Set of flashcards DE PPL Luftrecht 2/2 (Page 3 of 7)

Flashcards	243
Students	17
Language	Deutsch
Category	Traffic
Level	Other
Created / Updated	06.02.2014 / 24.11.2024
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Die Erlaubnisbehörde kann die Erlaubnis zum Führen eines Luftfahrzeuges widerrufen, wenn

A. der Inhaber der Erlaubnis einen Verkehrsunfall verursacht hat.

B. der Inhaber der Erlaubnis länger als 2 Jahre keine praktische Tätigkeit als Luftfahrzeugführer ausgeübt hat.

C. Zweifel an dem ausreichenden fachlichen Wissen des Inhabers der Erlaubnis bestehen und eine angeordnete Überprüfung verweigert wurde.

D. der Inhaber der Erlaubnis einen längeren Auslandsaufenthalt hatte.

Die Luftfahrtbehörde kann eine Erlaubnis für Privatluftfahrzeugführer widerrufen, wenn

A. dem Luftfahrer nachgewiesen wird, dass er ständig im Straßenverkehr auffällt.

B. sie berechtigten Zweifel an dem ausreichenden praktischen Können des Luftfahrers hat.

C. die Club-Kameraden das fliegerische Können des Luftfahrers bezweifeln.

D. der Luftfahrer Flüge nur mit Fallschirm durchführt.

Ein Privatluftfahrzeugführer darf einen Looping und einen Rückenflug mit einem hierfür zugelassenem Flugzeug durchführen, wenn er eine

A. Kunstflugeinweisung erhalten hat

B. Kunstflugausbildung erhalten hat

C. theoretische Einweisung im Kunstflug erhalten hat

D. Berechtigung zur Durchführung von Kunstflug erhalten hat

Die Gültigkeit einer Lizenz (JAR-FCL) richtet sich nach

A. den erforderlichen Flugstunden.

B. der Gültigkeit des Tauglichkeitszeugnisses und der eingetragenen Berechtigung.

C. der Gültigkeit der eingetragenen Berechtigung.

D. dem Ablauf des Gültigkeitszeitraumes der ausgestellten Lizenz.

Eine Lizenz für Privatpiloten wird ausgestellt für längstens

A. drei Jahre

B. vier Jahre

C. fünf Jahre

D. zehn Jahre

Eine Lizenz wird für längstens fünf Jahre ausgestellt. Der Lizenzinhaber hat danach

A. die Neuausstellung abzuwarten.

B. die Verlängerung der Lizenz zu beantragen.

C. einen Antrag auf Neuausstellung der Lizenz zu stellen.

D. die Verlängerung der Lizenz abzuwarten.

Eine Klassen- oder Musterberechtigung wird erteilt durch Eintragung in

A. das Bordbuch.

B. die Lizenz.

C. das Flugbuch.

D. den Eintragungsschein.

Eine Lizenz gemäß JAR- FCL wird ausgestellt für einen Zeitraum von

A. 2 Jahren.

B. unbeschränkter Dauer.

C. 3 Jahren.

D. 5 Jahren.

Ein Pilot will mit einem Fluggast einen Flug durchführen. Welche Flugerfahrung muss er in diesem Fall als verantwortlicher Pilot auf einem Luftfahrzeug desselben Musters /derselben Klasse oder in einem Flugsimulator des/der verwendeten Klasse nachweisen? Er muss

A. auf keine besonderen Festlegungen achten. Die Berechtigungen und die Tauglichkeit muss gültig sein.

B. drei Starts und drei Landungen innerhalb der vorangegangenen 90 Tage ausgeführt haben.

C. drei Starts und drei Landungen innerhalb der vergangenen 60 Tage ausgeführt haben.

D. zwei Starts und zwei Landungen innerhalb der vorangegangenen 90 Tage ausgeführt haben.

Ein Privatluftfahrzeugführer, der ein Luftfahrzeug, in dem sich Fluggäste befinden, als verantwortlicher Flugzeugführer führt,

A. muss innerhalb der vorhergehenden 90 Tage mindesten 3 Starts und 3 Landungen mit einem Luftfahrzeug desselben oder ähnlichen Musters durchgeführt haben.

B. muss sich davon überzeugen, dass eine Unfallversicherung abgeschlossen ist.

C. muss mit den Fluggästen den Gebrauch der Sicherheits- und Rettungsgeräte üben.

D. muss innerhalb der vorhergehenden 3 Monate mindestens 3 Starts und 3 Landungen mit diesem Muster durchgeführt haben.

Als Luftfahrzeugführer, der sein Luftfahrzeug, in dem sich Fluggäste befinden, als verantwortlicher Luftfahrzeugführer bei Nacht führt, muss

A. innerhalb der vorhergehenden 3 Monate mindestens drei Starts und drei Landungen, davon mindestens zwei bei Nacht mit einem Luftfahrzeug desselben oder eines ähnlichen Musters ausgeführt haben.

B. innerhalb der vorhergehenden 90 Tage mindesten drei Starts und drei Landungen bei Nacht mit einem Luftfahrzeug desselben oder eines ähnlichen Musters ausgeführt haben.

C. innerhalb der vorhergehenden 3 Monate mindesten drei Flüge ohne Sicht nach außen in Begleitung eines Fluglehrers durchgeführt haben.

D. innerhalb der vorhergehenden 90 Tage mindestens drei Starts und drei Landungen, davon mindestens ein Start und eine Landung bei Nacht, mit einem Luftfahrzeug desselben oder eines ähnlichen Musters ausgeführt haben.

Ein Freiballonführer, der ein Freiballon, in dem sich Fluggäste befinden, als verantwortlicher Luftfahrzeugführer führt,

A. muss innerhalb der vorhergehenden 3 Monate mindestens 3 Starts und 3 Landungen auf einem entsprechenden Freiballon durchgeführt haben.

B. muss innerhalb der vorhergehenden 90 Tage einen Start und eine Landung mit einem entsprechenden Freiballon aus einer Höhe von mindestens 150 Meter über AGL durchgeführt haben.

C. muss innerhalb der vorhergehenden 3 Monate einen Start und eine Landung mit einem entsprechenden Freiballon aus einer Höhe von mindestens 150 Meter über AGL durchgeführt haben.

D. muss innerhalb der vorhergehenden 24 Monate 12 Fahrten durchgeführt haben

Das Tauglichkeitszeugnis der Tauglichkeitsklasse 2 für Privatluftfahrzeugführer

A. hat eine Gültigkeit von 20 Monaten.

B. darf nur vom LBA oder von ihm anerkannten flugmedizinischen Zentren oder flugmedizinischen Sachverständigen ausgestellt werden.

C. kann durch das Gutachten des Chefarztes eines Krankenhauses ersetzt werden

D. gilt auch - eingeschränkt auf 12 Monate - für Berufsflugzeugführer.

Bei der erneuten Erteilung eines Tauglichkeitszeugnisses beginnt die Gültigkeit zum Zeitpunkt des Ablaufes der Gültigkeit des vorhergehenden Tauglichkeitszeugnisses, wenn vor diesem Zeitpunkt die Untersuchung durchgeführt wurde, innerhalb eines Zeitraumes von

A. 1 Monat.

B. 3 Wochen.

C. 45 Tage.

D. 1 Woche.

Bei einem Einweisungsflug gilt bzw. gelten als verantwortliche(r) Flugzeugführer

A. der einzuweisende Flugzeugführer.

B. der Einweisungsberechtigte.

C. der Einzuweisende, wenn er eine Gesamtflugerfahrung von mehr als 200 Flugstunden besitzt.

D. beide Flugzeugführer.

Muss das persönliche Flugbuch bei jedem Flug mitgeführt werden?

A. Nein

B. Ja, bei jedem Flug

C. Gemäß § 120 Abs. 1 LuftPersV, JAR-FCL 1.080 nur bei Überlandflügen

D. Nur bei einem Flug mit Flugauftrag

Muss ein Luftfahrzeugführer ein Flugbuch führen und müssen alle Flüge bestätigt sein?

A. Das Flugbuch ist zu führen, eine Bestätigung aller Flüge ist nicht notwendig.

B. Ja

C. Im Flugbuch sind nur die Flüge einzutragen, die zur Verlängerung der Erlaubnis benötigt werden.

D. Führung und Bestätigung eines Flugbuches liegen im eigenen Ermessen.

Eines Flugauftrages bedürfen Alleinflüge von Flugschülern

A. immer

B. nur außerhalb der Platzrunde

C. nur außerhalb der Sichtweite des Lehrers

D. nur bei Überlandflügen

Ein Flugschüler darf Alleinflüge außerhalb der Sichtweite des ausbildenden Fluglehrers nur dann durchführen, wenn er

A. keinen Flugauftrag erhalten hat.

B. einen mündlichen Flugauftrag erhalten hat.

C. einen schriftlichen Flugauftrag erhalten hat.

D. einen vom Flugleiter bestätigten Flugauftrag erhalten hat.

Der Flugschüler JAR-FCL (Flugzeug) darf einen Alleinflug nur durchführen wenn er

A. dazu einen Flugauftrag des Fluglehrers hat und im Besitz eines gültigen Tauglichkeitszeugnisses Klasse 1 oder 2 ist.

B. dazu einen mündlichen oder schriftlichen Flugauftrag des Fluglehrers hat.

C. mindestens 20 Flugstunden absolviert hat und dazu einen mündlichen oder schriftlichen Flugauftrag des Fluglehrers hat.

D. mindestens 15 Flugstunden absolviert hat und dazu einen Flugauftrag des Fluglehrers hat und im Besitz eines gültigen Tauglichkeitszeugnisses der Klasse 1 oder 2 ist.

Das Mindestalter für den Beginn der Ausbildung für Privatflugzeugführer (beachte 1.090 JAR-FCL!), Privathubschrauberführer und Freiballonführer muss mindestens

A. 14 Jahre betragen.

B. 16 Jahre betragen.

C. 17 Jahre betragen.

D. 18 Jahre betragen.

Der Bewerber für den PPL A (JAR) muss mindestens

A. 16 Jahre alt sein.

B. 17 Jahre alt sein.

C. 18 Jahre alt sein.

D. 21 Jahre alt sein.

Das Mindestalter zum Erlangen einer Erlaubnis für Privatluftfahrzeugführer, Privathubschrauberführer, Segelflugzeugführer (mit Klassenberechtigung für Reisemotorsegler)und Freiballonführer beträgt?

A. 17 Jahre

B. 18 Jahre

C. 21 Jahre

D. 16 Jahre

Wird das fliegerärztliche Tauglichkeitszeugnis vom flugmedizinischen Sachverständigen bzw. flugmedizinischen Zentrum nach der Untersuchung auf einen kürzeren Zeitraum beschränkt, dürfen die Rechte aus einer Lizenz

A. nicht ausgeübt werden

B. für den kürzeren Zeitraum ausgeübt werden

C. für ein Jahr ausgeübt werden

D. für zwei Jahre ausgeübt werden

Der Inhaber einer PPL (A) nach JAR-FCL ist unter anderem berechtigt als

A. verantwortlicher Pilot oder Copilot auf Flugzeugen im gewerbsmäßigen Luftverkehr ohne Entgelt tätig zu sein.

B. verantwortlicher Pilot oder CoPilot auf Flugzeugen im gewerbsmäßigen Luftverkehr gegen Entgelt tätig zu sein.

C. verantwortlicher Pilot auf Luftfahrzeugen (der in der Lizenz eingetragenen Muster) innerhalb des Hoheitsgebietes der BRD im nichtgewerbsmäßigen Luftverkehr als Pilot zum Schleppen von Gegenständen tätig zu werden.

D. verantwortlicher Pilot oder Copilot auf Flugzeugen im nichtgewerbsmäßigen Luftverkehr als Pilot zu sein.

Die Nachtflugqualifikation kann erworben werden durch

A. eine zusätzliche Ausbildung in einem genehmigten Ausbildungsbetrieb

B. eine Einweisung mit einem Einweisungsberechtigten oder Fluglehrer.

C. eine Prüfung vor dem Prüfungsrat der Luftfahrtbehörde.

D. 5 Stunden Nachtflug und eine Überprüfung vor einem anerkannten Sachverständigen.

Luftfahrzeugführer bedürfen zum Streuen und Sprühen aus Luftfahrzeugen

A. eines zusätzlichen Ausweises.

B. einer Genehmigung des Luftfahrt-Bundesamtes.

C. einer Berechtigung.

D. keiner zusätzlichen Berechtigung.

KEINE fachliche Vorraussetzung für den Erwerb der Erlaubnis für Privatluftfahrzeugführer ist

A. die theoretische Ausbildung.

B. die Berechtigung zur Ausübung des Sprechfunkdienstes.

C. die Ausbildung am Flugsimulator.

D. die erfolgreiche Teilnahme an einer Unterweisung in Sofortmaßnahmen am Unfallort.

Die praktische Ausbildung eines Privatluftfahrzeugführers kann teilweise auf Reisemotorseglern durchgeführt werden

A. bei Platzflügen ohne Fluglehrer.

B. beim ersten Alleinflug.

C. beim Navigationsdreiecksflug ohne Fluglehrer.

D. in der Flugausbildung mit Fluglehrer.

Ein Privatluftfahrzeugführer kann Flüge bei Nacht durchführen,

A. wenn er die Berechtigung zur Durchführung kontrollierter Sichtflüge besitzt.

B. wenn er die Berechtigung zur Durchführung von Flügen in der Nacht besitzt (Nachtflugqualifikation).

C. wenn er eine Gesamtflugerfahrung von 75 Stunden besitzt und je 10 Nachtstarts und -landungen mit Fluglehrer durchgeführt hat.

D. wenn das Luftfahrzeug für Nachtflug zugelassen und mit den entsprechenden Funknavigationsgeräten ausgerüstet ist.

Ein Privatluftfahrzeugführer ohne Instrumentenflugberechtigung darf einen Überlandflug bei Nacht durchführen, wenn er eine

A. Nachtflugeinweisung erhalten hat

B. Nachtflugausbildung erhalten hat

C. Berechtigung zur Durchführung von Nachtflug (Nachtflugqualifikation) erhalten hat

D. durch einen Prüfer erhalten hat

Zwischen dem Zeitpunkt der abgelegten theoretischen Prüfung und dem Zeitpunkt der abzulegenden praktischen Prüfung dürfen nicht mehr als

A. 6 Monate liegen

B. 12 Monate liegen

C. 18 Monate liegen

D. 24 Monate liegen

Ein Luftfahrzeugführer hat mit einem Luftfahrzeug, das unter eine Klassenberechtigung fällt, eine Unterschiedsschulung gemacht, oder ist vertraut gemacht worden. Womitwird dies belegt?

A. Es ist kein Nachweis zu erbringen.

B. Durch eine Mustereintragung im Luftfahrerschein

C. Durch eine bescheinigte Eintragung im Flugbuch

D. Durch eine bestätigte Eintragung im Bordbuch

Zur Führung eines mehrmotorigen Landflugzeuges mit Kolbentriebwerk ist

A. eine Klassenberechtigung erforderlich

B. eine Einweisung mit Bestätigung im Flugbuch erforderlich

C. eine Musterberechtigung erforderlich

D. ein Vertrautmachen mit Bestätigung im Flugbuch erforderlich

Für einen Wechsel auf ein Luftfahrzeug eines anderen Musters oder einer anderen Baureihe innerhalb derselben Klassenberechtigung ist

A. keine Maßnahme erforderlich

B. eine Unterschiedsschulung oder ein Vertrautmachen erforderlich

C. eine Flugausbildung mit mindestens zehn Starts und zehn Landungen erforderlich

D. eine Flugausbildung mit mindestens drei Flugstunden erforderlich

Die Gültigkeitsdauer von Klassenberechtigungen für einmotorige Flugzeuge ist wie folgt festgelegt:

A. Diese Gültigkeit wird unbefristet erteilt.

B. Fünf Jahre

C. Zwei Jahre

D. zwölf Monate

Luftfahrzeuge sind u.a.

A. Segelflugzeuge und Rückholwagen.

B. Flugzeuge und Motorsegler.

C. Frei und Fesselballone und Seilrückholanlagen.

D. Luftsportgeräte und Granaten.

Beauftragte für Luftaufsicht können einem Luftfahrzeugführer die Landung auf einem Verkehrslandeplatz verbieten

A. zur Aufrechterhaltung der Flugdisziplin am Platz.

B. zur Staffelung der den Verkehrslandeplatz anfliegenden Luftfahrzeuge.

C. zur Abwehr von Gefahren für die Sicherheit des Luftverkehrs.

D. , weil ein Außenlandeplatz nur nach vorheriger Genehmigung (PPR) angeflogen werden kann.

Der Beauftragte für Luftaufsicht kann einem Luftfahrzeugführer den Start auf einem Verkehrslandeplatz untersagen, um

A. Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwehren.

B. ihn zur Zahlung der Landegebühren zu zwingen.

C. dem Startverbot des Platzhalters Nachdruck zu verleihen.

D. diesen zur Flugdisziplin zu zwingen.

Wo und innerhalb welchen Zeitraumes ist eine etwa erforderliche Erlaubnis für den Ausflug aus dem Bundesgebiet spätestens zu beantragen?

A. Zwei volle Werktage vor dem Flug bei der Erlaubnisbehörde

B. Drei volle Werktage vor dem Flug beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwickung (BMVBS)

C. Drei volle Werktage vor dem Flug bei der Deutschen Flugsicherung GmbH

D. Eine Woche vor dem Flug beim Luftfahrt-Bundesamt

DE PPL Luftrecht 2/2

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