Digitale Zeichensysteme

Vorlesung Digitale Zeichensysteme, Dozent: Döring, FHWS, E-Commerce 2.Semester Modul 1: Gestaltungsgesetze, Gestaltungsparameter, Farbkontraste Modul 2: Zeichenarten, Typografische Grundlagen, Schriftarten, Mikrotypografie, Makrotypografie Modul 3: ...

Vorlesung Digitale Zeichensysteme, Dozent: Döring, FHWS, E-Commerce 2.Semester Modul 1: Gestaltungsgesetze, Gestaltungsparameter, Farbkontraste Modul 2: Zeichenarten, Typografische Grundlagen, Schriftarten, Mikrotypografie, Makrotypografie Modul 3: ...


Set of flashcards Details

Flashcards 23
Language Deutsch
Category Handcraft
Level University
Created / Updated 12.07.2015 / 30.01.2017
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https://card2brain.ch/box/digitale_zeichensysteme
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Nenne die acht Gestaltgesetze.

  1. Gesetzt der Prägnanz - einfache Formen
  2. Gesetz der Nähe - Zusammengehörigkeit
  3. Gesetz der Ähnlichkeit - Zusammengehörigkeit
  4. Gesetz der Geschlossenheit - Auge vollendet
  5. Gesetz der Kontinuität - Auge setzt fort
  6. Gesetz des gemeinsamen Schicksals - Zusammengehörigkeit bei gleichem Schicksal
  7. Gesetz der Gleichzeitigkeit - Zusammengehörigkeit bei gl. Veränderung
  8. Gesetz der Erfahrung - Bekanntes

Welche Gestaltungsparameter kennen Sie?

  • Format -> Hoch-, Quer-, Quadratisches Format
  • Größenverhältnisse & Proportionen -> DIN, goldener Schnitt
  • Form
    • Typen  -> Eckige, Runde und Amorphe Formen
    • Wirkungen -> stabil, weiblich, dynamisch, schützend
    • Kontraste -> an sich, Qualität, Quantität, Richtung
  • Position -> schwer, schwebend, bewegt, groß, klein
  • Anzahl -> neue Formen entst., Erkennbarkeit

Nenne die acht Farbkontrast-Arten.

  1. Hell-Dunkel-Kontrast
  2. Kalt-Warm-Kontrast
  3. Farbe-an-sich-Kontrast (Leuchtkraft)
  4. Qualitätskontrast
  5. Quantitätskontrast
  6. Komplementärkontrast
  7. Simultankontrast (Wechselwirkung)
  8. Sukzessivkontrast (Wahrnehmeung z.B. lange auf roten Punkt sehen)

Grenzen Sie die Zeichenarten voneinander ab:  Ikon, Index, Symbol

Ikon: Hat Ahnlichkeitsbeziehung und bildet Bezeichnende ab. z.B. Kamera-Icon

Index: Hat kausale Verbindung und weist auf Bezeichnete hin. z.B. Index: Rauch -> für Feuer

Symbol: Erlernte Infromation, beruht auf Konvention. z.B. Buchstaben und Phonetik

 

Benenne die Typografischen Vokabeln anhand des Beispiels:

Lösung:

In welche 11 Gruppen werden Schriftarten laut DIN 16518 unterteilt?

  1. Venizianische Renaissance-Antiqua
  2. Französische Renaissance-Antiqua
  3. Barock-Antiqua
  4. Klassizistische Aniqua
  5. Serifenbetonte Linear-Antiqua
  6. Serifenlose Linear-Antiqua
  7. Antiqua-Varianten
  8. Schreibschriften
  9. Handschriftliche Antiqua
  10. Gebrochene Schriften
  11. Fremde Schriften

Was zeichnet die Venitianische-Antiqua aus?

Ventianische-Antiqua:

Was zeichnet die Französische Renaissance-Antiqua aus?

Französische Ranaissance-Antiqua:

Was zeichnet die Barock-Antiqua aus?

Barock-Antiqua:

Was zeichnet die Klassizistische Antiqua aus?

Klassizistische Antiqua:

Was zeichnet die Serifenbetonte Linar-Antiqua aus?

Serifenbetonte Linar-Antiqua:

Was zeichnet die serifenlose Linear-Antiqua aus?

Serifenlose Linear-Antiqua:

Welche Schriften fallen unter die Antiqua-Varianten?

Lösung:

Was sind Schreibschriften?

z.B. Zapfino

Wie wird eine Handschriftliche Antiqua klassifiziert?

z.B. Chalk Board

Was sind gebrochene Schriften?

z.B. Fraktur

Was sind fremde Schriften?

Lösung:

Mit was befasst sich die Mikro- bzw. die Makrotypografie?

  • Mikrotypografie (Detailtypografie)
    beschreibt Schfrit und Anwendung selbst
    • Spationierung
    • Kerning
    • Zeilenabstand
    • Durchschuss
    • Auszeichnungen
       
  • Makrotypografie
    beschreibt die Gestaltungsmöglichkeiten in der Gesamtwirkung
    • Satzarten (Links, rechts
    • Satzspiegel
    • Satzbreite
    • Schriftmischung

Grenzen Sie die folgenden Abbildungsarten voneinander ab: Gemälde, Fotografie, Illustration

Die drei Abbildungsarten unterscheiden sich in Ihrer Machart:

Gemälde: Farbe auf Träger - Eigenart Zeichnung

Fotografie: optisches Verfahren zur Fixierung eines Lichtbildes

Illustration: einem Text erläuternd beigegebenes Bild

Welche Gestaltungsmittel sind Ihnen bekannt?

  1. Komposition (Anordnung)
  2. Perspektiven (Normal-, Vogel-, Froschperspektive, Panorama)
  3. Einstellungen (Totale, Halbtotale, Halbnah,Nah-, Groß- und Detailaufnahme)
  4. Licht und Farbe (Beleuchtung, Kontrast, Farbe, Farbe an sich, Harmonie)
  5. Schärfe (Schärfentiefe)

Bei einer Bildwirkung lassen sich verschiedene Schlüsselreize anwenden. Nenne und beschreibe drei.

  1. Kindchenschema
  2. Attraktivität
  3. Beobachtung

Nenne drei Farbsysteme.

  • RGB-Farbraum
  • CMYK-Farbraum
  • HSB-Farbraum

Jacques Bertin hat die Theorie der Graphischen Variablen aufgestellt. Nenne sechs.

  1. Größe
  2. Helligkeit
  3. Muster
  4. Farbe
  5. Richtung
  6. Form