EF Biologie Ökologie
Ökologie
Ökologie
Kartei Details
Karten | 57 |
---|---|
Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 20.05.2016 / 11.04.2024 |
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Biotop
Lebensraum, gegeben durch abiotische Faktoren
Biozonöse
Gesamtheit aller im gleichen Biotop vorkommenden Organismen
Ökosystem und Biosphäre
- Ökosystem
- Biozonöse und Biotop
- Biosphäre
- Gesamtheit aller Ökosysteme
Habitat
- Aufenthaltsbereich
- bestimmtes Gebiet in dem sich ein Lebewesen bewegt
ökologische Nische
- biotische und abiotische Gesamtheit die eine Art zum Überleben benötigt
Population
- Individuen einer Art
- leben im gleichen Habitat
- bilden eine Fortpflanzungsgemeinschaft
abiotische Faktoren
- Faktoren unbelebter Umwelt
- Temperatur, Wasser, Licht, ph-Wert
biotische Faktoren
- Lebewesen innerhalb eines Lebensraumes
- Symbiose
- Parasitismus
- Konkurrenz
- Räuber
Toleranzbereich
- Pflanze kommt vor
- genetisch vorgegebener Bereich
- durch das einwirken von abiotischen Faktoren
Präferendum
- Bereich in dem Lebewesen bevorzugt vorkommt
Pessima
- ungünstiger Bereich für LW
- überlebt zwar, aber keine Fortpflanzung
Optimunm
optimaler Wert eines Umweltfaktors für das Vorkommen einer Art.
Minimun/Maximum
äussere Grenzen des Optimum
physiologische Potzenz
- Toleranz gegenüber eines Umweltfaktors
ökologische Potenz
- physiologische Potenz die eingeschränkt wird
- durch Konkurrent
stenök
- kleine ökologische Potenz
euryök
- grosse ökologische Potzenz
Zeigerpflanze
- Pflanzen die auf einen Umweltfaktor hinweisen
- stehen stenök dazu
Temperatur
RGT Regel
- chemische Reaktionen laufen bei einer 10K höheren Temperatur doppelt so schnell ab
- Proteine denaturieren bei 45 Grad, Wasser gefriert bei 0 Grad
- --> Lebensräume von Lebewesen meist zwischen 0 und 45 Grad
Temperatur
Anpassung der wechselwarmen Lebewesen
- Wechselwarm= Poikilotherme
- Körpertemperatur steigt und fällt mit Aussentemperatur
- auf Wärmequellen angewiesen
- Entfaltung nur bei gewissen Temperaturen
- Wirbellose, Amphibien, Fische, Reptilien
- Anpassung
- Einlagern von Frostschutzmittel gegen Eisbildung
- Kälte-, resp. Wärmestarre --> Denaturierung
- Absorption (Wärmeaufnahme)
- Transpiration (Kühlung)
- glänzende Oberflächen (Reflektion?)
Temperatur
Anpassung gleichwarmer LW
(+ Isolation, Hitze, Verhaltensanpassungen, Stoffwechsel)
- gleichwarm = Homoitherme
- regulieren Körpertemperatur durch Wärmeproduktion im Körper --> hoher Energieaufwand
- nicht gross von Aussentemperatur beeinflusst, können konstante Leistungsfähigkeit aufrecht erhalten
- Säugetiere, Vögel, Ausnahmefälle von Reptilien und Fischen (Thun-, Schwertfisch, weisser Hai)
- Anpassung
- wegen Energieverlust Zellatmung
- Kontrolle der Blutzirkulation (weiten, einengen der Blutgefässe)
- Kontrolle der Hautoberfläche
- Fell, Federn, Fett
- Isolation
- Federn (Vögel), Fell (Bär, Fuchs...), Fett (Wale, Robben ect.) vermindern Wärmeverlust.
- --> Aufplustern und aufstellen da Luft gut isoliert
- Hitze --> Verlust von Wasser über Atmung
- hecheln --> Verdunstung steigt, kühlt ab
- Säuger: Atmung, Schwitzen und Baden
- Nager: Körperoberfläche einspeicheln, Fledermäuse bepinkeln sich --> mmmmmmh!!
- Verhaltensanpassung
- aufblähen der Körperoberfläche
- Ortswechsel
- Stoffwechsel
- Muskelbewegungen --> Zittern --> Energieporduktion die Wärme gibt
- Stimulierung der Hormone (wärme als ATP)
Temperatur
Winterschlaf
- LW schläft tief und fest
- erwachen um: Schlafposition zu ändern
- keine Futterzufuhr
- verlangsamen Atmung, Herzschlag, Stoffwechsel
- Temperatur sinkt
- BSP: Igel, Murmeltier, Haselmaus, Fledermaus
Temperatur
Winterruhe
- erwachen für Nahrungsaufnahme
- verlangsamen von Herzschlag und Stoffwechsel
- gleich bleibende Temperatur
- BSP: Bär, Eichörnchen, Maulwurf
Temperatur
Winterstarre
- Körpertemperatur sinkt mit Aussentemperatur
- alles auf fast 0
- steigt Temperatur, erwachen Tiere
- BSP: Insekten, Frösche(Amph.) , Schildkröten+Eidechse(Rept.) , einige Fische
Temperatur
Bergmannsche Regel
- homoitherme Tiere
- -->in kalten Regionen grösser (innerhalt ihrer Arten)
- -->Verhältnis vom Körperoberfläche zu Körpervolumen ist klein
- -->idealer Wärmehaushalt
Temperatur
Anpassung Pflanzen
- Abstossen der Laubblätter
- Frostresistenz
- anreichern von Stoffenw ie Zucker und Aminosäuren in Zellen
- senken Gefrierpunkt des Wassers
- z.B Kiefern und Fichten
- Bilden von Schutzfaktoren
- Härchen
- Dickere Schicht/ Cuticula
- Flüssigkeitsschicht, die vor dem Einfrieren schützt -> Frostschutzmittel
- Vorkommen im Vorzugsgebiet
Temperatur
Vegetation in verschiedenen Höhenstufen
- Grenze wo keine Bäume mehr wachsen: Baumgrenze
- je weiter nach oben, desto weniger gross Artenvielfalt
- Überleben in der Höhe ist nur für unheikle Pflanzen (gegenüber Temperatur, Wasser/Eis) möglich
- in Klimastufen findet man oft die selben Vegatationen wie in den höhenstufen
- je weiter vom Äquator weg, desto kälter
- je weiter vom Erdkern weg desto kälter
- --> sich entsprechende Höhen-, Klimazonen
Temperatur
Allen-Regel
- homoioterme Tiere
- in kalten Gebieten innerhalb der Art kleiner Körperanhängsel (z.B Ohren)
- --> kleinere Oberfläche
- --> kleinerer Temperaturverlust
Wasser
Anpassung Pflanzen
- Wasserpflanzen
- keine Spaltöffnungen (nur auf Blätter die auf Wasser schwimmen)
- Trockenstarre (Lebensrückgewinnung bei Wasser, starre bei Knappheit)
- Feuchtpflanzen
- Struckturen die Oberfläche vergrössern
- lebende Haare, Stomata: stülpt sich aus Blattoberfläche aus)
- Transpiration steigt
- Struckturen die Oberfläche vergrössern
- Trockenpflanzen
- nutzen Gewebe/Spross zur Wasserspeicherung
- verdickte Kutikula, tote Haare als ''Blätter'' um Wasserverlust zu senken
- Wasserspeicherung
- Blatt-, Stammsukkulenten
- Wechselfeuchte
- Wasserauf-, abgabe-Regulation nicht möglich
- Aufnahme: gesamte Oberfläche durch Wuellung
- Trockenheit: Entquellung --> Stoffwechselprozess zum Stillstand
- Wasseraufnahme möglich --> Rückgewinnung
Symbiose
- enges Zusammenleben zweier Arten (Symbionten genannt)
- haben (zumindest Zeitweise) einen Nutzen voneinander
- als Nutzgemeinschaft bezeichnet
Aufbau Alge
von oben nach unten
- obere Rinde, dicht geflochtene Pilzfäden
- Algenschicht, Algen in locker geflochtenen Pilzfäden
- Markschicht, Pilzflechte ohne Alge
- untere Rinde
- Rinizien; wurzelartige Pilzfäden
Beispiel Symbiose
Pilz-Algen
- Handelt sich um eine Flechte ;)
- ist Bioindikator für saubere Luft, da sehr anfällig auf Schadstoffe in der Luft
- Pilz
- profitiert von Kohlenhydraten dr Alge
- Alge:
- Schutz vor intensiver Sonneneinstrahlung
- Schutz vor Feinden
- eher ein kontrollierter Parasitismus
- Pilz profitiert mehr von der Alge:
- 10% Alge ernähren 90% Pilz
- kontrolliert deren Forpflanzung (Alge bildet keine Gameten, nur vegetativ)
- 10% Alge ernähren 90% Pilz
- Pilz profitiert mehr von der Alge:
Bioindikation
Verwendung von verschiedenen Tieren und Organismen um abiotische Faktoren zu zeigen
Konkurrenz
Definition und Arten
- Kampf von Lebewesen um beschränkte Ressourcen
- Nahrung, Territorium, Sexualpartner ect.
- intraspezifische und interspezifische Konkurrenz
interspezifische Konkurrenz
- zwischenartlich
- Konkurrenz zweier Arten
- z.B Kuh und Pferd um Gras
- Ressource: Nahrung, (Brut)Platz,
intraspezifisch
- innerartlich
- Konkurrenz gleicher Art
- z.B Hunde um Revier, Kühe um Gras
Konkurrenzvermeidung
- muss gemacht werden da sonst schwächere Art ausstirbt
- bei Nahrung:
- Schnabelanpassung
- Zeitanpassung (Nacht-, Tag... z.B Falk und Eule)
- neues Revier
- ökologische Anpassung
- Anpassung an Nahrungsgewohnheiten
Konkurrentausschlussprinzip
Zwei arten können nicht die selbe ökologische Nische haben, ohne dass Konkurrenz herrscht.
-->Konkurrenzstärkere Art behauptet sich.
Parasitismus
Definiton und Arten
- Paratiten schädigen andere Lebewesen durch
- den Enzug von Stoffen
- Zerstörung des Gewebes
- Abgabe giftiger Stoffwechselprodukte
- töten den Wirt nicht oder nur indirekt
- Generationswechsel
- Arten
- Endoparasiten
- Ektoparasiten
Ektoparasiten
- Leben auf der Haut des Wirtes
- Ernähren sich von Eiweissbestandteilen der Haare, Federn oder des Blutes
- Haben spezielle Haft-, oder Klammerorgane
- flache Körper, fehlende Flügel, spezielle Mundwerke
- BSP Zecken, Läuse