Community Psychology M10 PL 03442
Community Psychology M10 PL 03442
Community Psychology M10 PL 03442
Set of flashcards Details
Flashcards | 73 |
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Students | 63 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 10.02.2015 / 05.05.2022 |
Weblink |
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kulturübergreifendes, erfahrungsorientiertes Wissen ist, ..
-zielkulturunabhängig
-dynamisch auf jeden kulturellen Kontext anwendbar
Über Einseitigkeit des Gebrauchs des Begriffs interkulturelle Kompetenz
-Trainingskonzeptionen auf eine Zielkultur hin ausgerichtet
-kulturübergreifende Sensibilisierungsmaßnamen dienen meist nur als Einstieg
-wird selten im Bereich Migration angesprochen
-oft wird Bringsschuld beim Akteur gesehen --> ganzheitlicher Ansatz besser
-oft nur im Bereich sozioökonomischer Statusgruppen zur Unterstützung beruflicher + bildungsbezogener Flexibilität
-Mangel an interkultureller Kompetenz wird oftmals Mitgliedern sozial schwacher Gruppen zugeschrieben
-Schulen mit ethnisch heterogenen sozialen Brennpunkten --> Training oft um Schlimmeres zu vermeiden und nicht Luxus Persönlichkeitsentwicklung
-Schulung Immigranten oft Sprach- und Intregrationskurse ( nicht interkulturelle Kompetenz) --> künstliche Aufteilung , ist eher gesellschaftlicher Entwicklung zuzuschreiben
-Studien Deutsches Jugendinstitut (DIJ)
DJI : Deutsches Jugendinstitut
-Studie:
-entwicklungspsychologischer optimaler Zeitpunkt für interkulturelle Begegnung
-interkulturelle Sit. in Ausbildungsbetrieben
Lott: Multikulturelle Kompetenzen
-Verständnis für die eigene Kultur
-Respekt für andere Kulturen
-Kultursensitive interpersonelle Kompetenzen
-APA: Richtlinien für Arbeit mit Personen of Color, sexuelle Minoritäten + Frauen
Cross-culture Psychology
-Erforschung von kulturellen Faktoren und menschliche Eigenschaften
-Vergleich von Kulturen weltweit als auch von verschiedenen Subkulturen einer Nation
-es wird nach universellen kulturell übergreifenden Eigenschaften etc. gesucht
Perspektive der Autorin
-lerntheoretisch fundierte Sozialp.
-Kritische P.
Kritische Theorie
-Betonung der politischen und sozialen Implikation von psychologischer Forschung, Theorie und Praxis
-Einbettung des Individuums in seine sozio-kulturellen Kontext (Bleibt bei Mainstream-P. meistens aus)
-teilweise wird quantitative Forschung abgelehnt ( was die Autorin nicht zielführend empfindet)
Multikulturelles Selbst
-Kultur: communities in denen Menschen sich aufhalten
-keine eindeutige Definition von multiculturism bisher
-Kultur häufig als race-Ethnizität definiert ( Civil Rightmovement)
-Multukulturelles Selbst (jeder hat es )
-Majorität ist keine quantitative , sondern soziale Kategorie
-Sampson: Individuelle Identität kommt aus der Gesellschaft
Vernachlässigung von Perspektiven in der Bildung
-höhere Bildung richtet sich meistens immer noch an weiße Menschen zur Verbesserung des Benifits von weißen menschen (Ethnozentrismus)
-Gilt auch in Bezug auf Männlichkeit ( Heteronormativität)
-Konstruktion des Anderen
A proposed Social psycologial perspective
-"größere" kultuelle Kategorien ( Ethnicity, Race, Gender, Age)
-kleinere Kategorien ( politische Einstellungen, Schule, Clubs...)
-Kulturen unterscheiden sich in Bezug auf Größe, Beziehung zur Macht, den Zugang zu Ressourcen , Grad an Salienz
-Salienz variiert auch interpersonell + nach SIt, Zeit ..
Kapitel 2 Culture : Anfänge
-Ende des 19 Jh. Interesse an sog. "Folks Cultures" in P. ->flachte wieder ab
-Neu aufgeflammtes Interesse an Kultur in den letzten Jahrzehnten
-Definition von 1891: Kultur: sozial geteilte Verhaltensweisen + Wissen
-Kultur als Moving target -> Vielzahl von Def.
Bond: Kultur :
-Affordanzen/Preskriptions ( was menschen tun sollen)
-Contraints/Proscriptions ( Was Menschen nicht tun dürfen)
Culture is part of Human Biology
-Kultur unterscheidet uns von Tieren
-Kultur als Teil Human Nature und der biologischen Ausstattung des Menschen
-Grundvoraussetzung: Fähigkeit zu gesprochener und geschriebener Sprache
-wird gelernt und geteilt
- kann nur da sein wo gelernt wird (sozialisation)
-aktive Rolle des Individuum
Diversity of Culture
-keine traditionelle Perspektive ( all salient identities )
-Hong: Frame Switching : Unterschiedlicher Interpretationsrahmen, je nachdem welche kulturelle Identität salient ist --> dynamischer kronstuktivistischer Ansatz
Empiricsm and social Construction
-Kultur = Kontext für unser Verhalten
-sowohl AV als auch UV
-Kultur + psychologische Prozesse beeinflussen sich wechselseitig
-Kultur= soziale Konstruktion
Ethnitcity
-Beginn des 19Jh : rasse : wichtigste Kategorie der sozialw. Forschung + Diskurse zu Multiculturalism
-Rassen-Konzept wurde in Anthroplogie und Genetik über Bord geworfen ->sollte auch in P passieren
Race + Rassimus
-Rassismus= Diskriminierung von Gruppen und Individuen aufgrund von Hautfarbe + anderen assoziierten phänotypischen oder genotypischen Merkmalen
-Einstellungen (Vorurteile)
-Glauben( Stereotype)
-Vermeidungsverhalten (Diskrimierung)
-interpersonelles + institutionelles Phänomen
-instutionalisierte Pratiken (struktureller Rassismus)
-Funktion: Aufrechterhaltung von Ungleichheit
-Daily fact of life durch die gesamte Gesellschaft
-wirkungsvolle soziale Kategorie (auch wenn nicht auf biologischen Grundlagen basiert)
-Wird in der Politik immer noch benutzt obwohl es keine empirische Grundlage gibt
-negative Folgen für persönliche + kommunale Gesundheit + Wohlstand
Frühe Verwendung des Begriffs Rasse
-Carolus Linnaeus: Taxonomie + Beschreibung z.B American Indians als choleric
-Unterteilung 18. + 19. Jh. wissenschaftl. + öffentlich
-DuBios: Rasse als Rechtfertigung + legitimation : Hauptsächlich Exklusion ( durch pseudowissenschaft)
-Linnaeus: 1758: Afrikaner, Asiate/Mongoloide, Kaukasier, Indians
-frühes 20 Jh in USA Italiener, Iren, Polen markiert
-Ripley : Teutonen , Alpine, Mediterane
Angenommene Unterschiede zwischen den "Rassen"
-hautfarbe
-Melanin entscheident
-je nach geografischer Region + Klima
-von 30.000 Gen-Paaren nur 6-10 Paare für Entstehung von Hautfarbe
-Unterteilung von Rasse nicht haltbar
-Out-of-Africa-Hypothese
-schwarze Menschen größte genetische Variation (wird als die homogenste Gruppe wahrgenommen)
Aktueller Stand über "Rassen-Forschung"
-keine biologische Grundlage (Keine genetischen Unterschiede)
-zwei Menschen sind zu 99% genetisch identisch
-1950er UNESCO versucht das Rassenkonzept zurückzuweisen
-Mediziner zeigen selbstberichtete Zuordnung zu einer "Rasse" häufig falsch
-Trotzdem immer noch Forschung die Unterschiede in der Intelligenz von "Rassen" festmachen zu versuchen ( Sarrazin)
-Nisbett: All brains are the same color
-Yee forderte in einer Resolution von APA die Aufgabe des "Rassenbegrifs" und eine Einführung von Ethnicity
-Forderung: Rasse keine Variable in P.
-Andere : Rasse soziopolitische Realität
Ethnicity
-was in den Familien über Traditionen, Praktiken usw. der eigenen Community erlernt wurde
-assoziiert mit mit Erfahrungen in Sprache, Musik, Geschichte, Literatur, Essen
-Basis geteilter Erfahrung ist nationalstaatlicher Raum
-Salienz und Wichtigkeit von der eigenen Ethnicity variiert interpersonell+ Zeit+ Situation (Auch Multiple-E- möglich)
African Americans
-13% der US-Bevölkerung
-Wurzeln: Afrika, Karibik, West Indien
-geteilte Erfahrungen: Sklaverei, Jahrhunderte der Unterdrückung + Vorteile + immer noch Diskriminierung
-Erfahrungen unterscheiden sich je nach Wohnort, Sexualität...
-Kultur der African Americans (Trennung in Schulen etc.)
-Bis 1969 in Virgina Heirat zwischen untersch. Rassen verboten
-spielen große Rolle in Kunst, Musik, Literatur
-große Rolle der Kirchen
-viele leben auf der Straße/Drogenhäuser, hohe Arbeitslosigkeit
Studie von Chang & Demyan
Interkationen der Lehrer mit Schwarzen an öffentlichen Schulen zeigte :
-geringere Erwartungen,
-höhere Ratings in problematischen Verhalten
-mehr negatives Feedback
Zahlen + Fakten zu American Africans
-von 2380 Delegierten nur 36 Schwarze
-25% unterhalb Armutsgrenze
-447% mehr Schwarze als Weiße im Gefängnis
-521% höhere Wahr. ermordet zu werden
-1 von 9 im Gefängnis (alter 20-34)
-"school to prison"-Pipeline
-Lebenserwartung 5-7 Jahre kürzer
Stereotyp Threat:
Negative Stereotype über eine Gruppe werden zur Interpretation und Verhalten herangezogen
-->Man muss die Stereotypen selbst nicht glauben, aber denken, dass andere sie haben und die Situation deswegen so interpretieren
Latina/o Americans
-15%
-Wurzeln: Zentral-Südamerika, Puerto Rico, Dominikanische Republik, Kuba
-Vereinigt durch Spanisch + Erfahrung der Ausgrenzung
-Hispanic: wird von einigen nicht gern verwendet : bezieht sich auf europäische Auswanderer die als Unterdrücker in die USA kamen (Portugal, Spanien)
-Morales: Spanglish
-40% der Kinder unter der Armutsgrenze
-in den Medien negative Darstellung (vorallem als abwesend)
-Angst vor illigalen Einwanderen wird geschürt--> legitimiert Polizeigewalt -> manchen Gegenden Latinos nicht sicher
-Geschichte: Kolonialisierung in Mexico durch weiße Siedler --> wird in Texas in den Schulbüchern nicht thematisiert --> Geschichte der Ungleichheit reproduziert
Asian Americans
-5%
-aus China, Korea, Japan, Vietnam, Kambodscha, Laos, Thailand, India
-heterogene Gruppe (60 versch. Untergruppen)
-sind mittlerweile mit vielen positiven Stereotypen verbunden: well-behaved, cooperative...) --> Wahrnehmung von Leherern bestätigt das dominierende Bild vom braven, kompetenten etc. Schüler
-mediale Bild der 1960er wurde Immigranten als erfolgreich + problemlos wahrgenommen (model minority)
-heutige Bild differenzierter : Downtowners im "Ghetto" + erfolgreiche Uptowners
-ökonomische Profil ist bipolar: Indern am oberen + Menschen aus Kambodscha am unteren Ende
-Einkommen bei gleichem Bildungslevel niedriger
-Zu Beginn wurden sie in Minen ausgebeutet
-Jede Asian American Group hat ihre eigene Geschichte, Sprache ..
Americans Indians
-2,5 Mio Narativ Americans
-600 Stämme (kleine, isoliert in einem Gebiet - bis groß + über die Staaten verteilt z.B Lakota-Dekota-Nakota )
-für 500 Stämme staatliche Unterstützerprogramme
-1988 ermöglicht in ihren Gebieten das Glücksspiel ( wird von 224 betrieben)
-Wo Casinos fehlen 50% Arbeitslosigkeit
-höchste Rate (im Vgl zu den anderen ethnischen Minderheiten)an Diabetes, Tuberkulose, Alkoholismus + Selbstmord
-Unterdrückung, Kinder in Schulen weit weg von ihrer Familie gesteckt
-werden häufig als ungebildet, faul, betrunken etc. wahrgenommen
-Heirat zwischen Schwarzen(geflohene Sklaven) -- Verbundenheit mit African Americans -->Diskussion wer "echter" American Indian ist
-CDIB : Certified Degree of Indian Blood --> Zugang zu staatlicher Förderung --> sollte nicht auf Blutreinheit sondern besser auf Selbstzuordnung basieren
Peroff + Wildcat unterscheiden American Indians in :
-spatially Indians: in Stamm hineingeboren
-aspatial Indians: Identifizieren sich als Indians
Jewish Americans
-2,5 %
-sind selten in Diskussionen um Minoritäten einbezogen
-seit jahrhunderten mit Antisemitismus konfrontiert
-nehmen sich selber als Teil einer Minorität wahr
-sind besser gebildet als andere Gruppen
-große Vielfalt der Herkunftsländer
-orthodoxe oder liberale Juden
Eurpean Americans
-Weiße meist mit Weißen gleichgesetzt
-oft sind eigene Dominanz + Privilegien nicht bewusst
-befassen sich nicht mit Weißsein - Was als Norm gilt wird nicht hinterfragt
-PoC(Person of Color) Experten im Weißsein
-whitness as natural identity = racism
-assoziiert mit höherem Status, Privilegien, Power, Vorteilen
-McIntosh: 50 Privilegien aufzeigen
-PoC werden als "die anderen" konstruiert
-Italiener + Polen werden nicht als so kulturlos wie andere Weise wahrgenommen
Ethnicity Matters
Phinney: -untersch. Werte+ Einstellungen , - Gruppenzugehörigkeitsgefühl, - Wahrnehmung von Machtlosigkeit + Vorurteile, die mit dem Status als Minorität assoziiert sind
-kulturelle Unterschiede in psychischen Erkrankungen z.B PTBS
-Ethnische Stereotypen können sich verändern, wenn sich der Kontext ändert
-Anzahl der Menschen mit "multikultureller Identität steigt"
-Schizophrenen geht es in Entwicklungsländern besser ( mehr Support von der Familie)
-Sue: attention to the microaggression against people of color
Studie zur Sprache : Ross, Xun + Wilson
Billinguale chinesische Studenten Bericht über sich selbst in englisch oder chinesisch : In chinesisch mehr kollektivistische Aussagen