Datenverarbeitung

4. Semester FOM Essen

4. Semester FOM Essen

Kimbo Koeh

Kimbo Koeh

Kartei Details

Karten 49
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.07.2013 / 07.11.2023
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Wodurch unterscheidet sich Information von Daten?

  • Informationen: sind Angaben über Sachverhalte und Vorgänge. werden durch Daten dargestellt. sind zweckorientierte und zielgerichtete Daten
  • beinhalten Syntax (Format) und Semantik (Inhalt).
  • entstehen durch Verkettung, Extraktion und Auswertung von Daten.

 

Daten

  • sind strukturierte Informationen: Name (Char, 12), Vorname (Char 10)…
  • Umfangreich, strukturierte Darstellung der Realität, zweckneutral, teilweise bedeutungslos

Wodurch unterschieden sich Nutzdaten von Steuerdaten?

  • Nutzdaten: Fakten über die reale Welt
  • Steuerdaten: Angaben, die den Informationsverarbeitungsprozess steuern, nennen wir Steuerinformation beziehungsweise Steuerdaten (engl.: control data).

 

  • Beispiel: Man schreibt einen Brief, das sind die Nutzdaten, und packt ihn in einen Umschlag, der Absender- und Zieladresse enthält, das sind die Steuerdaten

Welche Klassifizierungen von Nutzdaten kennen Sie und welche Eigenschaften haben diese?

 

  • Stammdaten: z.B. Artikelnummern, Artikelnamen zustandsorientiert dienen Identifizierung, Klassifizierung, Charakterisierung v. Sachverhalten unverändert über längeren Zeitraum
  •  Änderungsdaten z.B. Mitteilung über Preisänderung, Ändern die Stammdaten durch Berichtigen, Ergänzen, Löschen
  • Bestandsdaten z.B. Lagermengen von Artikel zustandsorientiert aber unterliegen systematischen Änderung
  • Bewegungsdaten z.B. Angaben über Warenein-/ausgänge, Ändern von Bestandsdaten durch Transaktionen

Nennen Sie 5 Vorteile, die durch den Einsatz von IT Automatisierung im Bankenbereich entstehen (aus Sicht der Banken).

  •  Bargeld steht „und um die Uhr" zur Verfügung",
  •  Online – Banking,
  •  Schnelle Einfache Übersicht Konten,
  •  Börse,
  •  Entlastung der Mitarbeiter,
  •  Fehlerquellenbeseitigung

Wodurch unterscheiden sich Hardware, Software und Firmware?

 

  • Hardware sind die Bausteine, aus denen ein PC besteht.
  • Software sind die Programme, damit dieser Computer genutzt werden kann.
  • Firmware (von engl. „irm" = fest) =  Software, die in elektronische Geräte eingebettet ist
  • Meist in einem Flash-Speicher, einem EPROM, EEPROM oder ROM gespeichert
  • durch den Anwender nicht oder nur mit speziellen Mitteln bzw. Funktionen austauschbar.
  • Firmware funktional fest mit der Hardware verbunden = eins nicht ohne das andere nutzbar
  • Zwischenstellung zwischen Hardware (also den physikalischen Anteilen eines Gerätes) und der Anwendungssoftware (den ggf. austauschbaren Programmen eines Gerätes)

Was ist ein Motherboard?

 

  • Unterbringung der Zentraleinheit
  • Beinhalten von Bausteinen:
    • zur internen Kommunikation zwischen den Komponenten
    • verbindungen zu peripheren Geräten
    • Verbindungen zur Stromversorgung.
  • Menge der Chips auf dem Board =Chipsatz

Nennen Sie die Aufgaben eines Betriebssystems.

 

  • Betriebsmittelverwaltung: alle von der Hardware eines Computers zur Verfügung gestellten Komponenten, Prozessor (bei Mehrprozessorsystemen die Prozessoren) physikalischen Speicher , alle Geräte wie Festplatten-, Disketten- und CD-ROM-Laufwerke, Netzwerk- und Schnittstellenadapter und andere
  • Auftragsverwaltung: Programmverwaltung
  • Datenverwaltung: Verwaltung des Dateisystems, Erzeugung eines Namensraums mit zugehörigen Speicherobjekten und gegebenenfalls weiteren Objekten.

Nennen Sie mindestens 3 gängige Betriebssysteme

Was ist ein Bit?

 

  • „Bit" ist die kleinstmögliche Informationseinheit
  • Kann einen von 2 verschiedenen Zuständen annehmen (an/aus, ja/nein, wahr/falsch, etc.)
  • Codierung in der Regel: 0 und 1

Wie viel verschiedene Bitfolgen können mit N Bits dargestellt werden?

 

2N mögliche Bitfolgen der Länge N

Was ist ein Byte?

Bitfolge aus 8 Bit

Wie viel Bytes sind 1 Megabyte?

KiloByte = 1024 Byte, Megabyte = 1024 Kilobyte

Stellen Sie die folgenden Binär- und Hexadezimalzahlen in dezimaler Form dar: 1011011(2) und 2F7(16).

 

  • 1011011 = 91
  • 2F7 = 7*1 + 15*16 + 2*256 = 759

Was versteht man unter Zeichencodierung?

 

  • Eine Zeichenkodierung (character encoding) bestimmt die Darstellung von Zeichen (z.B. Buchstaben, Ziffern, Steuerzeichen) auf einem Computer.

Worin unterscheiden sich ASCII und ANSI?

 

Die ersten 128 Zeichen sind gleich, danach eine Unterscheidung

In welcher Beziehung stehen Unicode und UTF-8 zueinander?

 

UTF-8 ist ein Ausschnitt des Unicode (mit 8 Bit Größe)

Wodurch unterscheiden sich analoge von digitalen Daten?

 

  • Analoge Daten: Repräsentation durch kontinuierliche Funktionen
    • Darstellung durch physikalische Größe, entsprechend den abzubildenden Sachverhalten oder Vorgängen stufenlos ändernd

 

  • Digitale Daten: Repräsentation durch zweiwertige Zeichen

 

Digitale Daten:

  • Repräsentation durch zweiwertige Zeichen
  • Zeichen ist Element aus einer zur Darstellung von Information vereinbarten endlichen Menge von verschiedenen Elementen, dem so genannten Zeichenvorrat

=> Zeichenvorrat

Was ist eine Pixelgrafik?

  • Bilder als Matrix von Punkten
  • Jeder Punkt hat Farb- oder Dichtewert
  • Jeder Punkt kann separat, bearbeitet werden
  • Je höher die Auflösung, desto mehr Speicher nötig

Was ist eine vektororientierte Grafik?

Vektorgrafik:

  • Mathematisch definierte Objekte
  • Objekte bestehen aus Linien und/oder Kanten und Füllungen
  • Bildobjekte können unabhängig bearbeitet werden
  • Speicherkapazität steigt mit Anzahl von Objekten

Welche Ziele stehen hinter CSCW?

 

Computer Supported Cooperative Work (CSCW)

  • Bezeichnung des Forschungsgebietes, welches untersucht, wie Individuen in Arbeitsgruppen oder Teams zusammenarbeiten
  • und wie sie dabei durch Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützt werden können.

Was ist der Unterschied zwischen dem konzeptionellen und dem logischen Datenbankentwurf?

Der konzeptionelle Datenbankentwurf beschreibt das Datenbankmodell unabhängig davon, welches DB System genutzt werden soll.

Das logische DB Modell wird schon auf das zu nutzende DBS (relationale DB, oodb etc) fokussiert.

 

 

 

 

Was ist bei der Transformation vom konzeptionellen zum logischen Datenbankmodell bei n:m-Beziehungen zu beachten?

Es werden bei der Umsetzung so genannte Koppelklassen (Beziehungstabellen) erstellt

Wofür steht SQL und was ist SQL?

Structured Query Language

  • relationale Datenbanksprache wird heute in allen relationalen Systemen verwendet, umfasst sowohl die DDL, (Data Definition Language) & die DML (Data Manipulation Language)

DDL

Data Definition Language

  • genutzt um die Objekte in der DB anzulegen bzw. zum Erstellen, Ändern und Löschen

 

 

DML

Data Manipulation Language

  • genutzt, um Daten in die DB Einzufügen, zu Löschen und zu Ändern

 

 

 

Wofür steht das Akronym ARIS und welches Konzept steht dahinter?

Architektur integrierter Informationssysteme Konzept. siehe. Übungen

Welche Rolle spielen Organigramme im ARIS-Konzept?

 

Diese (grafischen Modelle) sind zur Beschreibung von Organisationsstrukturen

Wodurch unterscheidet sich eine eEPK von einer EPK?

 

Werden in einer EPK Symbole aus anderen Sichten (z.B. Organisationssicht, Datensicht, etc.) genutzt, so spricht man von einer erweiterten ereignisgesteuerten Prozesskette (eEPK)

Was sind die Ziele eines Informationssystems?

Ziel der computergestützten Informationssysteme ist es, -die richtigen Informationen in der richtigen Menge, -in der richtigen Form,-zur richtigen Zeit ,-am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen

Worin besteht der Unterschied zwischen der horizontalen und vertikalen Integration von Informationssystemen?

 

Horizontale Integration (Verbindung von Teilsystemen einer Ebene der betrieblichen Wertschöpfungskette).

Vertikale Integration erfolgt durch ein System, das Teilsysteme des gleichen Funktionsbereiches auf verschiedenen Stufen verbindet

Welches sind die 5 Phasen des klassischen Wasserfallmodells.

 

1. Analyse:

Ist-Analyse bezüglich Schwachstellen. Erfassung und Beschreibung, Analyse und

Bewertung der Schwächen und Mängel.

2. Konzept:

Soll-Konzept. Fachliche Lösung, Funktionsumfang, Datenbasis,

Benutzeroberfläche, Qualitätsanforderungen, Umfeld (organisatorisch, technisch),

Entwicklungsaufwand, Zeitplan, Kosten/Nutzen. „Fachkonzept

3. Entwurf:

Planung der Datenbanken (Tabellen, Felder), Programmiersprachen, Verarbeitung und Berechnungsvorgänge, Schnittstellen. „DV-Konzept".

4. Realisierung:

Programmierung der Software, Einzeltests (Modultests), Gesamttests

(Integrationstests).

5. Einführung:

Übergabe, Dokumentation, Abnahme durch den Fachbereich

Wie ist die Formel zur Wirtschaftlichkeit

 

Wirtschaftlichkeit = Nutzen/Kosten > 1

Wie kann Nutzen klassifiziert werden (Wirtschaftlichkeitsanalyse)?

 

Qualifizierbar (monetär bewertbar, nicht monetär bewertbar) und nicht qualifizierbar

Was verbirgt sich hinter dem Akronym SaaS?

 

Software as a Service. Hierbei wird die Software über das Internet oder eine Standleitung von externen Anbietern zur Verfügung gestellt

Wofür steht die Abkürzung ERP und um was handelt es sich hierbei?

  • Enterprise Ressource Planning: ist ein Informationssystem, dessen vorrangige Rolle es ist, den betrieblichen Funktionen Daten effizient zur Verfügung zu stellen

Nennen Sie mindestens 2 Alternativen zu SAP ERP.

 

Microsoft Dynamics NAV, Sage, Oracle

Grenzen Sie die Begriffe E-Business und E-Commerce korrekt voneinander ab.

 

Electronic Business ist der Oberbegriff für alle elektronischen Geschäftsaktivitäten. Dies beinhaltet alle elektronisch ausgeführten Geschäftsprozesse aber auch Prozesse eines Unternehmens die elektronisch beeinflusst werden.

Unter Electronic Commerce versteht man alle Formen der elektronisch unterstützten Abwicklung von Geschäftsprozessen über weltweite Datennetze.

Stellen Sie die 3 Transaktionsphasen des E-Commerce dar.

 

Informationsphase: Suchen und Finden -> Suchmaschienen

Präsentieren und Informieren -> elekt. Produktkataloge

Vereinbarungsphase -> Bestellen elekt. Vertragsabschluss

Bezahlen elekt. Zahlung

Abwicklungsphase: Zustellen elekt. Lieferung

Was bedeuten die Akronyme EDI und EDIFACT?

 

  •  EDI: Electronic Data Interchange
  •  EDIFACT (Electronic Data Interchange for Administration, Commerce andTransport) legt einen Nachrichtenstandard für diverse Geschäftstransaktionen (z.B. Bestellungen) fest
  •  EDI ist das Verfahren,
  • EDIFACT der Standard bzw. das Format

Welche der folgenden Websites sind elektronische Märkte?