Controlling (Teil: Kostenrechnung)

1. Erlös
2. Erlösminderungen
3. Nettoerlös
4. Herstellkosten der verkauften Produkte
5. Bruttogewinn
6. Verwaltungs-/Vertriebsgemeinkosten
7. Gewinn BEBU
8. Sachliche Abgrenungen
9. Betriebsfremde Aufwände/Erträge
10. Steuern
11. Ausserordentliche Aufwände/Erträge
12. Gewinn FIBU

• Überdeckung:
  Die normalisierten Kosten sind höher als die IST-Kosten.
• Unterdeckung:
  Die normalisierten Kosten sind tiefer als die IST-Kosten.

• Die Umlage der Fertigungs- und Materialgemeinkosten erfolgen zu einem normalisieren Satz (Verrechnung).
• Normalisiert bedeutet voreingestellt ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Kosten (Zuschlags-/Verrechnungssätze).
• Das gleiche gilt für die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten.
• Bestandesänderungen werden zu normalisierten Kosten berücksichtigt.

1. Normal-Erlös
2. Normal-Erlösminderungen
3. Nomral-Nettoerlös
4. Bestandesänderungen
5. Normal-Produktionsertrag
6. Normal-Herstellkosten der Produktion
7. Normal-Bruttogewinn
8. Normal-Vertriebs-/Verwaltungskosten
9. Normal-Gewinn BEBU
10. Über-/Unterdeckungen
11. IST-Gewinn BEBU
12. Sachliche Abgrenzungen
13. Betriebsfremde Aufwendungen/Erträge
14. Aussordentliche Aufwendungen/Erträge
15. IST-Gewinn FIBU

1. Normal-Erlös
2. Normal-Erlösminderungen
3. Normal-Nettoerlös
4. Normal-Herstellkosten der verkauften Produkte
5. Normal-Bruttogewinn
6. Normal-Vertriebs-/Verwaltungsgemeinkosten
7. Normal-Gewinn BEBU
8. Über-/Unterdeckungen
9. IST-Gewinn BEBU
10. Sachliche Abgrenzungen
11. Betriebsfremde Aufwände/Erträge
12. Ausserordentliche Aufwände/Erträge
13. IST-Gewinn FIBU

Sachliche Abgrenzung

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Gemeint ist mit diesem Begriff die Ausgabendeckung. Dabei entspricht der Deckungsbeitrag den liquiditätswirksamen Fixkosten.

60% der Kosten (z.B. Gemeinkosten) sind variabel.

Die Gegenüberstellung von liquiditätswirksamen Fixkosten und Deckungsbeiträgen.

Der entgangene Deckungsbeitrag je Stunde.

Das Produkt mit dem höchsten Wert (DB / Stunde) wird favorisiert und eigens hergestellt (Make).

Die Teilkostenrechnung umfasst im Gegensatz zur Vollkostenrechnung nur variable Erträge und Kosten. Sämtliche fixen Kosten sind deshalb von der Kalkulation ausgeschlossen.

Mit der Teilkostenrechnung ist generell die Deckungsbeitragsrechnung gemeint.

Die Produktion des betrachteten Produktes führt zu einem negativen Ergebnisbeitrag. So lange nicht über Menge oder Preis eine Verbesserung herbeigeführt werden kann, ist die Produktion zu stoppen.

• Degressive Kosten (unterproportionale Kosten):
  Materialeinkauf (Mengenrabatte)
• Progressive Kosten (überproportionale Kosten):
  Überzeit- und Schichtzuschläge (Lohnkosten)

Die Grenzkosten bestehen in diesem Fall aus den variablen Kosten und allfälligen zusätzlichen fixen Kosten.

Die vorhandene Kapazität ist nicht ausgelastet aufgrund fehlender Aufträge. Die Grenzkosten eines zusätzlichen Auftrags bestehen daher nur  aus variablen Kosten und dadurch ausgelösten zusätzlichen Fixkosten. Bestehende Fixkosten sind nicht zu berücksichtigen.

Die Grenzkosten bestehen aus variablen Kosten, zusätzlichen Fixkosten und den Opportunitätskosten (Deckungsbeitrag der verdrängten Aufträge).

Die Kapazität reicht nicht aus um alle Aufträge in der gestellten Frist bedienen zu können. Durch die Annahme von zusätzlichen Aufträgen geht der Deckungsbeitrag bestehender Aufträge verloren (Opportunitätskosten).

Bei dieser Form der Fixkostenbehandlung wird auf eine spezifische Unterteilung der Fixkosten (Unternehmensspezifisch-, Produktspezifisch-, etc.) verzichtet.

Diese Fixkosten fallen an bevor ein Produkt produziert werden kann. Diese Fixkosten werden in der Deckungsbeitragsrechnung als erstes aufgeführt.

Fixe Kosten, welche direkt dem Kostenträger belastet werden (z.B. Produktwerbung, Spezialwerkzeug).

• Leistungsabhängige Abschreibungen
• Stromverbrauch von Produktionsanlagen (variabler Anteil)

Langfristig:
Produkt mit dem höchsten Deckungsbeitrag über den gesamten Betrachtungszeitraum.

Kurzfristig:
Produkt mit dem höchsten Deckungsbeitrag pro Stück oder Stunde.

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Der Kapazitätsgrad misst die Angemessenheit der vorhandenen Kapazität im Verhältnis zur vorhandenen Marktsituation (Vergleichsmass). Wie oft werden die Fixkosten bei einer gegebenen Auslastung gedeckt? Je höher desto besser.

Der Variator drückt den Anteil der variablen Kosten an den fixen Kosten aus.

Der Verkaufspreis berechnet sich basierend auf folgenden Elementen:

• Variable Kosten des neuen Auftrags
• Zusätzliche fixe Kosten aufgrund des neuen Auftrags
• Opportunitätskosten (Deckungsbeitrag des verdrängten Auftrags)

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Die Sicherheitsspanne gibt darüber Auskunft wie stark der Umsatz gesenkt werden kann, ohne dass ein Betriebsverlust erwirtschaftet wird.

Es wird der Ausfall der Produkte mit der tiefsten Deckungsbeitragsrate erwartet.

Es wird der Ausfall der Produkte mit der höchsten Deckungsbeitragsrate angenommen.

• Wie?
  Bildung von Rückstellungen/Abgrenzungen zur periodengerechten Abbildung der hohen Fixkosten-Elementen.
• Wieso?
  Hohe Fixkosten in einem einzelnen Monat führen zu falschen Kosten- und Ergebnissignalen.

• Kapazitätskosten: Bereitstellung der Infrastruktur (Stillstand-Kosten) wie bspw. die Abschreibung einer Liegenschaft.
• Bereitschaftskosten: Entstehen mit der Erstellung der Betriebsbereitschaft (z.B. Heizkosten, Stromkosten, Beleuchtung).