Datenverarbeitung Übungen
FOM Essen 4. Semester
FOM Essen 4. Semester
Kartei Details
Karten | 89 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 23.07.2013 / 07.11.2023 |
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Auch außerhalb der „klassischen" Informationsverarbeitung haben sich vermehrt digitale Geräte (Hardware/Software) etabliert. Nennen Sie 5 Beispiele!
1. Smartphone
2. SmartTV
3. Tablet PC
4. Spielekonsole
5. Notebooks
1.3 Technische Innovationen
aus dem IT-Bereich reduzieren die „manuelle" Arbeit. Nennen Sie fünf Beispiele für die Substitution typischer Berufsbilder durch moderne IT-Lösungen im kaufmännischen Bereich!
1. Service/Schaltermitarbeiter in der Bank
2. Kassierer
3. Kassierer Parkhaus
4. Hotline Mitarbeiter
5. Pfandflaschenannehmer
6. Paketverteiler / Paketsortierer / Briefsortierer
7. Einkäufer
8. Bibliothekar
9. Lagerist
Ermitteln Sie wenigstens 10 Vorteile des Einsatzes der EAN-Technologie aus der Perspektive des Einzelhandels!
1. Entfall der Preisauszeichnung der einzelnen Artikel (nur Preisauszeichnung am Regal)
2. Zentrale Bestandsführung der Artikel in einem Massenspeicher
3. Zentrale Preisführung
4. Jederzeitige Auskunftsbereitschaft
5. Weitgehende Ausschaltung von bewussten und unbewussten Fehlern beim Kassiervorgang
6. Vereinfachung der Wiederbestellung von Waren durch die Verkaufsstätten
7. Detaillierte Absatzstatistiken
8. aktuelle Absatzstatistiken
9. produktbezogene Absatzstatistiken (als Basis für eine gezielte Marketingpolitik)
Ermitteln Sie 5 Vorteile des Einsatzes von Bankautomaten (aus der Perspektive der Bank) im Vergleich zu einer persönlichen Bedienung am Schalter!
1. Ausschaltung von Fehlerquellen
2. Datensicherheit (Identifikation des Kunden, geschützte Privatsphäre)
3. Entlastung der Mitarbeiter von Routineaufgaben
4. Preiswert
5. Bargeld 24/7
Nennen Sie 5 wichtige Bauteile (Einzelpreis > € 50,00) eines Personal-Computers
- Grafikkarte
- Mainboard/Motherboard/Hauptplatine
- Festplatte
- Hauptspeicher/Arbeitsspeicher
- Zentralprozessor
Technische Aufgabe der Grafikkarte
Bereitet die Text- und Grafikinformationen für die Ausgabe am Monitor auf. Von ihr hängt die darstellbare Auflösung und die gleichzeitig darstellbaren Farben ab
Technische Aufgabe des Mainboards
- Unterbringung der Zentraleinheit
- Befinden von Bausteinen zur internen Kommunikation
- zwischen den Komponenten,
- verbindungen zu peripheren Geräten sowie
- Verbindungen zur Stromversorgung.
- Menge der Chips auf dem Board wird auch Chipsatz genannt
Technische Aufgabe der Festplatte
Speichermedium der Daten
Technische Aufgabe des Hauptspeichers
RAM = Random Access Memory,
Enthält das Betriebssystem
Enthält laufende Anwendungsprogramme
Technische Aufgabe des Zentralprozessors
In diesem werden die Programmbefehle ausgeführt
Nennen Sie fünf Besonderheiten eines Server-Systems gegenüber einem „normalen" PC
- Multiprozessorsysteme
- Redundante Komponenten
- Hot Plugged Komponenten
- RAID
- USV - Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Erläuterung Multiprozessorsysteme
Unterstützt mehrere Prozessoren auf dem Motherboard
Erläuterung Redundate Komponenten
Mehrfach ausgelegte Netzteile sorgen für unterbrechungsfreien Betrieb, auch wenn ein Netzteil ausfällt
Redundante Netzwerkkarten
Erläuterung Hot Plugged Komponenten
Austausch von fehlerhaften Komponenten zur Betriebszeit
- Festplatten
- USB, FireWire, PCMCIA, Bluetooth
Erläuterung RAID
Anordnung von Festplatten zur Vermeidung von Datenverlust bei Ausfall einer Festplatte
Erläuterung USV
Unterbrechungsfreie Stromversoorgung
Bei Stromausfall kann ein Server mit der USV gesichert heruntergefahren werden
Wie viele Bits werden benötigt, um alle möglichen Schaltzustände einer Glühlampe (ein, aus) und einer Verkehrsampel (grün, gelb, rot), jeweils ein oder ausgeschaltet, kein Blinken) zu codieren? Berechnung und Ergebnis:
Beispiel eine Glühbirne: Es wird genau 1 Bit benötigt: Zustand 0 aus, 1 an
Verkehrsampel: je Farbe ein Bit
Anzahl der Bits Bitkombinationen
1 01
2 00 01 10 11
3 000 001 010 011 100 101 110 111
Wandeln Sie die folgenden ASCII-Byte-Darstellungen in Zahlen des Dezimalsystems um. Danach schauen Sie im Ausschnitt der ASCII-Tabelle nach, um welche Zeichen es sich hierbei handelt: 1OO111OO bzw. 1O1O1O11. Welche Bit-Folgen haben die Zeichen „8", „4" und „G"? Fällt Ihnen bei der Darstellung der Zahlen etwas auf?
Ausschnitt ASCII-Tabelle
Welche Dezimalzahl verbirgt sich hinter der Hexadezimalzahl „0A1F9"?
41465
9: 9 * 160 = 9
F: 15 * 161 = 240
1: 1 * 162 = 256
A: 10 * 163 = 40960
0: 0 * 164 = 0 Summe 41465
Geben Sie einen Überblick über verschieden Einsatzbereiche von Büroinformationssystemen!
System/Software nennen!
- Textverarbeitung/ Microsoft Word
- Tabellenkalkulation/Microsoft Excel
- Email Outlook
- Grafik + Präsentation / Powerpoin
- Datenbankverwaltung / Access
- Web-Design / Microsoft Frontpage
Einsatzbereich Textverarbeitung / Word
Sekretariat, alle anderen Bereiche, in denen mit Texten gearbeitet wird.
Einsatzbereich Excel
ControllingAuswertung vorhandener Daten z.B. Umsatzzahlen. Vergleiche von Umsatzzahlen mittels Pivot Tabellen …
Einsatuzbereich Outlook
Kommunikation von Email und Planung von Terminen über den integrierten Kalender (Einsicht in Abwesenheit / Urlaub / schon vergebene Termine etc.)
Einsatzbereich Powerpoint
Verkauf/Vertrieb/Marketing : Präsentation neuer Produkte
Einsatzbereich Powerpoint
Verkauf/Vertrieb/Marketing : Präsentation neuer Produkte
Einsatzbereich Access
Controlling: Speichern von Umsatzzahlen für weitere Auswertungen
Einsatzbereich Mircosoft Frontpage
Marketing/Technik: Außendarstellung des Unternehmens durch Webauftritt generieren
Berechnen Sie das Datenaufkommen einer Bildschirmseite mit einer Auflösung von 1600*1200 Pixel berechnet werden, die in „High Color" - also mit 65536 Farben - dargestellt wird.
Lösung:
( 1600 x 1200 x 16) / ( 8 x 1024 x 1024 ) = 3,66 MB (Bitvariante)
( 1600 x 1200 x 2) / ( 1024 x 1024 ) = 3,66 MB (gekürzte Variante)
Datenbank
Datenbank(Datenbasis)
Die in einem DBS nach einheitlichen Regeln persistent gespeicherten Daten
Die Daten werden in Dateien des File–Systems gespeichert
Datenbanksystem
DBS:
In einem DBS werden Daten nach einheitlichen Regeln gespeichert (persistent) und verwaltet.
Alle Benutzer und Anwendungen können nach einheitlichen Regeln auf die gespeicherten Daten zurückgreifen.
DBS = Datenbasis + DB-Verwaltungssystem
Datenbankmanagementsystem
DBMS:
Programme zur Verwaltung persistenter Daten (der sog. Datenbasis)
Liegt in der Funktionalität zwischen Anwendungsprogrammen und Betriebssystem
Effiziente Verwaltung großer Datenmengen
Ein einheitliches Datenmodel liegt zugrunde, mit dessen Konzepten alle Daten einheitlich beschrieben werden
Operationen und deskriptive Sprachen wie z.B. SQL: DDL, DML, DCL …
Transaktionskonzepte
Datenschutz und Datensicherheit
Grundbegriffe der Datenmodellierung
Entität
Entitytyp
Attribut
Attributswer
Entität
Eine Entität ist ein individuelles Objekt der realen oder der Vorstellungswelt, das eindeutig von anderen Objekten unterscheidbar ist. (z.B. ein Datensatz in der Tabelle Kunde)
Entitytyp
Ein Entitätstyp repräsentiert eine Klasse von Entitäten mit gleichen Attributen, aber unterschiedlichen Attributwerten. (z.B. Tabelle Kunde)
Attribut
Ein Attribut beschreibt eine bestimmte Eigenschaft eines Entitätstyps (z.B. Spalte Name, Vorname etc.)
Attributswert
Ein Attributswert ist eine konkrete Ausprägung eines Attributs (einer Eigenschaft einer Entität) z.B. Frie im Attribut Name eingetragen.
Nennen Sie die drei wichtigsten Beziehungsarten (Relationships) in der Datenmodellierung!
1:1
1:N
N:M
1:1 Beziehung
Grundsätzlich muss hier noch zwischen kann und muss Beziehungen unterschieden werden:
1:1
Zu jedem Datensatz gibt es einen entsprechenden Datensatz in der dazugehörigen Tabelle. Beispiel: Zu jedem Auftrag gibt es eine Rechnung, aber es kann auch vorkommen, das keine Rechnung gestellt wird (Stornierung Auftrag etc.)
1:N Beziehung
Hier wird der Primärschlüssel einer Tabelle zum Fremdschlüssel in der anderen Tabelle. Beispiel: Kunde/Auftrag. Jeder Kunde kann mehrere Aufträge ordern, ein Auftrag gehört aber nur zu genau einem Kunden. Dann wird die Kunden ID als Fremdschlüssel in die Tabelle Auftrag mit aufgenommen
N:M Beziehung
N:M
Besonderheit bei einer N:M ist bei der Transformation in das logische Datenmodell, das eine Koppelklasse (Beziehungstabelle) gebildet wird, die die Primärschlüssel der beiden zu verbindenden Tabellen als Primärschlüssel enthält.
Beispiel: Tabelle Auftrag, Produkt:
Zu einem Auftrag können mehrere Produkte bestellt werden, ein Produkt kann bei mehreren Aufträgen bestellt werden. Hier wird jetzt aus dieser N:M Beziehung eine neue Koppeltabelle generiert: