CYP

Teilfähigkeiten

Teilfähigkeiten


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Flashcards 20
Students 136
Language Deutsch
Category Finance
Level Other
Created / Updated 19.02.2015 / 06.05.2025
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Wie lauten die bankengesetzlichen Vorschriften?

- Bankengesetz (BankG)

- Geldwäschereigesetz (GwG)

- Kollektivanlagengesetz (KAG)

- Pfandbriefgesetz (PfG)

- Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG)

- Börsengesetz (BEHG)

- Konsumkreditgesetz (KKG)

Beschreibe die Bankenombudsstelle

- Neutrale und kostenlose Informations- und Vermittlungsstelle, die 1993 gegründet wurde.

- Befasst sich mit konkreten Beschwerden

- Anlaufstelle bei der Suche nach nachrichtenlosen Geldern in der Schweiz

- Stitung Schweizerischer Ombudsman ist Trägerschaft. Diese wurde von SwissBanking gegründet

- Gilt ausschliesslich als Schlichtungsinstanz, daher sind Empfehlung rechtlich nicht bindend

Nenne alle Transformationsfunktionen

Betragstransformation:

Die Bank bündelt die Anlagen und Kredite, sodass die Geldgebenden genau den gewünschten

Betrag anlegen können und die Geldsuchenden genau den gewünschten Kreditbetrag erhalten.

 

Fristentransformation:

Die Bank bündelt die Anlagen und Kredite, sodass die Geldgebenden ihr Geld genau so lange wie

gewollt anlegen können und die Geldsuchenden ihren Kredit so lange wie benötigt erhalten.

 

Risikotransformation:

Die Bank verteilt die Gelder der Passivseite auf möglichst viele Geldsuchende. Dabei geht

sie sehr sorgfältig vor. Können nämlich Geldsuchende die ausgeliehene Summe nicht zurückzahlen,

muss die Bank den Verlust selbst tragen.

Zähle alle Bankengruppen auf

Retail Banking: Interessiert sich für Zahlungsverkehr, Sparen, Vorsorge, Anlagen und Finanzieren

- Die wichtigste Einnahmequelle ist für die Bank der Unterschied zwischen Aktiv- und Passivzinsen

 

Private Banking: Im Zentrum das Vermögen. Möchte sein Einkommens- und Vermögensverhältnisse langfristig verbessern. Dabei werden in der Beratung auch die Steuern und die Altersvorsorge berücksichtigt. Persönliche Beratung ist hier sehr wichtig.

- Für die Bank sind die Haupteinnahmen Kommissionen aus dem Kauf/Verkauf von Wertschriften und Gebühren aus der Vermögensverwaltung und dem Depotgeschäft.

 

Kommerzielle Kunden - Unternehmungen: Konten + Produkte im Vordergrund sowie vielfältige Kreditformen werden hier gefragt.

- Einnahequellen der Bank sind Zinsen und Kommissionen.

 

Investment Banking – grosse Unternehmungen/Institutionen: interessiert sich dafür, wie man Geld langfristig anlegen und verwalten kann. Wie sie mit Wertpapieren Geld beschaffen können, wie sie sich mit anderen Unternehmungen zusammenschliessen können oder wie sie andere Unternehmungen kaufen können.

- Einahmequellen: Kommisionen und  Gebühren sind die grösste Einnahmequelle der Bank.

 

Asset Management – Vermögensverwaltung: Der Geschäftsbereich Asset Management kümmert sich um die Verwaltung von Geldern, die Private-Banking-Kunden oder Investment-Banking-Kunden der Bank anvertraut haben.

Aufgaben und Ziel der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) erklären

Hauptaufgaben:

- vertritt die Interessen der Banken gegenüber Behörden in der Schweiz und im Ausland.

- fördert weltweit das Image des Finanzplatzes Schweiz.

- führt einen offenen Dialog mit der kritischen nationalen/internationalen Öffentlichkeit.

- entwickelt die Selbstregulierung in Absprache mit den Regulatoren weiter.

- fördert die Ausbildungen des Nachwuchses und auch des Bankkaders.

- berät ihre Mitglieder.

- koordiniert die Gemeinschaftswerke der Schweizer Banken.

 

 

Hauptziel: Förderung des Banken- und Finanzplatzes Schweiz

Nenne die Gemeinschaftswerke der SBVg

- SIX Group AG

- CYP

- Ausgleichskasse für Bankgewerbe

- Swiss European Clearing Bank (SECB)

- Bankombudsmann

Was ist FINMA

Die FINMA ist die staatliche "Aufsichtsbehörde des Schweizer Finanzplatzes" für alle Banken, Versicherungsgeselschaften, Börsen- und Effektenhändler und Finanzintermediäre.

Sie ist verantwortlich, dass die Finanzbrachne sämtliche Regeln dieser Gesetze (nächste Kartei) einhält.

 

Welche Gesetze muss die FINMA einhalten?

1. Bankengesetz (BankG)

2. Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG)

3. Kollektivanlagengesetz (KAG)

4. Börsengesetz (BEHG)

5. Pfandbriefgesetz (PFG)

6. Geldwäschereigesetz (GWG)

Ziele der FINMA?

- Schutz der Gläubiger, Anleger und Versicherten

- Schutz der Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte

- Sie trägt damit zur Stärkung des Ansehens und der Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Schweiz bei

Aufgaben der FINMA?

- Überwachung Einhaltung der Gesetze

- Erteilt / entzieht Betriebsbewilligungen

- Zuständig für Geldwäschereibekämpfung

- Abwicklungen von Sanierungen und Konkurse von Unterstellten

- Leistet Amtshilfe

- Erfasst Rundschreiben und Verordnungen

Zähle die Bankengruppen nach der Nationalbankstatistik auf

Kantonalbanken

Grossbanken

Regionalbanken und Sparkassen

Raiffeisenbanken

Übrige Banken

Filialen ausländischer Banken

Privatbankiers

Institute mit besonderem Geschäftskreis

Welche Unternehmensform hat die Bank?

- Aktiengesellschaft (AG)

- Genossenschaft

- Kollektivgesellschaft (nur Privatbankiers)

- Staatliche Institution (Kantonalbanken)

Beschreibe die Kantonalbank

Kundenkreis/ Geschäftstätigkeit: Universalbanken. Sie sind vor allem in der Kapital- und Kreditvermittlung für Privat- und Firmenkunden tätig.

Geografische Tätigkeit: hauptsächlich im jeweiligen Kanton vertreten

Rechtsform: Meistens sind die Kantonalbanken Staatsinstitute. Einige sind Aktiengesellschaften. Als Staatsinstitute müssen die Kantonalbanken keine Steuern bezahlen, liefern aber in unterschiedlichen Formen einen Anteil des Gewinns an den Kanton ab.

Besonderheiten: unbeschränkte Staatsgarantie. Kanton übernimmt im Falle eines Konkurses die offenen Schulden. Für die Kunden bedeutet diese Staatsgarantie eine zusätzliche Sicherheit.

Die Kantonalbanken haben einen von den Kantonen vorgegebenen Leistungsauftrag zu erfüllen. Das bedeutet, dass sie auch eine soziale und eine volkswirtschaftliche Verantwortung innerhalb des Kantons tragen.

Beschreibe die Grossbanken

Kundenkreis/

Geschäftstätigkeit

Die beiden Grossbanken sind Universalbanken. Sie zählen in den Bereichen

des Private Banking und des Investment Banking zu den grössten

Banken der Welt.

 

Geografische Tätigkeit: International

Rechtsform Aktiengesellschaften.

Besonderheiten Die Bilanzsumme der beiden Grossbanken macht deutlich mehr als 50%

der Bilanzsumme aller Schweizer Banken aus.

Beschreibe Regionalbanken und Sparkassen

Kundenkreis/Geschäftstätigkeit: Universalbanken. Stärken sind Spar- und Hypothekargeschäft und die Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmungen.

Geografische Tätigkeit: regional

Rechtsform: AG

Beispiele: Bernerland Bank; Clientis Bank Toggenburg AG; Spar- und Leihkasse

Frutigen.

 

Beschreibe Raiffeisenbanken

Kundenkreis/Geschäftstätigkeit: Universalbanken. Vor allem auf die Kapital-/Kreditvermittlung spezialisiert.

Geografische Tätigkeit: lokal

Rechtsform: Genossenschaft

Beschreibe Übrige Banken

Auf Börsen-, Effekten- und Vermögensverwaltungsgeschäfte spezialisierte Institute

Geschäftstätigkeit Diese Banken konzentrieren sich auf das Börsengeschäft, den Handel mit

Wertschriften und die Vermögensverwaltung. Sie haben inländische und

ausländische Personen als Kunden.

Geografische

Tätigkeit

Diese Banken sind international tätig.

Rechtsform Aktiengesellschaften.

Beispiele Bank Julius Bär & Co. AG; UNION BANCAIRE PRIVÉE, UBP;

Bank Vontobel AG.

 

Andere Banken

Geschäftstätigkeit Zu dieser Untergruppe gehören die Banken, die sich in keine andere

Gruppe einordnen lassen. Sie haben keine nennenswerten gemeinsamen

Merkmale.

Rechtsform Aktiengesellschaften.

Beispiele Bank Coop AG; PostFinance AG; Alternative Bank ABS; Bank-now AG;

WIR-Bank.

Beschreibe Ausländisch beherrschte Banken

Geschäftstätigkeit Diese Filialen sind vor allem im Investment Banking tätig. Einige Banken

konzentrieren sich auf die Vermögensverwaltung von ausländischen

Kunden.

Geografische

Tätigkeit

Sie sind international ausgerichtet, mit dem Schwerpunkt auf das

Ursprungsland.

Rechtsform Solche Banken sind rechtlich nicht selbstständig. Das bedeutet, sie

können z. B. keine anderen Banken übernehmen oder sie können nicht

verkauft werden.

Beispiele Lloyds TSB Bank plc, Londres, succursale de Genève; Svenska Handelsbanken

S. A. Luxemburg, succursale de Zurich; Citibank, N. A., Las Vegas,

Branch Zurich.

Beschreibe Privatbankiers

Geschäftstätigkeit Die Tätigkeit als Vermögensverwalter für Kunden aus dem In- und Ausland

ist die Spezialität der Privatbankiers.

Geografische

Tätigkeit

International.

Rechtsform Privatbankiers sind alle Banken mit der Rechtsform von Einzelfirmen, Kollektiv-

und Kommanditgesellschaften. Bei ihnen haftet ein oder mehrere

Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen für die Schulden der Bank.

Beispiele Bordier & Cie.; Reichmuth & Co.

Beschreibe Institute mit besonderem Geschäftskreis

Die Institute mit besonderem Geschäftskreis sind keine Banken im üblichen Sinn. Sie sind

aber für die Bankbranche in der Schweiz sehr wichtig.

 

- Schweizerische Nationalbank (SNB)

- Pfandbriefinstitute (-Pfandbriefzentrale der Schweizerischen Kantonalbanken, - Pfandbriefbank Schweizerischer Hypothekarinstitute)

- Entris Banking AG

- Clientis AG

- SIX SIS AG

- SIX x-clear AG