DHK Werbung und Verkaufsförderung

Definition Werbung Ziel Werbung Werbemittel und -träger Grundsätze der Werbung Werbeerfolgskontrolle Verkaufsförderung Definition Bechriftung / Aussenverkauf / Eingang / Schaufensterarten Ladeneinrichtung Warenpräsentation Umsatzförderung

Definition Werbung Ziel Werbung Werbemittel und -träger Grundsätze der Werbung Werbeerfolgskontrolle Verkaufsförderung Definition Bechriftung / Aussenverkauf / Eingang / Schaufensterarten Ladeneinrichtung Warenpräsentation Umsatzförderung

Rita Mancini

Rita Mancini

Set of flashcards Details

Flashcards 32
Students 82
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Vocational School
Created / Updated 19.05.2012 / 09.03.2025
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Nenne die Definition von Werbung.

Alle Massnahmen ausserhalb des Geschäftes, welche auf ein Geschäft oder Produkte "aufmerksam" machen um den Absatz zu fördern.

Welche Ziele verfolgt die Werbung?

- Einen Betrieb oder ein Produkt bekannt machen.

- Kunden in den Laden bringen.

Welche drei Varianten von Werbung gibt es?

- Preiswerbung

- Imagewerbung

- Warenwerbung

Zähle Möglichkeiten der Werbung auf.

- Flyer

- Radio

- Fernsehen

- Inserate

- Zeitung

- Plakate

- Werbebrief

- Kinowerbung

- Illustrierte

Was sind Werbemittel?

Was man macht. Es klärt über das "wo" auf (z.B. Inserat, Plakat, Film).

Was ist ein Werbeträger?

"Wo" dass die Werbung gezeigt wird oder "wer" damit herumläuft (Z.B. Fernsehen, Zeitung, Plakatwand, Mensch)

Nenne 3 Werbemittel mit den dazugehörigen Werbeträgern.

Film --> Kinoleinwand

Inserat --> Zeitung

Schriftzug --> Auto

T-shirt --> Person

Plakat --> Säule/Plakatwand

Wie sehen die Grundsätze der Werbung aus?

- sie muss ehrlich sein (soll halten, was sie verspricht)

- sie soll einfach sein

- sie soll Gefühle ansprechen (meistens)

- sie soll unterhaltend sein

Wie kann man kontrollieren, ob die gemachte Werbung erfolgreich war?

- Umsatz der beworbenen Produkte steigt

- Rücklauf von Wettbewerben und Talons

- Befragung der Kundschaft

Nenne die Definition von Verkaufsförderung.

Alle Massnahmen im und um das Geschäft, um den Absatz zu fördern.

Welche Ziele verfolgt man mit der Verkaufsförderung?

- Ware bekannt machen

- Umsatz steigern

- Anschlussverkäufe unterstützen

- Verweildauer der Kunden erhöhen

- attraktive Warenpräsentation haben

- Action haben im Laden

Was gehört alles zur Verkaufsfront?

- Fassade

- Schaufenster

- Eingang

- Beschriftung vom Eingang

Auf was muss man beim Eingang achten?

- er sollte offen, grosszügig sein

- wenn möglich eben

- eine Glastüre ist optimal, damit man schon in den Laden sieht

- die Tür öffnet sich von selbst oder ist enorm leicht aufzumachen

- an der Türe müssen die Öffnungszeiten stehen

- der Eingang sollte, wie der restliche Laden auch, ordentlich und sauber sein

- evtl. schon eine Warenpräsentation welche die Kunden "stoppen" lässt

Ein optimaler Eingangsbereich baut die "Schwellenangst" (Hemmung der Kunden den Laden zu betreten) ab.

Was versteht man unter dem Begriff "Aussenverkauf"?

Produkte, die man vor dem Geschäft verkauft (nicht im Innern des Ladens).

Auf was muss man beim Innenausbau eines Geschäftes achten?

- er muss zum Sortiment und zur Zielgruppe passen

- er muss aktuell sein

- er soll zweckmässig / geeignet sein

- er ist idealerweise mobil (man kann ihn verrücken)

Wodurch kann man den Kundenstrom beeinflussen?

- durch die Anordnung der Warenträger

- durch die Verteilung der Warengruppen

- durch den Bodenbelag

Was ist mit dem "Rechtsdrall" der Kunden gemeint?

- Die Kunden bewegen sich im Gegenuhrzeigersinn

- sie nehmen die Produkte meistens mit der rechten Hand aus dem Gestell

- sie schenken den Produkten auf ihrer rechten Seite mehr Beachtung (dort wird Ware mit guter Marge platziert)

Was ist "funktionelle Musik"?

Musik ohne extreme Höhen und Bässe.

Wie sollte die Musik in einem Geschäft sein?

- zum Geschäft passend

meist:

- funktionelle Musik (ohne starke Höhen und Bässe)

- kein Radio. Ausser Extrasender ohne Werbung und Nachrichten. Herkömmliche Radiosender kann Werbung von der Konkurrenz enthalten oder es werden Nachrichten gesendet. Nachrichten fördern das Wohlbefinden der Kunden nicht - und die Konkurrenz ist besser unerwähnt im eigenen Laden.

Nenne die verschiedenen Schaufensterarten.

-Preiss- oder Plakatschaufenster

-Waren- oder Stapelschaufenster

-Imageschaufenster

Welche 2 Beleuchtungsarten gibt es und was bedeuten sie?

Grundbeleuchtung: für die Grundhelligkeit im Laden (oft mit Neonröhren)

Effektbeleuchtung: mit Spotts Ware hervorheben (bei speziellen Warenpräsentationen)

Was versteht man unter einer Degustation?

- Die geschmackliche Beurteilung von Esswaren

- etwas probieren

Was tut man bei einer Demonstration?

Man führt den Kunden ein Produkt aus dem Non-Food-Sortiment vor.

Welche Faktoren beeinflussen die Warenpräsentation?

- welche Ware wird präsentiert

- in welcher Preislage ist die Ware

- welche Saison im Moment ist

- wie ist das Wetter

- die Betriebsform

- die Bedienungsform

- die Menge der Ware

Was sind, bei der Bedienung von Kunden, die Grundsätze der Warenvorlage?

- mit der mittleren Preislage beginnen

- eine Auswahl von 2-3 Produkten zeigen

- Produkt in die Hand geben

- Ware welche der Kunde nocht will wegnehmen

- Ware in Anwendung zeigen

Wie lässt man die Produkte sprechen?

- indem man eine grosse Menge präsentiert

- bei Massenprodukten --> eine grosse Menge präsentieren

- bei Luxusartikeln/exklusiven Produkten --> das Produkt im entsprechenden Ambiente zeigen

Nenne die 4 Gestellzonen mit den entsprechenden Höhen.

Bückzone = bis 70cm

Griffzone= 70-120cm

Sichtzone= 120-170cm

Streck- oder Reckzone= ab 170cm

Welches sind die zwei wichtigsten Gestellzonen?

Begründe!

Griff- und Sichtzone

Die Kundin bedient sich gerne auf der Augenhöhe oder auf Bauchhöhe (lieber als sich bücken oder sich strecken)

Welche drei Möglichkeiten haben wir, um die Ware zu präsentieren?

stellen, legen, hängen

Welche Hilfsmittel der Warenpräsentation gibt es?

Gestelle

Tablare

Vitrinen

Körbe

Stangen

Kleiderbügel

Puppen

Kühler

usw

Daneben:

Farben

Beleuchtung

Plakate im Laden

Was ist ein zweiter Verkaufspunkt?

Eine Zweitplatzierung.

Ein Produkt wird sowohl an seinem Stammplatz (z.B. Mandarinen bei den Früchten) als auch auf der Promotionsfläche (z.B. beim Nikolausaufzug mit den Nüssen, Schöggeli usw) gezeigt.

Achtung! Das Schaufenster oder eine Pupe ist KEIN Verkaufspunkt - die Kunden müssen sich bedienen können!

Welche Massnahmen der Verkaufsförderung können getroffen werden um den Umsatz von Produkten zu fördern?

- Produkt im Verkaufsgespräch pushen (vermehrt anbieten)

- zweiter Verkaufspunkt machen

- Lautsprecherdurchsagen machen

- Produkt auf Augenhöhe platzieren

- Produkt in der Nähe der Kasse platzieren

- Produkt ausstellen

- Produkt degustieren lassen

- Produkt mit einer Extraverkäuferin demonstrieren lassen

- Produkt gut beschildern

- Produkt ins Schaufenster stellen

- Produkt besser beleuchten

- Produkt selber tragen (in Kleider- oder Schuhläden)

usw