CUB 8 SS14 DNA -Replikation, Proteinbiosynthese Charite

DNA -Replikation und Proteinbiosynthese

DNA -Replikation und Proteinbiosynthese

Ahmad Berlin

Ahmad Berlin

Fichier Détails

Cartes-fiches 29
Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 31.03.2014 / 06.11.2017
Lien de web
https://card2brain.ch/box/cub_8_ss14_dna_replikation_proteinbiosynthese_charite
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/cub_8_ss14_dna_replikation_proteinbiosynthese_charite/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Nukleotid - Aufbau u Strukturformel

Ein kleinste Einheit der DNA, bestehend aus einem Zucker (Desoxyribose), einem Phosphat und einer Base. In der DNA gibt es vier veschiedene Basen: Adenin (A), Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin (G).

DNA-Replikation Hürden

 

 

Entspiralisierung durch Enzym Topoisomerase

1. Trennung der Einzelstränge

durch Enzym Helicase werden H-Bindungen getrennt. Es enstehen Matrizen (2 Vorlagestränge). Leitstrang und Folgestrang.

2. Verdoppelung der Einzelstränge.

Primer, DNA-Polymerase, Primase

3. Feinschliff der DNA's

Ligase Verknüft Okazaki Fragmente am Folgestrang Tochterstrang.

Eukaryont - Vokabeln

Organismus, dessen Zellen einen Zellkern besitzen (alternativ: Prokaryont, Organismus, dessen Zellen keinen Zellkern besitzen)

Nuleotidstränge - Baasenpaare

Man spricht von komplementären Basen (Adenin und Thymin (in der RNA wird Thymin durch Uracil ersetzt), Cytosin und Guanin) und zwei antiparallelen Strängen.

DNA - Stränge

siehe Bild

DNA besteht aus ...., die widerum aus  4 Basen bestehen...

Ein Nukleotid wiederum besteht aus einer Base, einem Phosphat und einem Zucker (die Desoxyribose). In der DNA gibt es vier veschiedene Basen: Adenin (A), Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin (G).

das menschliche Genom - einige Zahlen

menschliche Genom besteht aus ca. 23000 Genen, d.h. über 3 Milliarden Basenpaaren. Ein Chromosom besteht im Durchschnitt aus ca. 150 Millionen Basenpaaren, die in DNA-Doppelhelices organisiert sind.

Komplementarität

Auf diesem Prinzip basiert die DNA-Replikation und –Transkription; freie Nukleotide können mithilfe ihrer Basen an den komplementären Basen der DNA andocken und so den Strang „kopieren“

DNA - Replikation

Enzym Helicase

Vorgang der „Verdopplung“ der Erbinformation für die Zellteilung. Helikase: Aufspaltung des DNA-Doppelstrangs.

Es entsehen zwei identische semikonservatiere (halbbewahrend)) DNA. Aus Elternstrang u neu entstandenem Tochterstrang.

1-RNA-Polymerase/Primase

2-DNA-Polymerase

3-Ligase

1-erzeugt einen Primer, der direkt an den DNA-Strang andockt und der als Ansatzstelle für die DNA-Polymerase dient.

2-Verknüpfung der neu-entstandenen Nukleotide.

3-Verknüpfung der Okazakki-Fragmente

DNA Replikation - 3-5 und 5-3 Richtung

siehe Bild

Proteinbiosynthese

beschreibt den Vorgang von der Anfertigung einer Kopie eines DNA-Teilabschnitt zur Entstehung einer Aminosäurenkette (ab einer gewissen Länge spricht man von einem Protein)

Transkription

„Abschreiben“ eines Teilabschnitts der DNA, es entsteht mRNA

1. RNA-Polymerase spaltet H-Brückenbindung und legt Stränge frei

2. RNA-Polym. verknüpft Nukleotide am komplementären DNA Strang (Matrizenstrang/Minusstrang)

3. RNA-Polymerase spaltet weitere H-Brückenbindungen und bildet so nach und nach mRNA Strang, bis zum Terminator.

4. Loslösung von der DNA und Prozessierung der mRNA, dann Gelangung zum Ribosomen

Prozessierung der mRNA - 4 Schritte

1. Capping: Cap-Struktur am 5'3' Ende zur Signal u Schutzfunktion für die Ribosmale Untereinheit

2. Polyadenlierung: hinzufügung eines Poly A Schwanzes am 3' Ende - Lebensdauererhöhung

3. Editing: Änderung einzelner Basen-> Enstehung anderer Proteine

4. Splicing: Trennung der Introns von den Exons. Introns haben bei der Translation keine Funktion

Unterschied zwischen DNA und RNA

Aufbau:

RNA hat eine OH-Gruppe mehr als der Zucker der DNA

RNA instabiler und kurzlebiger

RNA ersetzt Thymin durch Uracil

Funktion:

DNA - Gene zur Vererbung

RNA - Kopie der DNA zur Proteinsynthese

 

kodierender Strang=Sinnstrang=Plusstrang

DNA-Strang, dessen Sequenz die gleiche ist wie die Sequenz der entstehenden RNA

Codon

Basentriplett der mRNA

Anticodon

ensprechendes Basentriplett der tRNA

Startcodon

Basenabfolge „A-U-G“ auf dem mRNA-Strang; kodiert für die Aminosäure Methionin

Stopcodon

drei verschiedene „Codes“ codieren für den Stop der Translation

Initiation

Beginn der Translation am Startcodon

Elongation

Verknüpfung der Aminosäuren

Termination

Ende der Proteinbiosynthese am Stop-Codon

Minusstrang - Plusstrang

siehe Bild

Translation

Ist die mRNA ins Zytoplasma gelangt, bindet sie an Ribosomen. Hier erfolgt die Übersetzung des Gen-Codes (= Abfolge der Basen) in eine Aminosäurenkette: Dieser Vorgang wird Translation genannt.

mRNA

tRNA

rRNA

mRNA-enthält genetische Infos zur Herstellung von Proteinen

tRNA-enthält keine genetischen Infos, vermittelt die passenden Aminosäuren zur Translation

rRNA-enthält keine gen.Infos, Beteiligung am Aufbau und der Aktivität der Ribosomen

Entstehung von Uracil aus Thymin

1. durch Desamisierung - Abspaltung einer Aminogruppe (NH2)

2. durch Hydrolyse - Spaltung einer biochemischen Verbindung mit Hilfe von Wasser

3. Uracil leichter vom Organismus toleriert

Gen-bzw. Codesonne

- dient zur Ermittlung der Aminosäuren

- wird von Innen nach Außen gelesen (5´- 3´Richtung)

- erfunden von Carsten Bresch und Rudolf Hausmann

Zusammenfassung der Proteinbiosynthese

siehe Bild