Cantus
dies sind die cantus.
dies sind die cantus.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 134 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 15.04.2016 / 12.06.2019 |
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Riesenkampf - 1.
Den Riesenkampf mit dieser Zeit zu wagen, da frisch noch blüht der Jugend Kraftgefühl,
des Lebens Bürde mutig stark zu tragen, zu ringen nach der Tugend hohem Ziel,
auf Edles stehts den kühnen Blick zu wenden, um gut zu kämpfen, besser zu vollenden,
dafür, dafür, haben wir geschworen, und keiner, keiner geh aus unserm Bund verloren!
Riesenkampf - 2.
Und auf der Weisheit lichtem Pfade wandelnd, wo rastlos forscht der Geist und prueft und denkt,
nach steter Pflicht und reinem Rechte handelnd, bis unser Auge sich zum Grabe senkt,
Mit gutem Sinn die Wissenschaft zu pflegen, nicht weichend von des Glaubens Sonnenwegen,
Dafür, dafür, haben wir geschworen, und keiner, keiner, geh aus unserm Bund verloren!
Riesenkampf - 3.
Um den Altar des Vaterlands zu stehen, zum Schutz der Kirche und der Freiheit Hort,
Für Recht und Eigentum in Kampf zu gehen, dies sei des wahren Schweizer Losungswort,
Der Freundschaft feste Saeule zu umarmen, am treuen Bruderherzen zu erwarmen,
Dafür, dafür, haben wir geschworen, und keiner, keiner, geh aus unserm Bund verloren!
Trittst im Morgenrot (Schweizerpsalm) - 1.
Trittst im Morgenrot daher, seh ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du hocherhabener, herrlicher,
wenn der Alpenfirn sich roetet, betet freie Schweizer betet,
eure fromme Seele ahnt, eure fromme Seele ahnt,
Gott im hehren Vaterland, Gott den Herrn im hehren Vaterland.
Trittst im Morgenrot (Schweizerpsalm) - 2.
Kommst im Abendgluehn daher, seh ich dich im Sternenheer,
Dich, du menschenfreundlicher, liebender,
In des Himmels lichten Raeumen kann ich froh und selig traeumen,
denn die fromme Seele ahnt, denn die fromme Seele ahnt,
Gott im hehren Vaterland, Gott den Herrn im hehren Vaterland
Trittst im Morgenrot (Schweizerpsalm) - 3.
Ziehst im Nebelflor daher, such ich dich im Wolkenmeer,
dich, du unergruendlicher ewiger,
aus dem grauen Luftgebilde tritt die Sonne klar und milde,
Und die fromme Seele ahnt, und die fromme Seele ahnt,
Gott im hehren Vaterland, Gott den Herrn im hehren Vaterland
Trittst im Morgenrot (Schweizerpsalm) - 4.
Faehrst im wilden Sturm daher, bist du selbst und Hort und Wehr,
du allmaechtig waltender, rettender.
In Gewitternacht und Grauen, lasst uns kindlich ihm vertrauen,
ja, die fromme Seele ahnt, ja, die fromme Seele ahnt,
Gott im hehren Vaterland, Gott den Herrn im hehren Vaterland
Bin durch die Alpen gezogen - 1.
Bin durch die Alpen gezogen, wo die Lawine rollt,
sah wie in Meereswogen, tauchte der Sonne Gold;
Aber freudig ich tauschte Alpen und Meeresstrand,
|:fuer das tannendurchrauschte nordische Heimatland.:|
Bin durch die Alpen gezogen - 2.
Schloesser sah ich und Tuerme, schimmernd und marmorweiss,
dunkeler Pinien Schirme wiegten im Winde sich leis.
aber schoener und besser, lacht mich immerhind aus
|:als die Marmorschloesser duenkt mich mein Vaterhaus.:|
Bin durch die Alpen gezogen - 3.
Maegdleich durfte ich kosen, schlank und liliengleich,
Frauen wie volle Rosen, ueppig und anmutsreich.
Lilien aber und Rosen werden von der besiegt
|:die mich als Knaben mit Kosen in den Schlaf gewiegt.:|
Ça ça geschmauset
Ça ça geschmauset, lasst uns nicht rappelkoepfisch sein! Wer nicht mithauset der bleibt daheim:
|:Edite bibite collegiales, post multa secula pocula nulla.:|
Cerevisiam bibunt homines
Cerevisiam bibunt homines animalia cetera fontes. Absit ab humano, gutture potus aquae. Sic bibitur sic bibitur in aulis principum sic bibi, bibi, bibitur in aulis principum, pum, pum.
Das Maedel aus dem ersten Stock - 1.
Das Maedel aus dem ersten Stock im Haus mir grade gegenueber,
das hatt ich laengst schon heimlich gern und Tag fuer Tag noch lieber.
Sie sah so oft verstohlen hin, und lauschte hinterm Flieder,
bis endlich winkte ihre Hand dass sie des Liedes Sinn verstand.
Schwarze Maid in deinem Stillen Stuebchen, komm zu mir und werde mein Feinsliebchen
|: komm zu mir und sei mir lieb und treu, denn das Semester ist so schnell vorbei :|
Das Maedel aus dem ersten Stock - 2.
Die Holde brannte endlich durch, ich brachte sie auf meine Bude,
das zweite Mal kam sie von selbst, jetzt ist sie meine Trude.
Vorm Fenster steht der Fliederbaum, die Laute haengt am Nagel,
Wir sitzen auf dem Kanapei und kuessen nach der Melodei.
Schwarze Maid in deinem stillen Stuebchen, komm zu mir und kuesse mich Feinsliebchen
|: komm zu mir und herze mich aufs neu, denn das Semester ist so schnell vorbei :|
Das Maedel aus dem ersten Stock - 3.
Der rote Flieder ist verblueht, Semesterklang hat ausgeklungen,
ich habe meiner schwarzen Maid mein Lebewohl gesungen.
Sie hielt mich nicht, sie weinte nicht, sie sah nur in die Ferne
und winkte laechelnd gute Reise, ich summt dabei die alte Weise.
Schwarze Maid in deinem stillen Stuebchen, lebe wohl und bleibe mein Feinsliebchen
|: lebe wohl du Land der Poesei, ach das Semester war so schnell vorbei:|
Das schwarzbraune Bier - 1.
Das schwarzbraune Bier das trink ich so gern und schwarzbraune Maedel die kuess ich so gern.
|: Ei du, ei du ... :|
Das schwarzbraune Bier - 2.
Das Maegdlein hat zwei Aeugelein die glaenzen wie die Sternelein.
|: Ei du, ei du ... :|
Das schwarzbraune Bier - 6.
Das Maegdlein hat auch ein Herzelein, das soll auf immer mein eigen sein.
|: Ei du, ei du ... :|
Das war der Graf - 1.
Das war der Graf von Ruedesheim, mit Guetern reich beglueckt,
der hat des Winzers holder Maid zu tief ins Aug geblick.
Doch als er ihr die Lieb gestand, lacht sie ihm ins Gesicht,
Der Graf ritt tief betruebt nach Haus und mied das Tageslicht.
|: Und er sass und vergass, in seiner Burg am Rhein,
seinen Schmerz, denn das Herz troestet Ruedesheimer Wein:|
Das war der Graf - 2.
Wohl sieben Jahre sass er so, geschieden von der Welt,
und gab fuer Ruedesheimer Wein hin all sein Gut und Geld;
Wohl vierzig Gueter gab er hin fuer edles Rebenblut,
und als das letzte Jahr verging, ging auch das letzte Gut.
|: Also sass und vergass, er in der Burg am Rhein,
seinen Schmerz, denn das Herz troestet Ruedesheimer Wein:|
Das war der Graf - 3.
Doch als das letzte Gut vertan, ging es dem Grafen schlecht,
ein neuer Herr bezog das Schloss, da war der Graf ein Knecht.
Die ganze Woche plagt er sich im Wirtshaus vor der Burg,
was in der Woche er verdient bracht er am Sonntag durch.
|: Und dann sass und vergass, er im Kellerloch am Rhein,
seinen Schmerz, denn das Herz troestet Ruedesheimer Wein:|
Das war der Graf - 4.
Und die euch dieses Lied erdacht, die waren selber dort;
zu Fuss kam man den Berg herab, die Gueter waren fort.
Man haderte mit dem Geschick und haermte sich gar sehr,
da hoerte man vom edlen Graf die wundersame Maer.
|: Und man sass und vergass, vor seiner Burg am Rhein,
seinen Schmerz, denn das Herz troestet Ruedesheimer Wein:|
Dort Saaleck, hier die Rudelsburg - 1.
Dort Saaleck, hier die Rudelsburg, und unten tief im Tale,
da rauschet zwischen Felsen durch die alte liebe Saale.
Und Berge hier, und Berge dort, zur Rechten und zur Linken,
|: Die Rudelsburg das ist ein Ort zum Schwaermen und zum Trinken :|
Dort Saaleck, hier die Rudelsburg - 2.
Das wissen die Studenten auch in Jena und in Halle,
und trinken dort nach altem Brauch im Hof und auf dem Walle.
Umringt von moosigem Gestein, wie klingen da die Lieder!
|: Die Saale rauscht so freudig drein, die Berge hallen wider :|
Dort Saaleck, hier die Rudelsburg - 3.
O Vaterland, wie bist du schoen mit deinen Saatenfeldern,
mit deinen Taelern, deinen Hoehn und all den stolzen Waeldern.
O Vaterland drum wollen wir dir unsre Lieder singen,
|: Zu deinem Preise sollen hier laut Herz und Becher klingen :|
Dort Saaleck, hier die Rudelsburg - 4.
Wie toenet das ins Tal hinein, vom Felsen hoch hernieder,
die Saale rauscht so freudig drein, die Berge hallen wider.
Und Berge hier und Berge dort, zur Rechten und zur Linken,
|: Die Rudelsburg, das ist ein Ort zum Schwärmen und zum Trinken :|
Drei Bilder und eine Pfeife - 1.
Drei Bilder und eine Pfeife, ein Becher und ein Stab,
|: ist alles von meinen Sachen, was ich gerettet hab :|
Drei Bilder und eine Pfeife - 2.
Die Bilder will ich behalten, es sind drei Freunde lieb,
|: von denen ein jeder in Freude und Leid mir treu verblieb :|
Drei Bilder und eine Pfeife - 3.
Die Pfeife will ich zerschlagen, am ersten grossen Stein,
|: Das Lied vom alten Burschen muss ausgepfiffen sein :|
Drei Bilder und eine Pfeife - 4.
Noch einmal fuell ich den Becher am ersten klaren Quell,
|: dann musst du scheiden und sterben, du alter treuer Gesell :|
Drei Bilder und eine Pfeife - 5.
Der Stab hat mich gefuehret, geschuetzt so mannichmal,
|: er soll mich auch begleiten, durch Berg und Wald und Tal :|
Drei Bilder und eine Pfeife - 6.
Jetzt kommt ihr Bilder, du Pfeife, du Becher und du Stab,
|: ihr werdet nicht erzaehlen, dass ich geweinet hab :|
Es hatten drei Gesellen - 1.
Es hatten drei Gesellen ein fein Kollegium;
|: es kreiste so freoehlich der Becher in dem kleinen Kreise herum :|
Es hatten drei Gesellen - 3.
Da starb von den dreien der eine, der andre folgt ihm nach,
|: und es blieb der dritte alleine in dem oeden Jubelgemach :|
Es hatten drei Gesellen - 6.
Ich trink euch ein Schmollis ihr Brueder! Wie sitzt ihr so stumm und so still?
|: was soll aus der Welt denn noch werden, wenn keiner mehr trinken will? :|
Es hatten drei Gesellen - 7.
Da klangen der Glaeser dreie und wurden maehlich leer
|: Fuducit, froehlicher Bruder - der trank keinen Tropfen mehr :|
Es ist kein Doerflein so kleine
Es ist kein Doerflein so kleine, ein Hammerschmied wohnet dareine.
Zieh Bruder, zieh! Und lass es lustig laufen! So ists recht, so ists recht, du wirst dich schon besaufen.
Auf mit dem Hammer, nieder mit ihm!
|: Schmiede das Eisen solang es noch warm ist, warm ist, schmiede das Eisen, solang es noch warm ist :|
Gaudeamus igitur - 1.
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus! :|
Post iucundam iuventutem, post molestam senectutem
|: nos habebit humus :|
Gaudeamus igitur - 2.
Ubi sunt qui ante nos, in mundo fuere? :|
Vadite ad superos, transite ad inferos
|: ubi iam fuere :|
Gaudeamus igitur - 3.
Vita nostra brevis est, brevi finietur :|
Venit mors velociter, rapit nos atrociter
|: nemini parcetur :|