Corporate Development
4) Leistungsmotivation und Anreize 4.1) Anreizsystem und Anreizstrategie 4.2) Individuelle Anreize 4.3) Principal-Agent Modell 4.4) Multitasking-Problem 4.5) Fairness, Reziprozität und Anreize 4.6) Teamanreize
4) Leistungsmotivation und Anreize 4.1) Anreizsystem und Anreizstrategie 4.2) Individuelle Anreize 4.3) Principal-Agent Modell 4.4) Multitasking-Problem 4.5) Fairness, Reziprozität und Anreize 4.6) Teamanreize
Set of flashcards Details
Flashcards | 7 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 26.07.2016 / 26.07.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/corporate_development3
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Embed |
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Anreizsysteme zur Motivation von MA
Entscheidung über Verteilung von:
- Beförderungen und Entscheidungsrechten
- Geld
- Arbeitsbedingungen
- Lob bzw. Feedback
- sonstige Benefits (z.B. Dienstwagen)
Performance Pay
= Leistungsabhängige Vergütung (ein Element der Anreizstrategie)
- Mitarbeiter profitieren direkt, wenn sie im Sinne des AG handeln
- Richtet Interessen der MA an Zielen des AG aus
- Führungskräfte überwiegend leistungsabhängig vergütet
siehe Fallbeispiel "Safelite AutoGlass" (Anreizeffekt und Auswahleefekt)
Moral Hazard Problem
liegt vor, wenn eine Vertragspartei nach Abschluss des Vertrages bestimmte Handlungen wählen kann, die den Nutzen einer anderen Vertragspartei beeinflussen, die aber von dieser anderen Vertragspartei nicht direkt beobachtet werden können.
- Arbeitsergebnis wird nicht nur von Anstrenung abhängen sondern von Umwelteinflüssen (Konjunktur, Wetter etc.)
- Wenn MA leistungsabhängig entlohnt werden: Einkommen wird stochastisch sein, da es auch von diesen Umwelteinflüssen abhängt
- IdR sind Menschen risioavers, d.h. sie bevprzugen sichere Einkommen
Sicherheitsäquivalent
Das Sicherheitsäquivalten SÄ(W) eines stochastischen Einkommens W ist diejenige Auszahlung, bei der ein Akteur gerade indifferent zwischen einer sicheren Auszahlung SÄ(W) und dem stochastischen Einkommen ist.
Risikoprämie
Die Risikoprämie RP(W) eines stochastischen Einkommens W ist diejenige Auszahlung, die ein Akteur zusätzlich zu zahlen bereit ist, um statt der Lotterie eine sichere Auszahlung in Höhe des Erwartungswertes der Lotterie zu erhalten.
LEN - Modell
- Lineare Verträge
- Exponentieller Nutzen
- Normalverteilte Zufallsvariablen
Prinzipal ist risikoneutral
Agent ist risikoavers
Multitasking-Problem
= Typischer AN bearbeitet mehr als eine einzige Aufgabe
Problem: Leistung für einzelne Aufgaben unterschiedl. gut beobachtbar; Welche Anreizsetzung?
Beispiele:
Verkäufer: Zeit für Verkaufsaktivitäten & Zeit für Kundenpflege
Allgemein: Zeitaufwand für eigene Tätigkeiten & Aufwand zur Unterstützung von Kollegen