DhSpz PfMt 5 Personalaufgaben sachkundig angehen
Personalaufgaben sachkundig angehen
Personalaufgaben sachkundig angehen
Kartei Details
Karten | 24 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 10.02.2013 / 05.10.2014 |
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Hauptaufgaben der Personalaufgaben?
P-R-E-PPP-E-B
-Personalplanung (Bedarfsplanung, Voraussetzungen)
-Rekrutierung ( Personalauswahl, Vorstellungsgespräch, Administrativer Eintritt)
-Einführung neuer Mitarbeiter ( Einführungsprogramm)
-Personalführung (fordern, fördern, stützen, verbessern)
-Personalbeurteilung ( Qualifikation)
- Personalentwicklung (horizontale und vertikale Entwicklung)
-Entlöhnung (Lohngereichtigkeit, Lohnbestandteile)
-Beendigung des Arbeitsverhältnisses (Formalitäten bei Pensionierung, Kündigung, Entlassung)
zwei Arten der Personalplanung?
-quantitative Planung (voll ersetzen, Teilzeitmitarbeiter)
-qualitative Planung (welche Fähigkeiten jetzt und in Zukunft)
eine aussagekräftige Funktionsbeschreibung sollte grundsätzlich über folgende Punkte orientieren:
-organisatorische Eingliederung (Bezeichung der Stelle, direkter Vorgesetzter, Rang, Regelung der Stellvertretung, unterstellte Mitarbeiter)
-Ziele der Stelle
-Aufgaben
-Verantwortung
-Kompetenzen
welche Basis bildet der Funktionsbeschreib in der Personalauswahl?
-das Erstellen eines Anforderungsprofil
-die Einführung neuer Mitarbeiter
-die Mitarbeiterbeurteilung (Probezeit, Föredergespräche)
-die klare Abgenzung der Aufgabengebiete, Dienstwege)
das Anforderungsprofil unterscheidet man in ...
... MUSS und KANN -Kriterien.
folgende Inhaltspunkte sind im Anforderungsprofil fetgelegt:
1. Grundausbildung und Weiterbildung
2. Fach- und Methodenkompetenz
3. Sozialkompetenz
(Für Führungsfunktionen sind auch das gewünschte Führungsverhalten umschrieben)
für die Personalrekrutierung stehen zwei Märkte zur Verfügung:
-interne Markt (Anschlagbrett, Hauszeitung)
-externe Markt (Inserate, Rekrutierung über Beziehungen)
nach welcher Formel wird ein Inserat im externen Markt gestaltet?
AIDA-Formel
-A Attention (auffällig)
-I Intresse
-D Desire (Wunsch)
-A Action (will sich bewerben)
-es informiert über die Firma
-es motiviert den Stellensuchenden sich zu bewerben, möglichkeiten und vorteile nennt
-es selektioniert Stellensuchende indem es detailiert die Anforderungen beschreibt
welche Funktionen hat ein Stelleninserat?
-es informiert über die Firma, Stelle
-es motiviert die Stellensuchenden mit Möglichkeiten und Vorteile der Stelle
-es selektioniert indem es detailliert die Anforderungen beschreibt
GIULIO-Formel
-G Glaubwürdigkeit ( ehrlicher Inhalt)
-I Information (ausgewogene Informationen)
-U Unverwechselbarkeit (einheitliche Inserate einer Unternehmung)
-L Lesbarkei (verstädlich)
-I Identität (Bezug zum Unternehmen)
-O Optik (Grösse und Gestalltung sollen ansprechen)
vier Phasen der Inserate(Entwurfs)arbeit:
1. Ideensammlung (gute und schlechte Ideen aufschreiben)
2. Schwerpunktfindung ( Material sichen, was ist wichtig)
3. Skizze (ersten Entwurf, spontan schreiben)
4. Ausarbeiten (mit Aida und/oder Giulio ausarbeiten, am nächsten Tag nochmals sichten)
verschiedene Hilfmittel zur Vorselektion sind:
-tabellarischer Lebenslauf (curriculum vitae)
-Arbeitszeugnisse
-innerbetriebliche Ausbildungsatteste
-ausserbetriebliche Ausbildungsatteste, eidg. Diplome
zwei Ziele beim Vorstellungsgespräch für den Arbeitgeber sind?
1. Kandidaten kennenlernen (Persönlichkeit, Eigenschaften, entspricht die Person dem Anforderungsprofil, passt der Bewerber zum Unternehmen?)
2. Bewerber über das Unternehmen informieren (Tätigkeitsgebiet, Firma allgemein, Anstellungsbedingungen)
Vorstellungsgesprächsvorbereitung
-Unterlagen nochmal studieren
-Anforderungsprofil durchgehen, wichtigste Fragen formulieren
-betriebliche Unterlagen bereitlegen
-Gespräch störungsfrei durchführen
Gesprächsdurchführung
-Empfang Wichtig!
-ungezwungenes und offenes Gespräch
-Eisbrecher-Fragen
-offene Fragen stellen
-Fremdsprachen oder Verkaufstechnik erproben
-kleines Rollenspiel
-positive und freundliche Atmosphäre zum Abschluss kommen
-persönlichen Eindruck sowie besondere Beobachtungen festhalten
das schriftliche Festhallten der Eindrücke des Bewerbers hat zwei Vorteile:
-man setzt sich bewusst nochmals mit dem Bewerber auseinander
-die Eindrücke von den einzelnen Bwerbern werden vergleichbar
häufige Beurteilungsfehler der Gesprächsauswertung:
-im Denkbereich (Verallgemeinerung, Wahrnehmungsfilter aufgrund Erwartungen, Aussagen dritter, Überbewertung?
-im Gefühlsbereich (Sympathie und Antipathie, Symboldeutung des Äusseren)
-Voreingenommenheit (Begünstigungsabsichten(Club, Partei), Mittelmässige vorziehen damit keine Konkurenz)
-sonstige Fehlerquellen (Zeitdruck, Stimmungslage)
Übersicht über die Selektionsphasen
-Personalplanung
-Funtionsbeschreib
-Anforderungsprofil
-Markt und Mediumswahl
-Vorselektion
-Vorstellungsgespräch
a. möglicher Gesprächsablauf, b. Bewerber begrüssen und Atmosphäre schaffen, c. gezieltes Fragen ausgehend vom Anforderungsprofil, d. Bewerberfragen beantworten und Informationen vermitteln, e. weiteres Vorgehen mitteilen und Bewerber verabschieden
-definitive Selektion
-Entscheid und Anstellung
Checkliste erster Arbeitstag
-Vorbereitungen
Einführungsprogramm erstellen, Ausbildung intern/extern planen, Einführungsseminar anmelden, Götti bestimmen, Vororientierung der Arbeitskollegen, Planung des Empfangs, Bereitstellung des Arbeitplatzes und alles Arbeitsmaterialien, Einführungsunterlagen bereitstellen, Ablauf des ersten Tages planen, Besprechung der ersten Wochen
-am ersten Tag
Empfang, Begrüssungsgespräch, Kurzrundgang, Grobinformtionen über die Firma, Hausordnung, Personaleingang, Pausen, Garderobe, restliche Dokumente abgeben, Besprechung der nächsten Tage/Wochen, Übergabe an die Abteilung/Götti, gemeinsames Mittagessen, Kurzgespräch am Schluss des ersten Tages
Aufgaben und Ziele der ersten Monate (Probezeit)
-sachliche Einführung und Instruktionen am Arbeitsplatz (selbständig Arbeiten)
-ergänzende Orientierung (interne Abläufe)
-erste Beurteilung (Fähigkeiten, Leistungen, Verhalten, Mitarbeiter soll auch Beurteilen)
die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Personaleinsatzplanung sind...
...der Kunde, die Vorgaben der Unternehmung und die Mitarbeiter.
-welche und wie viele Kunden möchten wann was kaufen?
-Ist die fachkundige Bedienung sichergestellt?
-sind alle Waren für den Kunden verfügbar?
-welche Ansprüche hat der Kunde sonst noch?
Formen der Beendigung des Arbeitsverhältnisses
-natürliche Fluktuation (Pensionierung, Mutterschaft, Arbeitsunfähigkeit, Invalidität, Tod)
-Probezeitkündigung
-Kündigung unter Einhaltung der vertraglichen Frist
-fristlose Kündigung
-mutwilliges Verlassen der Arbietsstelle
Ein Arbeitsvertrag sollte folgende Punkte beinhalten:
-Stellenbezeichnung, Funktion, Rang, Aufgaben
-Eintrittdatum, Probezeitregelung
-Arbeitszeiten
-Entlöhnung
-Freienregelung
-Verischerung, Altersfürsorge
-Kündigungsfristen
-weitere Abmachungen und Sondervereinbarungen