Cnidaria
Merkmale und Aufbau
Merkmale und Aufbau
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 15 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Biologie |
| Niveau | Université |
| Crée / Actualisé | 13.03.2016 / 05.02.2020 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/cnidaria
|
| Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/cnidaria/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Neuentwicklungen bei Cnidaria
2 Keimblätter entstehen: diploblastische Tiere
- Ektoderm: äußeres Keimblatt
- Endoderm: inneres Keimblatt
Aus ihnen entstehen Epithelien
Keimblätter?
Ektoderm:
- Äußeres Keimblatt
- Bildet Epidermis (Muskel-, Sinnes-, Nervenzellen, Nesselkapseln)
Entoderm:
- inneres Keimblatt
- Bildet Gastrodermis (Endodermis, Muskelzellen, Drüsenzellen
Mesogloea
- Bindegewebe mit Nervenzellen, zuerst zellfrei, später gefüllt mit epidermalen Zellen
Mesogloea
gallertartiges Gewebe, welches den Zwischenraum zwischen der inneren Gastrodermis- und der äußeren Epidermisschicht ausfüllt
Cniden/Nematocysten
Nesselkapseln
Autapomorphien der Cnidaria?
Nesselkapseln (Cniden/Nematocysten
Bildung der Nesselkapseln in Nesselzellen (Cnidocyten/ Nematocyten)
Allgemeine Merkmale der Cnidaria
- sessil
- Radiärsymmetrie
- Fortpflanzung mit Metagenese
- Nesselgifte, hauptsächlich neurotoxisch und Lähmend, Verätzen der Epidermis
Was ist das Ziel der Cnidaria?
Nesselschlauch stark beschleunigt auszuschleudern- Durschlageen der Epidermis des Opfers- Entladung des Nesselgiftes
Cnidocil
Nach Reizung des Cnidocils Entladung der Nesselkapsel
Wie funktionieren die Nesslzellen
- Absprengen des Deckels der Kapsel
- Ausschleudern des Nesselschlauchs mit zelltypischen Stiletten, Stacheln oder Klebeelementen
- Im Nesselschlauch gespeicherte potenzielle Energie, die während Differenzierung der Nesselzelle aufgebaut wird
Wie lauten die 4 Einteilungen der Cnidaria?
Anthozoa (Blumentiere) z.B. Korallen
Cubozoa (Würfelquallen)
Scyphozoa (Scheibenquallen)
Hydrozoa
Anthozoa
Korallen oder Blumentiere
Medusenform reduziert, Tiere kommen nur als Polypen vor
in allen Meeren verbreitet
Aufbau der Anthozoa
Viele Tentakel
Ektoderm bildet ein Schlundrohr mit Schlundrinnen
Asexuelle Vermehrung
Hydrozoa
Meist Kolonie-bildend
Einfach gebauter Polyp
Grundmuster der Metazoa
Asexuelle Fortpflanzung
Aufbau von Hydrozoa
Diploblastischer Bau:
- zwei Zellschichten: Ektoderm und Entoderm
- Dazwischen ECM, hier Mesogloea
- After noch nicht entwickelt
- Aboraler Pol oft festsitzend
- Oraler Pol mit Tentakeln und Mundfeld
- Mund führt in Gastralraum
- Kein Gehirn, nur Nervennetz
Knospung bei Hydrozoa
Aus Auswüchsen am Körper bilden sich neue Individuen
Zellvermehrung und Wachstum durch mitotische Teilung (Mitose)
Zelluläre Differenzierung vor Trennung von Elterntier
Genetische Gleichheit zwischen Elterntier und Knospe
