DMasW
Wo46-03
Wo46-03
Fichier Détails
Cartes-fiches | 90 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 07.01.2015 / 04.07.2016 |
Lien de web |
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Themengebiete der Sozialpsychologie
- soziale Wahrnehmung/Kognition/Einstellung
- Gruppenprozesse
- Soziale Interaktion und Kommunikation
- Sozialisatiion (Veränderung durchs soziale System)
- Selbstkonzept
- interpers. Attraktivität, prosoz. Verhalten und Aggression
Was ist individualisiertes Denken?
Was beinhaltet es?
Was ist speziell daran?
Individualisiertes Denken wird oft in Konfliksituationen angewendet.
Ettiketten verteilen, pauschalisieren, übermässige Betonung von Eigenschaften und Gefühlen, nicht den Rahmenbedingungen angepasstes Denken.
Speziell ist, das unser Denken und Handeln gar nicht so selbstbestimmt ist, wie wir das meinen:
--> Spontane Bedürfnisse sind in Wirklichkeit sozial vorgegebene Stereotypen
--> Vermeintlich eigene Werte sind verinnerlichte Normen
--> Spontanes Handeln ist in Wirklichkeit ein stereotyper, rollen- oder situationsspezifischer Weg
Konzept der Selbstwirksamkeit
stammt von Bandura.
beschreibt nicht die tatsächliche Fähigkeit, sondern der Glauben des Individuums an seine Fähigkeit
--> das eigene Denken hat grossen Einfluss auf die Leistung, Motivation und Emotion.
Selbstwirksamkeitssteigerung mit 4 Faktoren:
- frühere Leistungen
- stellvertretende Leistungen
- Soziale und verbale Überzeugung
- Physiologische Erregung (und wie diese gedeutet wird)
Prosoziales Verhalten
- Was bedeutet es?
- Was ist es nicht?
= altruistisches, hilfreiches Verhalten
z.B. Helfen in Notsituationen.
- Reicher Mann spendet Armen um in die Presse zu kommen. = egoistisch
- Arzt rettet in Zivil Leben bei Verkehrsunfall = zwar verhält er sich prosozial, doch das Verhalten ist nicht prosozial, da er den Eid geschworen hat und somit keine andere Wahl hatte
Was wirkt förderlich auf die Hilfsbereitschaft?
eine Person hilft eher, wenn...
- genügend Zeit
- keine Leute dabei (keine Verantwortungsdiffussion, keine Bewertungsangst)
- eindeutige Notsituation (keine pluralistische Ignoranz)
- Empathie
- gute Laune
- Selbstvertrauen
- keine Gefahr
- kein Stress
Was wirkt hemmend auf die Hilfsbereitschaft?
- mehrdeutige Situation (pluralistische Ignoranz)
- viele Zuschauer (Bewertungsangst + Verantwortungsdiffussion)
- Stress
- Gefahr
- wenig Zeit
- wenig Empathie
- schlechte Laune
- tiefes Selbstvertrauen
Milgram-Experimente:
Was wurde gemacht?
Was haben sie gezeigt?
Probanden mussten Menschen in Nebenraum mit Elektroschocks quälen, wenn sie eine Aufgabe falsch machen. Schreie waren hörbar. Die Stromstärke war tödlich.
Dennoch zogen das Experiment die Meisten durch. --> zeigt, welche Macht die Situation auf unser Verhalten hat!
Begünstigende Faktoren fürs gehorsame Verhalten in diesem Experiemnt:
- räumliche Distanz (Oper in anderem Raum)
- Anwesenheit des Mannes im weissen Kittel, der befiehlt, weiterzumachen (Verantwortungsabgabe)
- lediglich ein Teilnehmer, Mitläufer (somit keine Schuld)
- mehrdeutige Situation (schleichende Steigerung des Schlags, Knopf drücken)
Was sind das für Gruppen:
- statistische/sozialkategorien
- situative
- Primär
- alle Männer, 30+ aus Bayern, ...
- Gaffer
- erste Bezugspersonen: Familie
Horizontale und vertikale Kommunikationsstrukturen. Unterschied?
Horizontal: Verteilung der Rollen
Vertikal: 2 Stufen: Boss und Untergebene
Merkmal einer Gruppe
3 oder mehr Personen, bestehend über längere Zeit, kennen einander, kommmunizieren zusammen, gemeinsames Ziel, Zusammengehörigkeitsgefühl
Intragruppenprozesse nach Tuckman: Gruppenentwicklung
1. forming
2. storming
3. norming
4. performing
5. adjouring
Kommunikationstypen in Gruppen und Unterschiede
je nachdem wie die Mitglieder vernetzt sind: Stern, Kette, Mittelding, Rad,... --> Unterscheiden sich in Zufriedenheit, Produktivität und Motivation
Intergruppenprozesse: Was sind typische Muster?
schon geschichtlich Bedingt: Kampr ingroup vs. outgroup
ingroup: WIR, Verschiedenheit, "die Guten" , heterogen
Outgroup: die Anderen, homogen und bedrohlich
soziale Einstellungen:
- Definition
- Merkmale
- Funktionen
- sind relativ Beständige, erworbeneBeretschaften, auf best. Dinge kognitiv, subjektiv und verhaltensmässig zu reagieren.
Merkmal: Objektbezug, Dauerhaft, erworben, hypothetisches Konstrukt (Denkmodell)
4 Funktionen:
- Anpassung
- Selbstverwirklichung
- Orientierung/Wissen
- Abwehr
Theorie der Persönlichkeitswesenszüge: Welches sind die BIG FIVE? Wozu?
sie sind ein Mittel, um die Persönlichkeit fassbarer zu machen. 5 sind sehr wichtig:
- Offenheit
- Extraversion
- Verträglichkeit
- Neurotizismus
- Gewissenhaftigkeit
Definition der Psychologie
Lehre des Erleben und Verhalten des Menschen
Kriterien der wissenschaftl. Psych.
objektiv
nachvollziehbar
allgemeingültig
Beispiele für Anwendungsgebiete
alles mit Klientenkontakt: klinische Psychologie, Schulpsy., Arbeit-s und Organisationspsy., Notfallpsy., Werbepsy....
4 Disziplinen der Psychologie
1. allgemeine ( Kognition, Wahrnehmung, Lernen,Gedächtnis, Denken, Problemlösen, Wissen, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Volition, Emotion, Motivation und Sprache, sowie Psychomotorik.)
2. Differentielle ( Untersch. zw. den Menschen, od. innerhalb des Menschen)
3. Entwicklungs (Wandlung vom Empfängnis bis Tod)
4. Sozial (weitesten Sinne die Auswirkungen sozialer Interaktionen auf Gedanken, Gefühle und Verhalten des Individuums )
Richtungen/Strömungen der Psychologie
Tiefen- , kognitive-/behavioursitische-, humanischtische-, und systemische Psychologie
Welche Faktoren spielen im psychischen System eine Rolle?
Entwicklungsbed., Personale Bed., Aktuelle Prozesse, situative Bed.
Zeichne das psychische System auf!
...
Psychisches System: Was beinhalten die aktuelle Prozesse alles für Aspekte?
Emotion --> Denken (erfassen) -->Wahrnehmung
Motivation <--Denken (planend)<--Verhalten
Psy. System: Was beinhalten "Personale Dispositionen"?
Temprament, Motive, Einstellungen Fähigkeiten, Gewohnheiten
Definition Emotionen
Emotionen sind Befindlichkeiten, Ich-Zustände ,die sich in körperlichen Veränderungen und psychischen Vorgängen äussern und das Verhalten eines Menschen erheblich beeinflussen.
Welches sind die 5 Funktionen von Gefühlen/Emotionen
- Regulationsfunktion (versuchen, Gleichgewicht zu wahren: Körper braucht Nahrung -->Gefühl Hunger)
- Selektionsfunktion (bestimmen, was wahrnehmenswürdig ist und was ignoriert wird)
- Motivationsufnktion (Gefühle aktivieren und steuern Verhalten und setzen es in Gang)
- Ausdruckfunktion (Mitteilungscharakter)
- Wertungsfunktion (zeigen, was wir schätzen und was wir ablehnen)
Funktion der Angst
evolutionstechnisch: überleben sichern
Folgen unangemessener Ängste
- Einschränkung im Denken, Erleben und Verhalten
- Passivität und Lähmung
- Behinderung von Entwicklung
- Angst vor der Angst / Vermeidungsverhalten
- psychische und psychosomatische Störungen
Ausführung am Beispiel: auf welchen 4 Ebenen zeigen sich Emotionen (knurrender Hund)
- Gefühl erleben
- Verhalten (Mimik, Gestik, Körperhaltung und Bewegung)
- körperliche Veränderung
- Kognition (z.B. Erwartung des Unglücks
--> Ich sehe einen bösen Hund. --> ich fühle Angst (Gefühl) --> weiche erschrocken zurück (Verhalten) --> bekomme weiche Knie und kalter Schweiss (körperliche Veränderung) --> denke: "Was mache ich, wenn er auf mich zukommt?????" (Kognition)
Unterscheidung Gefühl und Emotionen
Gefühle: durch Bewertung von Ereignissen (emotional/nicht-emotional)
Bsp. emotional: Angst
nicht-emotional: Müdigkeit
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