Lernkartei DE PPL Luftrecht 2/2 (Seite 4 von 7)

Karten	243
Lernende	17
Sprache	Deutsch
Kategorie	Verkehrskunde
Stufe	Andere
Erstellt / Aktualisiert	06.02.2014 / 24.11.2024
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Ein Luftfahrzeugführer hat die Absicht, einen Flug zu nichtgewerblichen Zwecken in ein Land durchzuführen, das der ICAO angehört. Unter welchen Voraussetzungen ist dies zulässig?

A. Mit einer Einflugerlaubnis der zuständigen ausländischen Luftfahrtbehörde

B. Mit einer Ausflugerlaubnis des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)

C. Ohne Ausflugerlaubnis

D. Mit einer Ausflugerlaubnis des Luftfahrt-Bundesamtes

Mit einem UKW Sende- und Empfangsgerät ausgerüstet sein müssen Luftfahrzeuge für Überlandflüge nach Sichtflugregeln

A. stets

B. nur bei Flügen von und zu Flugplätzen ohne Flugverkehrskontrollstelle

C. nur bei Auslandsflügen

D. nur bei Anflügen zu kontrollierten Flugplätzen

Darf ein Flug durchgeführt werden wenn eine nach der FSAV vorgeschriebene Flugsicherungsausrüstung nicht vorhanden oder nach den Feststellungen des Luftfahrzeugführers nicht betriebstüchtig ist?

A. Ja ,wenn die zuständige Flugsicherungsstelle zugestimmt hat.

B. Ja, mit Genehmigung des Luftfahrt-Bundesamtes.

C. Nein

D. Ja, mit Erlaubnis der Luftfahrtbehörde des Landes, in dem das Luftfahrzeug stationiert ist.

Unter welchen Voraussetzungen dürfen Flüge nach Sichtflugregeln über geschlossenen Wolkendecken durchgeführt werden?

A. grundsätzlich nicht

B. nur mit einer CVFR-Berechtigung

C. nur nach Freigabe durch die Deutsche Flugsicherung GmbH

D. u.a. nur dann, wenn das Luftfahrzeug mit einem Funksprechgerät und einem VOR oder ADF ausgerüstet ist

Für geeignete Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung an Bord eines Luftfahrzeuges hat während des Starts der

A. Beauftragte für Luftaufsicht zu sorgen

B. Fluglotse der Bundesanstalt für Flugsicherung zu sorgen

C. Flugleiter zu sorgen

D. verantwortliche Luftfahrzeugführer zu sorgen

Wann müssen in Betrieb befindliche Luftfahrzeuge Positionslichter führen?

A. Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang

B. Bei Nacht und schlechten Sichtverhältnissen

C. Von einer halben Stunde nach Sonnenuntergang bis eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang

D. Von einer halben Stunde nach Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang

Folgende Positionslichter sind am Flugzeug zu führen:

A. Rechte Flächenspitze weiß, linke Flächenspitze rot, am Heck grün

B. rechte Flächenspitze rot, linke Flächenspitze grün, am Heck weiß

C. rechte Flächenspitze grün, linke Flächenspitze rot, am Heck weiß

D. rechte Flächenspitze grün, linke Flächenspitze weiß, am Heck rot

Das Zusammenstoß-Warnlicht (anti-collision light) ist zu führen

A. vom Start bis zur Landung von Luftfahrzeugen

B. von in Betrieb befindlichen Luftfahrzeugen am Tage und in der Nacht

C. von in Betrieb befindlichen Luftfahrzeugen in der Nacht und am Tage bei ungünstigen Sichtverhältnissen

D. vom Start bis zur Landung in der Nacht und am Tage bei ungünstigen Sichtverhältnissen

Der Funksprechverkehr bei VFR-Flügen in und oberhalb Flugfläche 100 wird durchgeführt in

A. deutscher Sprache.

B. einer der ICAO-Sprachen.

C. englischer Sprache.

D. deutscher oder englischer Sprache.

Welcher Flugsicherungsdienst ist zunächst über Funk zu rufen, wenn ein Luftraum der Klasse C oberhalb FL 100 unter Sichtflugregeln benützt werden soll?

A. Die zuständige Flugverkehrskontrolle

B. Tower-Frequenz

C. Fluginformationsdienst

D. Flugberatungsdienst

Wie wird ein Luftraum der Klasse C im Sprechfunkverkehr mit der Flugsicherung bezeichnet?

A. Luftraum CHARLIE, airspace CHARLIE

B. Klasse CHARLIE

C. CHARLIE - Luftraum

D. Luftraum C oder CHARLIE

Eine dauernde Hörbereitschaft auf der Funkfrequenz der zuständigen Flugverkehrskontrolle ist bei

A. allen Sichtflügen

B. Sichtflügen im Luftraum E

C. Sichtflügen im Luftraum C

D. Schlepp- und Reklameflügen im unkontrollierten Luftraum

Was ist an folgender Sprechgruppe grundsätzlich falsch, wenn man in einen Luftraum der Klasse C in FL 110 einfliegen will?... DELTA GOLF ALFA FOXTROTT UNIFORM ..., Standort ..., VFR nach ... in FL 110, erbitte Durchflug durch Luftraum CHARLIE von ... nach ...

A. Der Transpondercode fehlt

B. Oberhalb FL 100 muss der Sprechfunk in englischer Sprache abgewickelt werden

C. Es muss 'Luftraum C' heißen

D. Die Daten über Standort und Höhe sind nur einzeln auf Anfrage zu übermitteln

Wo sind die zu verwendenden Sprechgruppen für den Dialog mit der zuständigen FVK-Stelle zur Benutzung des Luftraums Klasse C veröffentlicht?

A. NOTAM

B. NfL II

C. AIP Abschnitt ENR

D. NfL I und AIP Abschnitt GEN

Für VFR-Flüge ist keine dauernde Hörbereitschaft erforderlich im Luftraum

A. G, E, F

B. E, D, G

C. G, E, C

D. F, G, D

Nach Einflug in eine Kontrollzone fällt die Funkverbindung aus. Wie hat sich der Luftfahrzeugführer zu verhalten?

A. Soweit möglich, den Transpondercode 7600 schalten, die Kontrollzone auf dem kürzesten Weg verlassen, auf dem nächstgeeigneten Flugplatz landen und die Flugsicherung benachrichtigen

B. Entsprechend der erteilten Freigabe weiterfliegen, die Lichtsignale der Flugplatzkontrolle abwarten und, soweit möglich, den Transpondercode 7600 schalten

C. Soweit möglich, den Transpondercode 7600 schalten, in die Platzrunde einfliegen und landen

D. Soweit möglich, den Transpondercode 7600 schalten, den Flugplatz quer zur Landebahn überfliegen und auf Lichtsignale warten

Bei Funkausfall vor Erteilung der Einflugfreigabe in eine Kontrollzone hat der Luftfahrzeugführer,

A. soweit möglich, den Transpondercode 7600 zu schalten und durch Vollkreise nach links und rechts auf sich aufmerksam zu machen.

B. soweit möglich, den Transpondercode 7600 zu schalten, auf einem außerhalb der Kontrollzone gelegenen Flugplatz zu landen und die Flugsicherungsstelle umgehend zu benachrichtigen.

C. soweit möglich, den Transpondercode 7600 zu schalten und ein geeignetes Notlandegelände zu erkunden.

D. soweit möglich, den Transpondercode 7600 zu schalten und nach einer Umkehrkurve von 180° zum Ausgangsflugplatz zurückkehren.

Bei Ausfall des Transponders innerhalb eines Luftraums der Klasse C hat der Luftfahrzeugführer

A. sofort die zuständige Flugverkehrskontrolle zu informieren

B. über Funk eine Dringlichkeitsmeldung abzusetzen

C. den Luftraum zu verlassen

D. den Code 7600 zu schalten

Die Funkverbindung fällt innerhalb eines Luftraums der Klasse C unter FL 100 in der Umgebung von Verkehrsflughäfen aus. Wie hat sich derFlugzeugführer zu verhalten?

A. Der Flug ist unter allen Umständen entsprechend der Flugverkehrskontrollfreigabe fortzusetzen.

B. Dieser Luftraum ist auf dem kürzesten Weg unter Einhaltung der Sichtflugregeln zu verlassen, wenn es nicht möglich ist, den Flug gemäß einer erhaltenen und bestätigten Flugverkehrskontrollfreigabe fortzusetzen.

C. Dieser Luftraum ist unter Einhaltung der Sichtflugregeln zu verlassen und nach der Landung auf dem nächstgelegenen geeigneten Flugplatz ist die zuständige Flugverkehrskontrolle zu benachrichtigen.

D. Der Flug ist entlang der veröffentlichten IFR-Strecken solange fortzusetzen, bis der Luftraum C verlassen wird.

Die Funkverbindung fällt vor Einflug in einen Luftraum der Klasse C und nach Erhalt der Einfluggenehmigung aus. Wie hat sich der Flugzeugführer zuverhalten?

A. Der Flug ist entsprechend der Flugverkehrskontrollfreigabe fortzusetzen und der Transponder auf A/C 7600 oder mode S 7600 zu schalten.

B. Der Luftraum C ist unbeschadet der erhaltenen Einfluggenehmigung zu meiden.

C. Der Luftraum C ist zu meiden und der Transponder auf A/C 7700 oder mode S 7700 zu schalten. Der Flug kann zu dem geplanten Zielflugplatz fortgesetzt werden.

D. Der Flug kann entlang der veröffentlichten IFR-Strecke durchgeführt werden. Innerhalb des Luftraums C ist jedoch eine VFR-Flugfläche einzuhalten.

Welcher Transpondercode ist bei Funkausfall zu schalten?

A. 2000

B. 7500

C. 7700

D. 7600

Welcher Transpondercode ist bei einem Notfall zu schalten?

A. 3500

B. 7500

C. 7600

D. 7700

Welches der folgenden Signale ist ein Notsignal

A. Das durch Sprechfunk übermittelte Wort PANPAN" "

B. Das durch Sprechfunk übermittelte Wort MAYDAY" "

C. Das Abfeuern von grünen und roten Leuchtkugeln

D. Wiederholtes Ein- und Ausschalten der Landescheinwerfer oder der Positionslichter

Ein durch Sprechfunk gegebenes Signal, das aus dem Wort PAN PAN" besteht, bedeutet, dass ein anderes Luftfahrzeug"

A. entführt worden ist.

B. in schwerer oder unmittelbarer Gefahr ist und sofortige Hilfe angefordert worden ist.

C. sich in einer schwierigen Lage befindet.

D. versehentlich in ein Gefahrengebiet eingeflogen ist.

Das Recht der Gesetzgebung auf dem Gebiet des Luftverkehrs

A. hat ausschließlich der Bund.

B. haben ausschließlich die Länder.

C. haben Bund und Länder gemeinsam.

D. hat die Luftfahrtbehörde.

Die Instandhaltung eines Luftfahrzeuges umfasst

A. das Waschen, Reinigen, Reparieren und das Warten des Luftfahrzeuges.

B. alle technischen Veränderungen am Luftfahrzeug.

C. die Wartung einschließlich kleiner Reparaturen, die Überholung und große Reparaturen.

D. alle Maßnahmen, die von einem luftfahrttechnischen Betrieb durchgeführt werden müssen.

Ein Luftfahrzeugführer kann an einem Luftfahrzeug, dessen Eigentümer bzw. Halter er ist und das nicht für die gewerbsmäßige Beförderung von Personen oder Sachenverwendet wird, folgende Instandhaltungsmaßnahmen selbst durchführen:

A. Ausbau von Zylinderköpfen

B. Ölwechsel und Ölkontrolle

C. An- und Abbau des Propellers

D. Einstellarbeiten am Zündmagneten

Der Luftfahrzeugführer hat anhand von Klarlisten die Kontrollen vorzunehmen, die für den sicheren Betrieb des Luftfahrzeuges erforderlich sind, und zwar

A. vor dem Flug.

B. beim Flug.

C. nach dem Flug.

D. vor dem Flug, beim Flug, nach dem Flug sowie in Notfällen.

Wer ist für die Kontrolle des Luftfahrzeuges nach Klarlisten verantwortlich? Der

A. Luftfahrzeugführer

B. Co-Pilot

C. Halter

D. Eigentümer

Der Luftfahrzeugführer hat die bei dem Betrieb des Luftfahrzeuges festgestellten Mängel unverzüglich

A. dem Halter anzuzeigen

B. dem Eigentümer anzuzeigen

C. der Landesluftfahrtbehörde anzuzeigen

D. dem Luftfahrt-Bundesamt anzuzeigen

Bei motorgetriebenen Luftfahrzeugen ist eine ausreichende Betriebsstoffmenge mitzuführen, die ausreichend ist für

A. 10 Minuten am Zielflugplatz

B. 30 Minuten bei Platzflügen

C. 30 Minuten am Zielflugplatz

D. eine sichere Durchführung des Fluges

Nach welcher Rechtsvorschrift wird Luftfahrtgerät auf seine Lufttüchtigkeit geprüft? Nach der

A. Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO)

B. Betriebsordnung für Luftfahrtgerät (LuftBO)

C. Verordnung zur Prüfung von Luftfahrtgerät (LuftGerPV)

D. Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung(LuftVZO)

Die Nachprüfung eines Flugzeuges kann durchgeführt werden von

A. Flugsicherheitsinspektoren

B. luftfahrttechnischen Betrieben, Instandhaltungsbetrieben oder Herstellungsbetrieben

C. Prüfern Klasse IV

D. sachkundigen Luftfahrzeugführern

Nach der geplanten Landung müssen Heißluftballon noch über eine Gasreserve von

A. 30 Minuten Fahrzeit

B. 15 Minuten Fahrzeit

C. 30 Liter Propan

D. 30% Inhalt in einer FG-Flasche

Die Nachprüfung eines Freiballons wird durchgeführt von einem

A. Flugsicherheitsinspektor

B. Ballonwart

C. Prüfer Klasse III

D. sachkundigen Luftfahrzeugführer entsprechend Wartungshandbuch

Welche Luftfahrtbehörde ist dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung als Bundesoberbehörde direkt unterstellt?

A. Das Fernmeldetechnisches Zentralamt

B. Die Deutsche Flugsicherung GmbH

C. Das Luftfahrt-Bundesamt

D. Der Such- und Rettungsdienst

Wer ist für die Bewegungslenkung des Luftverkehrs in der BRD zuständig?

A. Die Landesluftfahrtbehörden

B. Die Deutsche Flugsicherung GmbH

C. Der Bundesminister des Inneren

D. Das Luftfahrt Bundesamt in Braunschweig

Die Flugwetterwarten auf den Flughäfen unterstehen

A. der Flughafen-Gesellschaft.

B. dem Deutschen Wetterdienst.

C. der Deutsche Flugsicherung GmbH.

D. der Landesluftfahrtbehörde.

Der Flugleiter auf einem Flugplatz vertritt

A. die Deutsche Flugsicherung GmbH.

B. den Platzhalter.

C. das Luftfahrt-Bundesamt.

D. die Landesluftfahrtbehörde.

Die Musterzulassung von Luftfahrtgerät, außer Luftsportgerät, und Flugmodelle bis 150 kg, wird erteilt von

A. dem Luftfahrt-Bundesamt.

B. dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

C. der Deutschen Flugsicherung GmbH.

D. der Landesluftfahrtbehörde.

DE PPL Luftrecht 2/2

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