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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 30.07.2015 / 08.02.2021
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⦁    Was ist Normalkostenrechnung? (1)

- Vollkostenrechnung

- über mehrere Perioden

- alle Kosten werden nach dem Verursacherprinzip auf Kostenträger aufgeteilt

⦁    Vorgehen bei der Äquivalenzzahlenkalkulation? (2)

 

- Sortenfertigung (Produkte in Fertigung ähnlich)
- für jedes Produkt existiert Verhältniszahl, welche relativen Preis zu Preis 1 angibt
- z.B. Getränkefabriken

 

⦁    3 Merkmale der Kommanditgesellschaft? (3)

 

- Gewinn: 4% auf Kapitalanteil
- unbeschränkte Haftung für Komplementär und für Kommanditist nur nach Einlage
- Verlust: nach Vertrag oder angemessenen Anteilen

 


⦁    3 Merkmale der Aktiengesellschaft? (3)

 

- Gründungskapital mindestens 50000€
- Aktionäre haften nur mit eingebrachtem Kapital
- Möglichkeit zur Gründung von Tochtergesellschaften

 

⦁    3 Merkmale der GmbH? (3)

 

- Gründungskapital mindestens 25000€
- Gewinn: je nach Geschäftsanteilen
- keine persönliche Haftung, nur mit Gesellschaftsvermögen

 

⦁    Was stellt der Betriebsabrechnungsbogen dar und welche Erkenntnisse bzw. Kennziffern können aus ihm abgeleitet werden?

 

- organisatorisch technisches Hilfsmittel zur Betriebsabrechnung
- ermitteln von Gemeinkostenverrechnungssätzen für Kalkulation
- ermitteln Kennzahlen zur Überwachung einzelner Kostenstellen und Betriebsbereiche

 


⦁    Nennen Sie die 3 Charakterisierungsmerkmale von Kosten! (3)

 

- entstehen durch Verbrauch von Gütern
- sind in Geldeinheiten bewertet
- sind durch Leistungserstellung bedingt

 

⦁    Wie verhält sich der Kurswert während der Emission einer Aktie und wofür werden die Erlöse aus dem Verkauf der Aktien zum Kurswert benutzt?

- der Kurswert steigt in der Regel über den Nennwert während einer Emission,
die dadurch entstehenden Erlöse werden zur Beschaffung von Arbeitsmitteln verwendet

 

⦁    Was sind Kostenträgereinzelkosten? Nennen Sie Beispiele!

 

- können den produzierten Leistungen direkt zugerechnet werden
- z.B. Fertigungsmaterial, Fertigungslohn

 

⦁    Welche 2 Formen der Zuschlagskalkulation sind im Bild dargestellt und wie werden die Selbstkosten ermittelt? (Tragen Sie bitten die 2 Varianten und die Kostenarten im Bild ein!)

s. bild

 

⦁    Ein Betrieb will eine gebrauchte Fräsmaschine mit einem Buchwert von 5.000,00 € verkaufen. Ein Maschinenhändler würde die Fräsmaschine zum Preis von 6.000,00 € aufkaufen. Der Händler leistet eine Anzahlung in Hölle von 3.000,00 € und den Rest zahlt er ein halbes Jahr später.
Hat das Unternehmen mit dem Verkauf der Ware einen Ertrag erzielen können? Begründen Sie die Antwort kurz! (2)

 

Ja, aber erst nach dem halben Jahr

 

⦁    Nennen Sie je 1 direkte/indirekte Steuerart! (1)
 

- direkt: Einkommenssteuer, Soli

- indirekt: Tabaksteuer, Alkopopsteuer

 

⦁    Geben Sie je 2 Beispiele für variable, fixe, Einzel- und Gemeinkosten an.
Kennzeichnen Sie dabei welche Kostenarten mengenabhängig, zeitabhängig, direkt bzw. indirekt dem Kostenträger zugerechnet werden.

 

- variable Kosten (m): Materialkosten, Fertigungskosten


- fixe Kosten (z): Gehälter, Mieten


- Einzelkosten (d): Materialeinzelkosten, Fertigungseinzelkosten


- Gemeinkosten (i): Müllabfuhr, Beleuchtung

 

⦁    Nenne 6 Anforderungen an ein Zielsystem!

- Vollständigkeit                - Aktualität
- Widerspruchsfreiheit      - Transparenz
- Durchsetzbarkeit            -ein Zielsystem stellt eine Ordnung der formulierten Ziele dar

 

⦁    Nennen Sie 3 Gründe, warum ein Unternehmen eine Kostenrechnung durchführt!

- Herstellungskosten ermitteln


- Berechnung von Selbstkosten 


- Ermittlung eines marktbezogenen Angebotspreises

 

Zuordnen von Kostenarten, -stellen und -trägern

("Welche Kosten sind angefallen?", "Wo sind die Kosten angefallen?" und " Wofür sind die Kosten angefallen?") (3)

 

- Welche  Kostenart
- Wo  Kostenstelle
- Wofür  Kostenträger

 

⦁    Unterscheidung Sie, ob Aktiva oder Passiva vorliegen

- Grundstück  Aktiva
- flüssige Mittel  Aktiva
- Finanzverbindlichkeiten  Passiva
- Gewinnrücklagen  Passiva

 

⦁    2 charakteristische Eigenschaften des linearen Optimierungsmodells nennen! (2)

 

- Zielfunktion muss lineare Funktion sein
- Nebenbedingungen müssen lineare Gleichungen bzw. Ungleichungen sein

 

⦁    Je 3 Verfahren der statischen/dynamischen Investitionsrechnung nennen! (2)

- statisch: Kosten-, Gewinnvergleichsrechnung, Rentabilitätsrechnung


- dynamisch: Annuitätsmethode, Preissteigerungen und Zinsänderungen, Diskontierung

 

⦁    Nennen Sie 2 Risikomaße und den Unterschied zwischen den beiden!
 

- Value at Risk (VaR)
- Conditional Value at Risk (CVaR)
- CVaR berücksichtigt nicht nur Wahrscheinlichkeit einer „großen“ Abweichung (Extremwerte), sondern auch Höhe der darüber hinausgehenden Abweichung

 

⦁    Eine Firma möchte Restbestände mit Buchwert von 1000 Euro verkaufen. Ein Händler bietet 2000 €, er zahlt 1000 € sofort und den Rest in gleichen Raten über Folgejahr. Erhält die Firma durch Verkauf einen Ertrag? (mit kurzer Begründung)

- Ja, aber erst wenn die Einnahmen den restwert übesretigen (Folgejahr)

⦁    Nennen Sie 3 Merkmale der ordnungsgemäßen Buchführung und ein weiteres speziell der ordnungsgemäßen Speicherbuchführung!

- keine Buchung ohne Beleg        - übersichtlich
- Eintragung der Belege            - vollständig
- Führen eines Hauptbuchs        - richtig
- unverfälschbar
- Speicherbuchführung:    Löschen oder Überschreiben abgeschlossener Buchungsvorgänge dürfen nicht möglich sein

 

⦁    Nennen Sie die 3 wesentlichen Merkmale eines mathematischen Optimierungsmodells

- Kosten minimieren
- Erträge maximieren
- Risiko minimieren

⦁    Für die Herstellung eines Produkts wurde ein neues Arbeitsverfahren eingeführt. Hierzu sind Vergleichsrechnungen durchzuführen. Welche Vergleichsrechnungen führen Sie für den internen Bereich und welche für den externen Vergleich durch (kurze Begründung)?

 

 

- Fertigungskostenvergleich, weil Kosten für Verwaltung und Versand gleich bleiben, nur Kosten für Material, Lohn und Fertigung ändern sich

 

⦁    Die Kosten eines Produkts setzen sich aus der Summer zweier Kostenfunktionen K1(x) und K2(x) zusammen, d.h. K= K1+ K2.
K1=5+0,7*x        K2=6-3*x0,5
Berechnen Sie, bei welche Größe x die Gesamtkosten K ihr Minimum erreichen!

    K = 5+0,7*x+6-3*x0,5 = 11 +0,8*x-3*x0,5
    K‘ = 0,7-3*(1/2*x0,5) =! 0
    x = …

 

⦁    Führen Sie tabellarisch die wichtigsten Positionen der Buchhalterischen Jahresbilanz auf! (2)

 

Aktiva   Mittelverwendung                Passiva   Mittelherkunft
Anlagenvermögen                             Eigenkapital
Umlaufvermögen                               Fremdkapital

 

⦁    Ein Unternehmen führt eine Vollkostenrechnung durch, welche ergibt, dass eins der Produkte über die gesamte Abrechnungsperiode einen Verlust gemacht hat. Daraufhin soll die Produktion des Produkts eingestellt werden. Ist die Entscheidung richtig oder falsch?
 

- falsch, da Gemein-, Fixkostenrechnung der Vollkostenrechnung zu falschen Entscheidungen führen kann

 

⦁    Was ist der Break-Even-Point? Stelle Sie den Zusammenhang grafisch dar! (5)

 

- Break-Even-Point ist der Punkt, an dem Erlös und Kosten einer Produktion gleich hoch sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet wird  

 

Σ Erlöse - Σ variable Kosten - Σ fixe Kosten =0 = BEP
oder Σ fixe Kosten / (Stückpreis – Σ Variable Stückkosten)
U = p*n = kv*n + Kf = KG

 

Wahre Aussagen:

⦁    Der Verkauf von Waren auf Ziel stellt eine Einnahme für das Unternehmen dar.

⦁    Fixe Kosten fallen NICHT abhängig von der Ausbringungsmenge an.

⦁    Der Kontenrahmen dient als Richtlinie und Empfehlung für die 
Aufstellung eines konkreten Kontenplans in einem Unternehmen.

⦁    Eine Einnahme ist NICHT gleichzeitig auch immer eine Einzahlung für das Unternehmen.

⦁    In der Vollkostenrechnung werden nur die variablen Kosten der Kostenträger erfasst.

⦁    Nimmt das Netto- oder Reinvermögen zu, dann erzielt das Unternehmen einen Ertrag.

⦁    Gemeinkosten fallen NICHT für ein Kalkulationsobjekt an und können somit NICHT direkt einem Kalkulationsobjekt zugerechnet werden.

⦁    Einzahlung Z1 = 220 Euro, Zinssatz i = 10 %; Barwert der Einzahlung vorschüssig/nachschüssig bezogen auf Jahr 0?

s.b.

Wie groß sind der Barwert und der Endwert einer vorschüssigen/nachschüssigen Zahlung Zg in der 8. Periode beim Zinssatz i und einer Nutzungsdauer der Anlage von 20 Perioden? (gegeben: Z1=400€ und i=(1/9))

s.b.