Didaktisch handeln und denken 2 Kapitel 4
Für de Fall dasi bald am A**** wird sih...:-S
Für de Fall dasi bald am A**** wird sih...:-S
Fichier Détails
Cartes-fiches | 39 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Pédagogie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 09.09.2016 / 27.09.2016 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/didaktisch_handeln_und_denken_2_kapitel_4
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Was ist eine Lernwerkstat?
Eine Lernwerkstatt ist ein vielfältiges Angebot verschiedener Lernaufgaben, die von den SuS- abgesehen von Pflichtaufträgen frei genutzt werden können.
Müssen die Aufgaben einer Werkstatt in einer bestimmten Reihenfolge gelöst werden?
Nein
Muss eine Werkstatt fachübergreifend sein?
Nein, solte es aber in der Regel sein.
Was ermöglicht eine Werkstatt?
Sie ermöglicht Differenzierung von Unterricht. Sie bietet daz
Was bietet eine Werkstatt?
Eine Werkstatt ermöglicht Differenzierung.
Die Aufgaben bieten darüber hinaus unterschiedliche Zugänge(Z.B. Erfahrungen über die verschiedenen Sinne, Texte, Bild, Tondokument usw.) und wählbare Dokumentationsmöglichkeiten wie Zeichnung, Text, kommentiertes Foto, Tondokument usw.)
Nenne Ziele und Nutzen einer Werkstatt.
-ermöglicht verstärkte Adaption der Lernziele und Lerninhalte an die Möglichkeiten, die Interessen, die Lernpräferenzen und die Lerntempi der SuS.
---> Folge= Sachlernern wird wirkungsvoller.
- Selbstkompetenzen werden aufgebaut.
- Wahlmöglichkeiten stärkt Motivation
- soziale Kompetenzen werden gefördert.
Nenne die verschiedenen Grade der Offenheit.
- Organisatorische Offenheit
-Methodische Offenheit
-Beschränkte inhaltliche Offeneheit.
Beschreibe die Organisatorische Offenheit.
Offen durch das Wählen der Lernaufgaben und den Lernweg innerhalb der Werkstatt.
Beschreibe die methodische Offenheit
Offen durch verschiedenen Zugänge und Verarbeitungsformen.
Beschreibe die beschränkte Offenheit.
Offenheit durch die Wahl der Lernaufgaben.
Nenne die vier Werkstattgrundtypen.
-Erfahrungswerkstatt.
-Erarbeitungswerkstatt
-Vertiefungs- oder Anwendungswerkstatt
- Übungs- oder Trainingswerkstatt
Erfahrungswerkstatt:
- Ermöglicht vielfältige Erfahrungen im Rahmen eines Unterrichtsthemas.
- Wenn möglich steht die Direktbegegnung mit dem Lerngegenstand im Vordergrund.
- - Die gemachten Erfahrungen werden im Klassenunterricht zusammengeführt und die Erarbeitung des Themas nutzbar gemacht. ( so den verdammta gäg)
Erarbeitungswerkstatt:
- SuS erarbeiten selbständig einen Lerninhalt anhand von Lernaufgaben.—> sollen so Lernziele erreichen. (hani scho erwähnt das da an gäg isch?)
- Erkenntnisse und Erfahrungen der SuS müssen mit fachlicher Richtigkeit verbunden werden( Aufgabe LP)
- - Anspruch an Selbstständigkeit und Selbstverantwortung der SuS
Vertiefungs- oder Anwendungswerkstatt:
- Umkehrung der Erfahurngswerkstatt.
- Nach Vermittlung von Übersichtswissen o. theoretischen Grundlagen können SuS über konkrete Anwendung und Umsetzung Erkenntnisse vertiefen.usw.
Übungs- oder Trainingswerkstatt:
ermöglicht bereits vermitteltes Wisen zu trainieren, zu automatisieren oder auswenidg zu lernen. Z.B. bei Mathe (Reihen lernen, usw.) Sprache: Wörter lernen, Grammatikregeln usw.)
Diefferezierungsmöglichkeiten:
- Unterschiedliche Zugänge zum Lerninhalt (vielseitiges Lernen).
- Verschiedenen Tätigkeiten und Ausdrucksformen.
- Verschiedene Lernstufen wie erfahren, erkennen, entwickeln, erarbeiten, üben, anwenden, übertragen.
- Unterschiedliche Lernniveaus resp. Schwierigkeitsgrade.
Welche Rolle nimm die LP im Werkstattunterricht ein?
Eine beratende Rolle.
Rolle SuS in Wekstatt
Lernende müssen sich in einem grossen Lernangebot bewegen und sich nützlich entschieden können. Zudem müssen sie Selbstverantworung wahrnehmen können.
Voraussetzungen für eine lernwirksame Rollenverteilung: LP
LP …
- Ist bereit einen Teil der Führung an die Lernenden abzugeben und sieht darin eine grosse Lernchance.
- kennt die verschiedenen Lerncharaktere und Leistungsniveaus der SuS und kann ein entsprechendes differenziertes Lernangebot aufbauen.
- kann ein breites Lernangebot organisieren und und Arbeitsanweisungen verfassen.
- Kann durch die Aufgabenerteilung das erreichen der Sachziele gewährleisten.
- Kann Werkstatt in Gesamtunterricht einbauen.
- Kann sich zurücknehmen und helfend beraten ohne im Weg zu stehen.
oraussetzungen für eine lernwirksame Rollenverteilung: SuS
- Sind sich schriftliche Arbeitssteuerung gewohnt.
- Können nach eigenen Interessen entscheiden
- Können selbständig arbeiten und lernen
- Können eigenen Lernerfolg überprüfen ohne zu mogeln
- Verfügen über minimale Fähigkeiten über Konfliktlösung
- Können über Lernen nachdenken und Schlüsse ziehen.
Es gibt unterschiedliche Arten, wie der Werkstattunterricht mit dem Klassenunterricht kombiniert werden kann: Nenne sie!
Erfahrungswerkstatt à Klassenunterricht
Klassenunterricht -à Anwendungs- und Vertiefungs- WS
Klassenunterricht -à Anwendungs- und Vertiefungs- WS à Klassenunterricht
Klassenunterricht à Übungs- und Trainingswerkstatt
Erarbeitungswerkstatt( Alle Lerninhalte werden komplett im Werkstatt- Unterricht erarbeitet)
Aspekte die zu einem erfolgreichen Werkstatt- Unterricht beitragen:¨
- Werkstattpass
- Arbeits- und Organisationsregeln deklarieren und klarstellen
- Leicht auffindbare Posten.
- Überangebot an Wekstattposten.( Doppelte Posten)
Nenne Infos zur Übungsstation ( Eine Vorform der WS.)
Stehen parallel neben dem Klassenunterricht zur Verfügung und müssen selbstständig erarbeitet werden. – Nicht die gleiche Abdeckung wie Ws. – Eingeschränkte Auswahl.
Nenne Infos zu Postenläufen ( Eine Vorform der WS.)
- Lernaufgaben sind in vorgeschriebener Reihenfolge zu lösen.(Wegen sachologischem Aufbau)
- - SuS lernen selbständig zu arbeiten.
- - SuS müssen sich noch nicht für den Lernweg entscheiden.
Werkstätten in anderen Unterrichtsformen
Gedichtswerkstatt, eine Textwerkstatt, eine Mathe-Repetitionswerkstatt, eine Rechtschreibewerkstatt usw. kann den Lernenden über längere Zeit zu Verfügung gestellt werden. Sie nehmen das Lösen der Posten in ihre Arbeitsplanung auf. Dabei können auch andere Personen mitverantwortlich sein (Heilpädagoge usw.) und individuelle Lernziele verfolgen.
Def. Lernplan
Ein Lernplan ist eine Auflistung der Inhalte( selten der Ziele), die ein SuS in einer bestimmten Zeit erarbeiten muss.
Offene Lernpläne lassen auch inhaltliche Selbstbestimmung im Rahmen eines Angebots zu, während geschlossene Lernpläne oft eine Zusammenfassung der Stillarbeits- und Übungphasen darstellen.
Mit welcher Zeitepoche werden Lernpläne (vorschnell) in Verbindung gebracht?
Der Reformpädagogik:
- schriftliche Pläne( Dalton Plan)
-Jena-Plan( Verminderung der Segmentierung von Unterricht in 45 min-Takt
- anregendes Materialangebot und Arbeitsateliers ( Freinet und Montessori)
Just good to know!
Nenne die Grundtypen von Lernplänen die es gibt:
- Der verordnete Lernplan
- Der mitbestimmte Lernplan
- Der selbstbestimmte Lernplan
Der verordnete Lernplan. Nenne Stichworte
-Lp gibt vor welche Inhalte rsp. Aufgaben in welcher Zeit erarbeitet werden müssen.
- SuS hat Wahl der Reihenfolge und Zeiteintelung
- Aufgabenstellungen sind meist Üben und Anwenden selten Erforschen und Erarbeiten.
- Der mitbestimmte Lernplan: erkläre
- -Aus vorgegebenen Aufträgen können die SuS auswählen, in Form von Wahlpflicht und oder frei wählbaren Zusatzaufgaben.
- Der selbstbestimmte Lernplan: erkläre
- Die SuSs wählen Ziele und Angebote aus einem Angebot aus und erstellen selbst einen Plan. Die Lp berät sie dabei.- Eigene Forschungsprojekte sind möglich, jedoch dann Teil des Plans.
Nenne Unterschiede zwischen einer Werkstatt und einem Postenlauf
- Postenlauf ist die Vorform von der Werkstatt
- Postenlauf hat einen sachologischen Aufbau, eine bestimmte Reihenfolge, paralell zu Klassenunterricht
- Werkstatt: Freihe Reihenfolgenwahl, hat Pflicht und Wahlposten. ( Keine Wahlposten beim Postenlauf)
Nennen sie Voraussetzungen, welche SuS für Werkstattarbeiten haben.
- SuS sind schriftliche Arbeitssteuerung gewohnt
- Können entlang ihrer eigenen Interessen entscheiden
- Können selbstständig Arbeiten und Lernen
- Lernerfolg selbst überprüfen ( Teilweise, ohne Mogeln)
- Die SuS können ¨über ihr Lernen nachdenken und Schlüsse ziehen
Für welchen Zeitraum kann ein Lernplan angelegt werden?
Für einen Tag
Für mehrere Tage
Für mehr als eine Woche
Nenne mögliche Organisationsmittel für den verodneten Lernplan
+ schriftlicher Lernplan
+ Materialgestell
+ Korrekturblätter
+ Hilfekarten oder Hilfe Wäscheklammern
+ Kontroll- Liste ( für überblick wo alle sind)
+ Stundenplan
Wann sollen die SuS Zusatzaufgaben lösen?
Nach Beendigung des Pflichtteils.
Wie sollen Zusatzaufgaben für stärkere SuS sein? Wie für schwächere?
Stärkere: herausfordernd und intressant --> Folte = Wirkungsvolles lernen.
schwächere: Vertiefungsaufgaben und Repetitionen machen.
Wie sollen Wahlpflichtaufgaben gestaltet sein?
Wahlpflichtaufgaben: Bleiben im gleiche Ziel- und Themenrahmen wie die restlichen Aufgaben, sollen jedoch unterschiedliche Zugänge und verschiedene Ausdrucksformen erlauben.
Erkläre die freie Tätigkeit
- Wird im freien Zeitfenster daran gearbeitet oder wenn man mit anderen Arbeiten schon fertig ist. Sollte ein Mittelfristiges Lernvorhaben sein oder ein Minilernprojekt. SuS stellt mit LP Planung zusammen, inkl. Lernweg, zeit Ergebnisform usw.