Diabetes Mellitus Typ 1 BK05

Diabetes Mellitus 1

Diabetes Mellitus 1


Kartei Details

Karten 7
Lernende 10
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 25.11.2014 / 12.11.2021
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DM1 Definition

Ist eine Stoffwechselerkrankung des Kohlenhydrat Fett- und Eiweiss-Stoffwechsels. Es ist ein Absoluter Insulinmangel.

DM 1Ursache:

  • Genetisch bedingt (3x mehr vom Vater als von der Mutter) diese Gene sind bereits im Körper. Durch einen Virus oder durch Stress dienen aus Auslöser der Autoantikörper, welche die Beta Zellen des Pankreas zerstören.

DM 1Symptome:

  • Schneller Verlauf

  • Glucosurie/ Polyurie

  • Polydipsie

  • Exsikose,(bei Kindern keine Träne)

  • Pruritus (Juckreiz) Nierenunterfunktion

  • Gewichtsabnahme

  • Wadenkrämpfe, Elektrolyte schwemmen mit dem Urin aus (osmotischer Diurese)

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Geringer Appetit

  • Bauchschmerzen, Übelkeit

  • Amenorhö (ausbleiben der Mens)

  • Libido, Potenzprobleme

  • Wundheilungsstörung

DM 1 und 2 Diagnostik

 

 

  • Anamnese

  • Im Urin kann die Glukosurie mit oder ohne Ketonurie nachgewiesen werden

  • Klassische Diabetessymptome und ein Glukosespiegel im Plasma über 11.1mmol/l zu einem beliebigen Zeitpunkt des Tages gemessen, ohne Rücksicht auf die letzte Mahlzeit

  • Nüchtern Plasmaglukose > 7.0 mmol/l. nüchtern bedeutet keine Kalorienzufuhr für >8h

  • Im oralen Glukosetoleranztest (GTT) 2h- Wert im Plasma über 11.1 mmol/l

  • HBA1c Test über 3 Monate

Diagnostik

Diabetes hat man wenn

Einmaliger Nüchternblutzucker venös höher als 126mg/dl

widerholter gelegenheitsblutzucker höher als 200mg/dl ist

einmaliger gelegenheitszucker höher als 200mg/dl mit erkennbaren Symptomen

Hba1c wert höher als 6.5% dies ist der Langzeitzucker und kann noch nach vom 6-8 wochennachgewisen werden. Eretrozyten haben hämoglobin in sich wenn der blutzucker erhöht ist und es zu viel glukose in der Blutbahn hat dann heften sich diese an das Hämaglobin.

 

Oraler glukoseinoleranztest ist man 2 h beim arzt höher als 200mg/dl . Ablauf: zuerst wird ein nüchternblutzucker gemessan dann trinkt der Patient eine Zucker lösung und anchach wird der Blutzucker wirder gemessen

Therapie Typ 1

 

CT: nur für PAT. mit geregeltem Tagesrhythmus

FIT: Basis, Bolus Schema

CSII: Basis, Bolus Schema System, sehr regelmässige Energiezufuhr

Bei FIT und CSII sind 6 Mahlzeiten Pflicht. 3 Haupt- und 3 Zwischenmahlzeiten.

Komplikationen Typ 1

Ketoazidotisches Koma generell DM1

 

 

  • Insulinmangel massive Lipolyse und Proteinlyse

  • Ketonkörper via Lunge(Aceton Geruch) und Niere über Urin ausgeschieden

  • Azidose Blut pH unter 7.35

  • Wasser- und Elektrolytenverlust

  • Lebensbedrohlicher Zustand

Hypoglykämien

Insulin steht im Überschuss im Verhältniss zur Blutglukose wenn der BZ unter 2.8 mmol/l ist. Alle Organe brauchen Glukose um zu funktionieren, dies führt zu einem Schock Lebensbedrohlich

 

  • Schwitzen, Blässe, Unruhe, Herzklopfen

  • Seh- &Sprachstörung

  • Gleichgewichtsstörungen, Schwindel

  • Bewusstseinsstörungen, Bewusstseinsverlust

  •  

Spätfolgen Typ 1

Mikro und Makroangiopathie:

Es findet eine Glykonisierung der Gefässwände und eine Atheromatose(Fettablagerung in Gefässe) statt. Es gibt eine Gefässstenose und Durchblutungsstörung O2 ist tief Neuropathie

Unterteilung der Mikro- und Makroangiopathien.

 

Mikroangiopathien:

  • Retinopathie

  • Neuropathie

  • Nephropathie

 

Makroangiopathien:

  • Arteriosklerose

  • Periphere arterielle Durchblutungsstörungen va in den Beinen

  • Schlaganfall

  • Koronare Herzkrankheit