Kapitel 2 FFH


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Cartes-fiches 59
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 24.01.2013 / 16.01.2019
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Das Informationsverarbeitungsparadigma beruht auf der Annahme, dass individuelle Unterschiede im Erleben und Verhalten auf die ......................... ................................... im ......................................... zurückzuführen sind.

individuelle Informationsverarbeitung, Nervensystem

Reize aus der Umwelt werden über .............................. aufgenommen und anhand des ................................... in andere Informationen umgewandelt und v. a. über motorische Tätigkeiten auf die .............................. übertragen. Für diese Prozesse werden Informationen benutzt, die die aktuelle Situation überdauern (...................................) .

Sinnesorgane, Nervensystems, Umwelt, Gedächtnisinhalte

Persönlichkeitseigenschaften beruhen dem Informationsparadigma zufolge auf

  • ........................................
  • ........................................

  • individualtypischen Parametern informationsverarbeitender Prozesse, die zeitlich stabil sind
  • individualtypischen Gedächtnisinhalten im Langzeitgedächtnis, das als zeitlich stabil betrachtet wird

Anhand des Informationsverarbeitungsparadigmas wird postuliert, dass Intelligenzunterschiede zwischen Individuen mit der ...........................   ................................   ........................................ und der ............................... des ......................................... in Zusammenhang stehen. 

Geschwindigkeit elementarer Informationsverarbeitungsprozesse, Kapazität, Arbeitsgedächtnisses

Im Rahmen des dynamisch-interaktionistischen Paradigmas beschäftigt man sich mit der .................................. im Laufe der gesamten Lebensspanne. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei der Entwicklung von Persönlichkeitseigenschaften um ein Zusammenspiel von ................................. und ..................... handelt.

Persönlichkeitsentwicklung, Persönlichkeit, Umwelt

Zu den dynamisch-interaktionistischen Paradigmen zählen beispielsweise

  • ...............................
  • .................................
  • ..................................

  • Psychoanalyse
  • Behaviorismus
  • Verhaltensgenetik

Die Psychoanalyse nimmt an, dass die Persönlichkeit eines Menschen besonders durch ..............................   ...........................   ..... ..... .......................... geprägt ist. Diese Annahme kann als Grundlage der psychologischen ........................................  betrachtet werden.

frühkindliche Erfahrungen mit den Eltern, Bindungstheorien

Im Rahmen des Behaviorismus werden Persönlichkeitsunterschiede auf unterschiedliche .................................. zurückgeführt. Der dynamische Aspekt entsteht dadurch, dass Lernende ......................  ....  .....  ..................................   ......................  ............................ .

Lernerfahrungen, Einfluss auf ihren Lernerfolg nehmen können

Die Verhaltensgenetik verfolgt das Ziel, ............................ 

Insbesondere gelang das durch sehr große Stichproben ............................................................. Es wurde außerdem gezeigt, dass bestimmte ............................... in bestimmten Umwelten besonders häufig/selten vorkommen.

den genetischen Einfluss auf die Persönlichkeit auszumachen

von eineiigen und zweieiigen Zwillingen

Genome

Unterschiede in der Geselligkeit sind z. T. genetisch bedingt. Welche Entwicklungsbedingungen können im Sinne des dynamisch-interaktionistischen Paradigmas dazu beitragen, dass geselligere Menschen mehr Freunde haben als ungesellige?

InteraktionspartnerInnen werden von sich aus angesprochen

Probleme werden mit anderen geteilt, wirken dadurch emotional ausgeglichener, wirken anziehend

Aufnahme in Vereine/Clubs > starke Interaktion

physische Attraktivität

 

Das neurowissenschaftliche Paradigma zieht zur Erklärung von Persönlichkeiten neurowissenschaftliche Informationen, d. s. Informationen .......  .........  ...............................  ..............   ............................ heran. Es findet primär in der ......................................... und der .............................. Anwendung.

auf der Ebene des Nervensystems

Intelligenzforschung, Temperamentforschung

Welche Zusammenhänge wurden im Rahmen des neurowissenschaftlichen Paradigmas beispielsweise erforscht?

zwischen Gehirnvolumen und Intelligenz

zwischen neuraler Effizienz und Intelligenz

Das evolutionspsychologische Paradigma führt Persönlichkeitsunterschiede auf folgende Prinzipien zurück:

frequenzabhängige Selektion: Fitness eines Gens hängt von seiner Häufigkeit in der Population ab

konditionale Entwicklungsstrategien: zur Erreichung von Zielen werden je nach Umweltbedingungen unterschiedliche Wege eingeschlagen (fürsorgl. Vater vs. Schürzenjäger)

Beschreiben Sie anhand zweier praktischer Beispiele den Unterschied zwischen Habits, Traits und States!

Habit: nicht das teuerste Gericht der Speisekarte zu bestellen; Trait: Geiz; State: Sparsamkeit

Habit: häufiges Tratschen im Büro; Trait: Geselligkeit; State: Aufsuchen ereignisreicher Situationen

Sie sollen einen Test zur Erfassung der sozialen Kompetenz von Mitarbeitern im mittleren Management entwickeln. Dazu erstellen Sie Items zu: Umgang mit eigenem und fremdem Ärger, Erfolg eigener Leistung, Erfolg von MitarbeiterInnen. Wie hoch wird die transsituative Konsistenz möglicherweise ausfallen und welche Schlüsse ziehen Sie daraus?

Transsituative Konsistenz vermutlich niedrig daher darf kein Mittelwert gebildet werden (unzulässige Vermischung).

Welche zwei latenten Faktoren ließen sich möglicherweise aus folgenden Eigenschaften anhand einer Faktorenanalyse extrahieren?

sorgfältig, gesprächig, freimütig, genau, unternehmungslustig, zuverlässig, beharrlich

Gewissenhaftigkeit

Extraversion

Sie messen die Stimmung vor dem jährlichen Mitarbeiterinnengespräch mit 10 Items bei 100 Personen. Der Mittelwert der Items korreliert mit .80 mit den jeweiligen Ergebnissen der MitarbeiterInnengespräche. Welches Hauptgütekriterium haben Sie erfüllt?

Kriteriumsvalidität (konkurrente Validität)

Nennen Sie drei Konstrukte, die bei der Vorhersage des Berufserfolgs von Verkäuferinnen inkrementelle Validität über ein Intelligenzmaß erbringen können.

Leistungsmotivation, KundInnenorientierung, Geselligkeit

Welche Maßnahmen können Sie setzen, um die Objektivität von Führungskräftebeurteilungen anhand von Verhaltensbeobachtungen zu erhöhen?

Mittel über Beobachtungen mehrerer BeobachterInnen

Beobachtung anhand ausgewählter, vorgegebener Verhaltensweisen

Beobachter vorher schulen

Beobachtungsskalen genau erklären