel
- LM-Quellen
Vitamin B2
1.2-1.4 mg/d
- Funktion: als Coenzym in FAD und FMN: Abbau von FS, AS und Pyruvat zu Acetyl-CoA, Citratzyklus, Elektronentrainsport in der Atmungskette zur Produktion von ATP.
- Mangel: Ariboflavinose (bei Alkoholabusus) (entzündliche Hautveränderungen, Neurologische- und Sehstörungen)
- LM-Quellen: Leber, Milchprodukte (v.a. tierische Produkte)
Niacin
-Empfehlung
- Funktion
- Mangel
- LM-Quellen
Vitamin B3 - Nicotinsäure und Nicotinamid
13-16 Niacin-Äquivalente
(Bildung aus Tryptophan (AS))
- Funktionen: Bestandteil von NAD und NADPH. Abbauv von FS, AS, Glc im Citratzyklus un der Atmungskette
- Mangel: Pellagra, Durchfall, Gedächtnisverlust, Tod
- Überdosis: Flush, Lebersschäden, Glc-Intoleranz, Sehstörungen
- Quellen: Getreide, Geflügel, Fisch, Fleisch
Pantothensäure
-Empfehlung
- Funktion
- LM-Quellen
Vitamin B5
6mg/d
Funktion: AcetylCoA enthält Vit.B5. Glc, AS, FS, Alk. werden alle zu Acetyl-CoA
- Quellen: Getreide, Sonnenblumenkerne, Fleisch, Avocado, Joghurt
Pyridoxin
-Empfehlung
- Funktion
- Mangel
- LM-Quellen
Vitamin B6
1.2-1.5mg/d
- Funktion: AS und KH-Stoffwechsel, Häm-Synthese, Immunfunktion, Neurotransmittersynthese, Reduktion der Homocystein-Spiegel
- Mangel kommt selbst in Entwicklungsländern selten vor.
- LM-Quellen: Hafer, Bohnen, Kartoffeln
Biotin
-Empfehlung
- Funktion
- Mangel
- LM-Quellen
Vitamin B7
- 30-60 Mikrogramm
- Funktion: Coenzym bei Carboxylasen (diese übertragn CO2 und Carboxylgruppen), Lipogenese und Gluconeogenese
- Mangel: Haarprobleme, Ausschläge, neurologische Probleme
- Quellen: Hühnerleber, Geflügel, Erdnüsse, Lachs
Folat
-Empfehlung
- Überblick
- Funktion
- Mangel
- LM-Quellen
Vitamin B9
- 300 mikrogramm/d
- Folate: natürliche Formen, labil, bis zu 8 Glutamaten
- Tetrahydrofolat: aktive Folatform: kann C1-Reste binden und Abgeben: Aufgaben bei Purin- und Pydrimidinsynthese, RNA/DNA-Synthese, Zellteilung, differenzierung und regeraration
- mitwirken an Homocysteinspiegelregulation
- Mangel: DNa-Synthese und Zellteilung beeinträchtigt - v.a. problematisch in der SS (Spina bifidA!)
- Quellen: Weizenkeime, eier, Leber, Kartoffeln, Tomaten, Hüfrü, O-Saft, VK-Produkte, Sprossen, angereicherte Produkte
Cobalamin
- Empfehlung
- Funktionen
- Mangel
- LM-Quellen
- Beeinträchtigung der Resorption
Vitamin B12
3 mikrogramm/d (wird eigentlich auch im Dickdarm von Bakterien gebildet, kann aber dort von uns nicht mehr aufgenommen werden)
- Funktonen: Co-Enzym, Regulation Homocysteinstoffwechsel
- Mangel: Megaloblastische Anämie, Perniziöse Anämie, neurologische störungen, erhöhte Homocysteinspiegel (Gefahr für pathologische Gefässveränderungen, Alzheimer, Demenz, Makula-Denereration)
- Quellen: nur tierische Produkte und angereicherte Produkte (Ausnahme Sauerkraut, aufgrund der Fermentation)
- Beeinträchtigung der Resorption: Atrophische Gastritis (=Entzündung der Magenshcleimhaut: Glykoprotein INTRINSIC FACTOR wird nicht mehr gebildet und B12 kann nicht mehr resorbiert werden) .
Weitere Risikofaktoren: Veganer, Magen-/illeu-resektion, Morbus Crohn im Illeum , Gestörte Magensäureserketion, Heliobacter pylory, Bakterielle Überwucherung des Dünndarms, Einnahme von Magensäureblockern (hemmen die Protonenpumpen)
Wie wird ein Enzym aktiviert?
Zu Beginn ist das inaktive Enzym, das apoenzym vorhanden.
Es braucht ein Vitamin als Coenzym, das sich mit ihm zusammentut.
So entsteht das aktive Enzym, das Holoenzym genannt wird.
Cholin
- Funktino
in Zellmembrannen und als Acetylcholin als Neurotransmitter
Iod
- Wo kommt es vor
- Was tut es
- empfehlung
- Bestandteil der Schilddrüsenhormone T3 und T4
- Regulation der Körpertemperatur, ruheenergieverbrauch, Wachstum
- 200 mikrogramm/Tag
Chrom - Funktion
verstärkt Insulinwirkung an der Zelle
mangan
- Funktionen
- Cofaktor von Enzymen im KH-, AS- und Glc-Stoffwehcsel
- Cofaktor in der Harnstoffsynsthese
- Antioxidans
Schwefel
- Wo kommt es vor?
Bestandteil von Thiamin, Biotin, methionin und Cystein
b-Vitamine sind empfindlich: Was kann man tun?
Schützen vor Hitze, Lich, wasser, Lagern: TK und hohe Luftfeuchtigkeit, Sauerstoff fernhalten, keine Basen einsetzten (z.B. Natron zum Erhalt der Farbe.)
Wie ist die Wasserverteilung im menschlichen Körper?
IZ: 63% --> 25liter
EZ: 37% --> 4l Blut und Lymphe, 11l interstitielle Flüssigkeit
Was ist ein Kation?
ein pos. geladenes Teilch, z.B., Na+, K+
Was ist ein Anion
neg. geladenes Teilchen (Cl-)
Natrium
- Zufuhrempfehlung
- Vorkommen
- Regulation
- Funktion
- Mangel/Überdosis
- Nahrungsquellen
- Zufuhrempfehlung: 550mg/d // 1.5 NaCl
- Vorkommen: 77/100g im Körper. Die Hälfte davon EZ-Flüssigkeit (Blut), fast die Hälfte im Knochen
- Regulation: Aufnahme aus Dünn- und Dickdarm, aktiv, Na-K-Pumpe. Ausscheidung/Rückresorption in der Niere/ eng verbunden mit dem Wasserhaushalt /RAAS-System
- Funktion: als Elektrolyt im Wasserhaushalt (Regulation des extrazellulären Volumens), an Muskel und Nervenzellen, Säure-Basen-Haushalt, Bestandteil von Verdaungssäften, Glc-, und AS-Resorption
- Mangel/Überdosis: Mangel - Schwitzen, über GIT --> Kopfschmerzen, Nausea, Erbrechen, Erschöpfung, Krämpfe, Abfall Bluvolumen und Druck (Koma > Tod. Überdosis: Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Nierensteine, Osteoporose
- Nahrungsquellen: Speisesalz, Wurstwaren, gepökeltes, Hartkäse, Dosengemüse, Brot, Fertigprodukte
Kalium-Vorkommen
100/150g
Fast alles intrazellulär (98%) im Skelettmuskelgewebe .
Rest im blut