DMasW

Wo46-03

Wo46-03


Fichier Détails

Cartes-fiches 90
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 07.01.2015 / 04.07.2016
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Intégrer
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Was wirkt hemmend auf die Hilfsbereitschaft?

- mehrdeutige Situation (pluralistische Ignoranz)
- viele Zuschauer (Bewertungsangst + Verantwortungsdiffussion)
- Stress
- Gefahr
- wenig Zeit
- wenig Empathie
- schlechte Laune
- tiefes Selbstvertrauen
 

Milgram-Experimente: 
Was wurde gemacht?
Was haben sie gezeigt?

Probanden mussten Menschen in Nebenraum mit Elektroschocks quälen, wenn sie eine Aufgabe falsch machen. Schreie waren hörbar. Die Stromstärke war tödlich. 
Dennoch zogen das Experiment die Meisten durch. --> zeigt, welche Macht die Situation auf unser Verhalten hat! 
 

Begünstigende Faktoren fürs gehorsame Verhalten in diesem Experiemnt: 

- räumliche Distanz (Oper in anderem Raum)
- Anwesenheit des Mannes im weissen Kittel, der befiehlt, weiterzumachen (Verantwortungsabgabe) 
- lediglich ein Teilnehmer, Mitläufer (somit keine Schuld)
- mehrdeutige Situation (schleichende Steigerung des Schlags, Knopf drücken)
 

Was sind das für Gruppen:
- statistische/sozialkategorien
- situative
- Primär
 

- alle Männer, 30+ aus Bayern, ...
- Gaffer
- erste Bezugspersonen: Familie

Horizontale und vertikale Kommunikationsstrukturen. Unterschied?

Horizontal: Verteilung der Rollen 
Vertikal: 2 Stufen: Boss und Untergebene

Merkmal einer Gruppe

3 oder mehr Personen, bestehend über längere Zeit, kennen einander, kommmunizieren zusammen, gemeinsames Ziel, Zusammengehörigkeitsgefühl

Intragruppenprozesse nach Tuckman: Gruppenentwicklung

1. forming
2. storming
3. norming
4. performing
5. adjouring 

Kommunikationstypen in Gruppen und Unterschiede

je nachdem wie die Mitglieder vernetzt sind: Stern, Kette, Mittelding, Rad,... --> Unterscheiden sich in Zufriedenheit, Produktivität und Motivation

Intergruppenprozesse: Was sind typische Muster?

schon geschichtlich Bedingt: Kampr ingroup vs. outgroup

ingroup: WIR, Verschiedenheit, "die Guten" , heterogen
Outgroup: die Anderen, homogen und bedrohlich

soziale Einstellungen: 

- Definition
- Merkmale
- Funktionen

- sind relativ Beständige, erworbeneBeretschaften, auf best. Dinge kognitiv, subjektiv und verhaltensmässig zu reagieren. 

Merkmal: Objektbezug, Dauerhaft, erworben, hypothetisches Konstrukt (Denkmodell)

4 Funktionen: 
- Anpassung
- Selbstverwirklichung
- Orientierung/Wissen
- Abwehr

Theorie der Persönlichkeitswesenszüge: Welches sind die BIG FIVE? Wozu?

sie sind ein Mittel, um die Persönlichkeit fassbarer zu machen. 5 sind sehr wichtig: 

- Offenheit
- Extraversion
- Verträglichkeit
- Neurotizismus
- Gewissenhaftigkeit