Cartes mémoires CP (Seite 1 von 2)

Cartes-fiches	71
Langue	Deutsch
Catégorie	Criminologie
Niveau	École primaire
Crée / Actualisé	22.08.2014 / 10.12.2018
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1. Altern aus Sicht der Community Psychology und aus entwicklungspsychologischer
Sicht, Cheng: Was ist falsch?

Je höher der Wohlstand ist, desto weniger Unterstützung bekommen Ältere

in der CP ist das Thema der Älteren in der letzten Zeit eine große Rolle

Ältere Frauen sind besonders betroffen

Gründe für demographischen Wandel aufgeführt Frage evtl. nicht vollständig

vor allem nicht Lesen / nicht Schreiben können, macht Ausschluss von Älteren von der Teilhabe

1.2. Shorty, Cheng & Heller: Was ist nicht richtig?

Die Unterstützung älterer Menschen durch die eigenen Kinder nimmt mit zunehmendem Wohlstand ab

In der CP-Literatur spielt das Thema Alter in der letzten Zeit eine große Rolle, da ältere Menschen weltweit größte marginalisierte Gruppe darstellt.

Ältere Frauen sind im Vergleich zu älteren Männern besonders von den negativen Konsequenzen der weltweiten Bevölkerung betroffen.

Die weltweite Bevölkerungsalterung resultiert vor allem aus drei Faktoren: a) niedrigere Sterblichkeitsraten durch verbesserte Ernährungs- und Gesundheitsbedingungen, b) niedrigere Geburtsraten durch eine verringerte Kindersterblichkeit und einen höheren

In vielen Gesellschaften sind ältere Menschen von sozialer, politischer und wirtschaftliche Partizipation ausgeschlossen. Insbesondere, wenn sie nicht lesen oder schreiben können, bleiben älteren Menschen viele Wege zur gesellschaftlichen Teilhabe versper

Die weltweite Bevölkerungsalterung resultiert vor allem aus drei Faktoren:

a) niedrigere Sterblichkeitsraten
durch verbesserte Ernährungs- und Gesundheitsbedingungen,

b) niedrigere Geburtsraten
durch eine verringerte Kindersterblichkeit und einen höheren sozialen Status von
Frauen und

c) Faktoren, die einen Einfluss auf die Bevölkerungsstruktur haben (z.B. Alterung
der Baby-Boomer-Generation und internationale Migration).

1.3. Cheng & Heller: Was stimmt nicht?

ehrenamtliches Engagement von älteren Menschen hängt tendenziell mit niedrigeren Sterblichkeitsraten zusammen

ältere Frauen & Männer sind vom demographischen Wandel gleichermaßen benachteiligt

CP setzt sich wenig mit der weltweiten Bevölkerungsalterung auseinander. Es wird wenig zum Thema Altern, Bevölkerungsalterung etc. veröffentlicht

höchste Lebenserwartung in Japan, Hong Kong, Schweden & Italien

sinngemäß: Demographische Alterung resultiert v.a. aus niedriger Sterblichkeitsrate, niedriger Geburtenrate etc.

1.4. Cheng & Heller (2009) setzen sich in ihrem programmatischen Artikel mit den Aufgaben
und Herausforderungen der Community-Psychologie vor dem Hintergrund der weltweiten
Bevölkerungsalterung auseinander. Welche Aussage zu dieser Studie ist falsch? (WS
10/11)

(a) Gründe für das Zunehmen des Weltbevölkerungsanteils sind niedrige Sterblichkeitsraten, abnehmende Geburtenraten, sowie verschiedene andere Faktoren, die eine Veränderung der Populationsstruktur bewirken.

(b) Die höchste Lebenserwartung liegt in Japan, Hong Kong, Schweden, Italien

(c) Durch die mit der weltweiten Bevölkerungsalterung verbundenen Konsequenzen werden besonders ältere Männer benachteiligt.

(d) Ehrenamtliches Engagement älterer Menschen verringert ihr Mortalitätsrisiko

(e) Das Thema „Altern“ wird von der Community-Psychologie eher vernachlässigt.

1.5. Cheng: Was ist falsch?

(a) Altersstereotype führen zu höherer Abhängigkeit Älterer von Pflege und Mitmenschen

(b) Altersstereotype führen zu besserer medizinischer Betreuung

(c) Soziale und medizinische Angestellte sind auch von Altersstereotypen beeinflusst

(d) Stereotypen können bei den Älteren selbst zum Abbau beitragen

(e) Altersstereotypen führen zu geringerer politischer Unterstützung bei Projekten für Ältere als für andere Projekte

1.6. Cheng & Heller (2009) gehen in ihrem Artikel auf die Auswirkungen von Altersstereotypen
ein. Welche Aussagen gehen nicht aus ihrem Artikel hervor?

(a) Altersstereotype können dazu führen, dass die Abhängigkeit älterer Menschen durch das Verhalten von Mitmenschen und Pflegenden verstärkt wird

(b) Altersstereotype führen dazu, dass ältere Menschen eine intensivere medizinische Behandlung erfahren als Angehörige anderer Altersgruppen

(c) Auch Bedienstete von medizinischen und sozialen Einrichtungen werden von Altersstereotypen beeinträchtigt

(d) Internalisierte Stereotype können bei älteren Menschen selbst zu körperlichem und psychischem Abbau beitragen

(e) Altersstereotype führen dazu, dass Programme und soziale Dienste, von denen hauptsächlich ältere Menschen profitieren, weniger politische Unterstützung erhalten als vergleichbare Programme und Dienste für andere Altersgruppen

1.7. Cheng & Heller, Was stimmt nicht?

(a) Altersstereotype können dazu führen, dass die Abhängigkeit älterer Menschen durch das Verhalten von Mitmenschen und Pflegenden verstärkt wird.

(b) Alterstereotype führen dazu, dass ältere Menschen eine intensivere medizinische Behandlung erfahren als Angehörige anderer Altersgruppen.

(c) Auch Bedienstete von medizinischen und sozialen Einrichtungen werden von Alterstereotypen beeinträchtigt.

(d) Internalisierte Stereotype können bei älteren Menschen selbst zu körperlichem und psychischem Abbau beitragen.

(e) Altersstereotype führen dazu, dass Programme und soziale Dienste, von denen hauptsächlich ältere Menschen profitieren, weniger politische Unterstützung erhalten als vergleichbare Programme und Dienste für andere Altersgruppen.

1.8. Kruse, Lang & Wahl Was ist nicht richtig? (SS13)

(a) Viele Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich interindividuelle Unterschiede und Unterschiede in intraindividuellen Verläufen im Alter von 65-75 am stärksten sind und danach im höheren Alter sinken

(e) war das mit den mittelwertaussagen und den altersextremgruppenvergleichen,

1.9. Shorty, Wahl, Diehl & Kruse, Was ist nicht richtig...(SS 13)

Im Allgemeinen sind Altersunterschiede in Bereichen mit höherer Vertrautheit und Automatisierung gegenüber unvertrauten und wenig geübten Aufgaben deutlich geringer.

Ein hohes Bildungsniveau kann den Erhalt kognitiver Leistungsfähigkeit über mehrere Jahrzehnte deutlich unterstützen.

Die Übung kognitiver Fähigkeiten und gezieltes Training kann zu erheblichen Leistungs-verbesserungen bis ins hohe Alter beitragen.

Durch die körperlichen, kognitiven und sozialen Verluste verändert sich die Persönlichkeit einer Person im Alter oft stark. Da dieses Phänomen bei fast allen Menschen in unterschiedlichem Maße auftritt, spricht man auch von "Kontinuität im Wandel"

Annahmen über entwicklungsregulative Prozesse beruhen meist auf der Unterscheidung zweier genereller Handlungstendenzen; Zum einen streben Individuen danach, ihre Umwelt (Ist-Zustand) im Einklang mit ihren Fähigkeiten und Zielen zu gestalten. Zum anderen

Annahmen über entwicklungsregulative Prozesse beruhen meist auf der Unterscheidung
zweier genereller Handlungstendenzen;

Zum einen streben Individuen danach, ihre Umwelt
(Ist-Zustand) im Einklang mit ihren Fähigkeiten und Zielen zu gestalten.

Zum anderen können
Menschen ihre Ziele, Standards und Einstellungen so anpassen, dass sie dennoch handlungsfähig
und selbstkonsistent bleiben.

1.10. Wahl - was ist falsch?

(a) Interindividuelle Unterschiede in intraindividuellen Verläufen sind zwischen 65 - 75 Jahren am ausgeprägtesten und nehmen dann ab

(b) Altern wurde lange als negativer Prozess angesehen, erst seit den 70er/80er Jahren gibt es eine differenzierte Sichtweise und offenen Entwicklungsbegriff

(c) Leistungsverluste im Alter spiegeln oft schlechte Umweltbedingungen und mangelnden Gebrauch mentaler Kapazitäten wieder

(d) SOK kann Funktionsgewinne maximieren

(e) Traditionell wird Alter negativ gesehen

1.11. Wahl: Was stimmt nicht?

Traditionell ist in der kognitiven Altersforschung die Denkfigur eines negativen Altersverlaufs stark ausgeprägt, wenngleich auf der Basis von Mittelwertaussagen und Extremgruppenvergleichen

Übung kognitiver Leistungen trägt zu erheblichen Leistungsverbesserungen bis ins hohe Alter bei

Havighurst: Entwicklungsaufgaben des hohen Alters konzentrieren sich auf die Auseinandersetzung mit körperlichen, psychischen & sozialen Einschränkungen

intra-individuelle Variabilität & interindividuelle Differenzen nehmen umso mehr ab, je älter eine Person wird

die handlungstheoretische Perspektive ist mit dem SOK-Modell vereinbar

1.12. Wahl et al.: Altersforschung im Rahmen des demographischen Wandels. Welche Aussage
stimmt nicht?

Havighurst -> Auseinandersetzung mit körperlichen, psychischen und sozialen Einschränkungen

Traditionell ist in der kognitiven Altersforschung die Denk- und Ergebnisfigur eines negativen Altersverlaufs stark ausgeprägt, wenngleich primär auf der Basis von Mittelwertsaussagen und Altersextremgruppenvergleichen

Übungen kognitiver Fähigkeiten tragen zu keiner Leistungsverbesserung bei

SOK Inter-individuelle Unterschiede sind im späteren Erwachsenenalter am stärksten ausgeprägt. Inter-individuelle Differenzen nehmen in der Regel zu, je älter eine Person wird.

1.13. Wahl: Was ist falsch?

Altersunterschiede sind bei vertrauten oder automatisierten Tätigkeiten geringer

Höhere Bildung kann den Erhalt kognitiver Funktionen unterstützen

Übung hilft zur Erhaltung

starke Veränderungen der Persönlichkeit mit körperlichen, kognitiven und sozialen Verlusten heißt Kontinuität im Wandel

1.14. Wahl et al. (2008) referieren in ihrer Studie Befunde psychologischer Alternsforschung
im Rahmen des demografischen Wandels. Welche Aussage bezüglich der Studieninhalte ist
falsch?

Intraindividuelle Variabilitat und interindividuelle Differenzen finden ihre höchste Ausprägung im späteren Erwachsenenalter

Die Übung kognitiver Fähigkeiten und das gezielte Training kognitiver Leistungen tragen im sehr hohen Alter nur wenig zu Leistungsverbesserungen bei

In der traditionellen Alternsforschung findet man vorherrschend ein Defizitbild der Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte

Nach Havighurst konzentrieren sich die Entwicklungsaufgaben des hohen Alters auf die Auseinandersetzung mit körperlichen und psychischen Abbauprozessen, sozialen Einschränkungen, psychosozialen Funktionsverlusten und dem Tod

Durch das Zusammenspiel von Selektion, Optimierung und Kompensation können altersbezogene Funktionsgewinne maximiert und Funktionsverluste minimiert werden

2. Alterssstereotype und Ageism
2.1.Angus & Reeve: Was ist ageism?

Benachteiligung älterer Menschen

Erfolgreiches Altern

Demographischer Wandel im Sinne von Bevölkerungsalterung

Diskriminierung (auch mit Einzelner) aufgrund ihres Alters

Marginalisierung sehr alter Menschen

2.3.Cuddy:

Alte Menschen warm, aber nicht kompetent

2.4.Ergebnis bei dem von Cuddy et al. durchgeführten Versuch zu Stereotypen gegenüber älteren
Menschen?

Menschen aus städtischer Umgebung hatten negativere Vorurteile gegenüber Senior/-innen als Menschen aus ländlicher Umgebung

Jüngere Menschen (18-25) hatten negativere Vorurteile als ältere

Häufigste Assoziationen zu älteren Menschen: "vergesslich", "inkompetent", "pflegebedürftig"

Wenn eine ältere Person als inkompetent dargestellt wurde, wurde sie als wärmer erlebt als wenn sie kompetent dargestellt wurde oder wenn es keine Information zur Kompetenz gab

Wenn ältere Menschen als sympathisch wahrgenommen werden, wurden sie auch als kompetenter wahrgenommen, als wenn sie weniger sympathisch erlebt wurden

2.5.Cuddy: Altersstereotypen

Ältere Menschen werden vornehmlich positiv gesehen.

Stereotype gegenüber älteren Menschen enthalten sowohl positive als auch negative Aspekte. So werden ältere Menschen zwar wegen ihrer Kompetenz geschätzt, gelten jedoch als feindselig und kaltherzig.

Stereotype gegenüber älteren Menschen enthalten sowohl positive als auch negative Aspekte. Ältere Menschen werden zwar als warmherzig, jedoch auch als inkompetent angesehen.

Es handelt sich um gemischte Stereotype. In kollektivist. Kulturen werden ält. Menschen vorw. pos. gesehen. In individual. Kulturen werden nur ält. Fam.mitgl. als warmh. gesehen, fremde ält. Menschen jedoch als sozial u. wirtsch. fordernd

Negative Stereotypen gegenüber älteren Menschen sind vorherrschend.

2.6.Stereotype-Content-Model - Ergebnisse zu Kompetenz und Wärme bei der Studie mit der
manipulierten Kompetenz.

Anstieg von Kompetenz und Sinken von Wärme

Keine Änderung bei Kompetenz, aber weniger Wärme

2.7.Eine 60-jährige Ingenieurin sucht eine neue berufliche Herausforderung und bewirbt sich.
Sie wird nicht zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Sie vermutet, sie wird aufgrund ihres
Alters diskriminiert. Was könnte der Grund dafür sein und was würden Sie als Community
Psychologe/in bzgl. der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen raten, wenn Sie das Stereotype
Content Model zugrunde legen? (WS 13/14) + (SS 13)

Jüngere Leute haben negative Einstellungen gegenüber älteren Menschen. Die Ingenieurin sollte sich bei einer Firma bewerben, in der Personalentscheidungen von älteren Personen getroffen werden.

Nach dem Stereotype Content Model werden ältere Personen zwar als warmherzig, jedoch weniger kompetent wahrgenommen. Die Ingenieurin sollte in ihren Bewerbungsunterlagen ihre fachlichen Kompetenzen stärker betonen.

Nach dem Stereotype Content Model werden ältere Personen zwar als kompetent, jedoch auch unkooperativ und egozentrisch wahrgenommen. Die Ingenieurin sollte in ihren Bewerbungsunterlagen ihre sozialen Kompetenzen stärker betonen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Diskriminierung von älteren Personen auf dem Arbeitsmarkt kaum stattfindet. Evtl. Benachteil. result. daraus, dass sich viele ält. Menschen berufl. kaum weiterb.. Die Ingenieurin sollte mögl. Fortbildungsmaßnahmen nutzen

Nach dem Stereotype Content Model werden ält. Pers. zwar als warmh., jedoch als weniger kompetent wahrgen..Betonung von Kompetenzen führt nicht dazu, dass ält. Menschen als kompetenter wahrg.Stattd. werden sie als weniger warmh. wahrg.wenn Kompet. hervorg

2.8.Cuddy & Fiske: Studie mit Studenten bezüglich Emotionen, die im Zusammenhang mit "Alten"
evoziert werden: (WS 12/13)

Ältere rufen Neid und Verachtung hervor

Ältere rufen nur Mitleid hervor

Ältere rufen hauptsächlich Bewunderung hervor

Ältere rufen in erster Linie Verachtung hervor

Ältere rufen Mitleid und manchmal Bewunderung hervor

2.9.Cuddy, Norton und Fiske führten eine Befragung mit Studierenden zu ihren Emotionen bezüglich
älterer Menschen durch. Welche Aussage ist richtig? (SS 13)

Die Gruppe der Älteren rief hauptsächlich Mitleid, aber auch Bewunderung hervor.

Die Gruppe der Älteren rief hauptsächlich Verachtung aber auch Neid hervor.

Die Gruppe der Älteren rief hauptsächlich Mitleid aber auch Neid hervor.

Die Gruppe der Älteren rief hauptsächlich Neid aber auch Bewunderung hervor.

2.10. Verworn (2009): Was ist falsch? (WS 13/14)

Es wurden Hinweise auf negative und positive Altersstereotype in Bezug auf ältere IngeneurInnen gleich eingeschätzt

Bezüglich innovationsrelevanter Aspekte wie Kreativität, Innovationsfähigkeit, Fortschrittlichkeit und Motivation wurden ältere und jüngere IngeneurInnen gleich eingeschätzt

Die abhängige Variablen wurden auf 3 Arten operationalisiert

Eine positive Einschätzung der Erfolgschancen sowie der fachlichen & persönlichen Qualifikation ging mit einer stärkeren Befürwortung einer Beförderung einher

Es wurde ein Zusammenhang zwischen negativen Altersstereotypen (Kognitive Komponente) & altersdiskriminierendem Verhalten (Handlungskomponente) gefunden

2.11. Verworn: Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang falsch? (SS 13)

Es wurden Hinweise auf negative und positive Altersstereotype in Bezug auf ältere Ingenieurinnen gefunden.

Bezüglich innovationsrelevanter Aspekte wie Kreativität, Innovativität, Fortschrittlichkeit und Motivation wurden ältere und jüngere Ingenieurinnen gleich eingeschätzt.

Die abhängigen Variablen wurden auf drei unterschiedliche Arten operationalisiert.

Eine positive Einschätzung der Erfolgschancen sowie der fachlichen und persönlichen Qualifikation ging mit einer stärkeren Befürwortung einer Beförderung einher.

Es wurde ein Zusammenhang zwischen negativen Altersstereotypen (kognitive Komponente) und altersdiskriminierendem Verhalten (Handlungskomponente) gefunden.

2.12. Verworn: Welche Aussage trifft nicht zu? (WS 12/13)

(b) Ältere IngeneurInnen werden als weniger kreativ, innovativ etc. wahrgenommen

2.13. Kruse & Schmidt: Was ist richtig? (SS 12)

Ergebnisse sprechen für eine altersfeindliche Gesellschaft

Alter wird nahezu ausschließlich als Lebensphase von Risiken und Verlusten betrachtet

In Politik ist keinerlei Bewusstsein für Potentiale des Alters feststellbar

Menschen mittleren und höheren Erwachsenenalters scheinen sich bei der Kategorisierung ihrer sozialen Umwelt vergleichsweise selten an der Zugehörigkeit unterschiedlichen Altersgruppen zu orientieren

Butlers Ageism Begriff trifft empirisch weitgehend zu

2.15. Verworn: Erster Teil der Seminarreihe, Ergebnis. Was ist falsch? (WS 12/13)

Ca 1/3 der Befragten gab an, nicht profitiert zu haben bzw. keinen unmittelbaren Nutzen zu sehen

allg. Kenntnis- und Infostand hat sich verbessert

Alle sprachen sich dafür aus, solche Veranstaltungen auch in anderen Städten durchzuführen

Wegen Mangel an Vergleichbarkeit und noch was konnten wenig sinnvolle Antworten auf die Frage nach den Erwartungen gegeben werden

Die grundsätzliche Bereitschaft der Inanspruchnahme der Dienste hat sich erhöht

2.16. Verworn: Aus Sicht des Personals: Was stimmt nicht? (WS 12/13)

Mehr als die Hälfte der Befragten -> Erwartungen wurden erfüllt

Hälfte der Befragten: besser auf Bedürfnisse eingehen können

Erwartungen waren allgemeine Infos über Kultur + ?

Veranstaltungen auf andere Kommunen übertragbar und prinzipiell förderlich

Mehrzahl: positive Auswirkungen auf den Alltag: Versuchen bewusst sensibler mit Kultur umzugehen...

3. Ehrenamtliche Betätigung im Alter
3.1. Welche Aussage zum "Grandma Please"-Programm ist falsch? (SS 12)

speziell ältere Mädchen profitierten von dem Programm

bei den Grandmas und Grandpas zeigte sich eine höhere Zufriedenheit und Freude nach dem Programm

die Älteren waren dabei ehrenamtliche Telefonberater

in dem Programm gab es gleich viele Grandpas wie Grandmas

als häufigster Grund für das Nicht-Nutzen des Programms war eine mangelnde Information über das Programm

"Grandma Please"-Programm: Wieviele Grandmas und Grandpas gab es?

=> 36Grandmas + 1Grandpa

3.2. Szendre und Jose (1996) fuhrten eine Studie zum ehrenamtlichen Engagement älterer
Menschen im Rahmen des "Grandma please" Programms durch. Welche der Aussagen ist
im Rahmen der Studie nicht richtig? (WS 13/14)

3.2. Szendre und Jose (1996) fuhrten eine Studie zum ehrenamtlichen Engagement älterer Menschen im Rahmen des "Grandma please" Programms durch. Welche der Aussagen ist im Rahmen der Studie nicht richtig? (WS 13/14)

Im Zeitraum der Durchfuhrung der Studie waren die weiblichen Teilnehmer in der Mehrzahl. Nur ein "Grandpa" beteiligte sich in diesem Programm

Speziell ältere Mädchen profitierten von dem Programm

Die älteren ehrenamtlich Tätigen gaben an, von der Tätigkeit psychologisch zu profitieren

3.3. Szendre & Jose: Grandma Please Programm - Was ist falsch? (WS 12/13

ältere ehrenamtliche Tätige gaben an, von der Tätigkeit psychologisch zu profitieren (hohe Zufriedenheit und Freude)

im Rahmen des Programms waren ältere Menschen ehrenamtlich als TelefonberaterInnen für Kinder tätig

speziell ältere Mädchen profitierten vom Programm

der am häufigsten angegebene Grund, kein Gebrauch gemacht zu haben, war Mangel an Informationen

es nahmen an der Studie vergleichbar viele Grandmas und Grandpas teil

3.4. Szendre und Jose (1996) führten eine Studie zum ehrenamtlichen Engagement älterer
Menschen im Rahmen des "Grandma please" Programms durch. Welche der Aussagen ist
im Rahmen der Studie nicht richtig? (SS 13)

Das Programm "Grandma Please" richtete sich an Kinder, die alleine zu Hause sind, mit jemandem reden möchten, Hilfe bei den Hausaufgaben benötigen oder sich in einer Notsituation befinden.

Fast alle der befragten Kinder kannten das Programm und wussten wo sie die Telefonnummer finden konnten

Im Zeitraum der Durchführung der Studie waren die weiblichen Teilnehmer in der Mehrzahl. Nur ein "Grandpa" beteiligte sich in diesem Programm.

Speziell ältere Mädchen profitierten von dem Programm.

Die älteren ehrenamtlich Tätigen gaben an, von der Tätigkeit psychologisch zu profitieren.

3.5. Szendre & Jose (1996) führten eine Studie zum ehrenamtlichen Engagement älterer
Menschen durch. Welche Aussage trifft nicht auf diese Studie zu? (Beablog)

Untersucht wurden die Wirkungen des „Grandma Please“-Programms, in dem ältere Menschen ehrenamtlich als Telefonberater für Kinder tätig sind

Von dem Programm profitieren speziell altere Jungs, sie nutzen die Hotline ungefähr dreimal so häufig wie Mädchen

Auch die Ehrenamtlichen profitieren psychologisch gesehen von dem Programm, sie empfanden Zufriedenheit und Freude bei ihrer Arbeit mit den Kindern

Die ethnische Zugehörigkeit der Kinder spielte keine Rolle für das Gelingen des Programms

Von den 36 Ehrenamtlichen war nur eine Person männlich

3.6. Szendre: Es wurde in dieser Studie etwas untersucht, was vorher noch nicht untersucht
wurde. Was kam nicht in der Studie vor? (SS 13)

Innenstadtkinder

Ältere Ehrenamtliche aus verschiedenen Kulturkreisen

3.8. Szendre und Jose berucksichtigen in ihrer Studie auch Aspekte, die in vorigen Studien
in Telefonberatungen fur Kinder keine Berucksichtigung fanden. Welcher der folgenden
Aspekte wurde in der Studie von Szendre und Jose nicht berucksichtigt? (WS 13/14)

Es wurden auch Gespräche uber positive Ereignisse analysiert

Es wurden auch Kinder befragt, die den Dienst kannten, aber nicht nutzten

Telefonische Beratung richtete sich speziell an Kinder aus ärmeren Vierteln einer Großstadt

Bei den älteren Freiwilligen handelt es sich um eine sehr diverse Gruppe in Bezug auf den ethnischen Hintergrund

Es wurden ältere Menschen als Freiwillige eingesetzt, die sich unabhängig von Gesundheit und finanziellen Bedingungen in den Projekten engagieren konnten

3.10. Windsor: Was stimmt nicht mit der Sozioemotionalen Selektivitätstheorie überein? (WS
13/14) + (SS 13) + (WS 12/13)

bei typischem Verlauf gewinnen soziale Beziehungen mit dem Alter zunehmend an Bedeutung

Ältere Menschen gewinnen zunehmend Zufriedenheit daraus, anderen zu helfen

mit zunehmendem Alter konzentrieren sich Menschen immer stärker auf emotional bedeutsame Ereignisse in der Zukunft. Dies wird das Paradox des Alterns genannt

Ehrenamtliche Arbeit kann ein guter Weg sein, veränderte Bedürfnisse älterer Menschen zu erfüllen

Ältere Menschen haben höheres psychologisches Wohlbefinden als jüngere Menschen

Paradox des Alterns:

=> höheres Level an Zufriedenheit

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