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Kartei Details

Karten 29
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 21.02.2016 / 23.02.2016
Weblink
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Optimumprinzip

es ist ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Gütermenge (Output; Ertrag) und Faktoreinsatz (Input; Aufwand) zu erwirtschaften

Minimalprinzip

gegebene Gütermenge (Output; Ertrag) ist mit geringstmöglichem Faktoreinsatz (Input; Aufwand) zu erwirtschaften

Maximalprinzip

mit gegebenem Faktoreinsatz (Input; Aufwand) ist eine größtmögliche Gütermenge (Output; Ertrag) zu erwirtschaften

Effektiv arbeiten

so zu arbeiten, dass ein angestrebtes Ergebnis erreicht wird

Effizient arbeiten

so zu arbeiten, dass erzieltes Ergebnis und eingesetzte Mittel in einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen und der Nutzen dabei größer ist als die Kosten (ökonomisches Prinzip).

hierarchischer (autoritärer) Führungsstil

Delegation nach unten

Vorteile:

  • hohe Entscheidungsgeschwindigkeit
  • Übersichtlichkeit der Kompetenzen
  • gute Kontrolle

Nachteile:

  • mangelnde Motivation der Mitarbeiter
  • Einschränkung der persönlichen Freiheit
  • Gefahr der Fehlentscheidungen durch überforderte Vorgesetzte

Kooperativer (demokratischer) Führungsstil

alle stehen auf einer Stufe

Vorteile:

  • hohe Motivation der Mitarbeiter durch Entfaltung der Kreativität
  • Förderung der Leistungsfähigkeit und höhere Selbstständigkeit
  • Entlastung des Vorgesetzten -> Reduzierung des Risikos einer Fehlentscheidung
  • höhere Identifikation mit Unternehmen
  • Arbeitsklima meist angenehm

Nachteil:

  • Mitarbeiter benötigen ausreichend Info -> Entscheidungsgeschwindigkeit langsam
  • viele Köche verderben den Brei
  • keine Förderung von echten Selbstregelungsprozessen
  • Rivalitäten unter den Mitarbeitern

Bester Führungsstil

Es gibt keinen. Es kommt beim Führenden auf die Objektivität und die Fähigkeit des Führens an. Desweiteren kommt es auch auf die Situation, in der das Unternehmen arbeitet an.

Warum lohnt sich eine Fusion?

  • Steigerung der Effizienz
  • hoher Markteinfluss
  • nutzen von Synergieeffekten

 

Warum kann eine Fusion scheitern?

  • Partner könnten nicht zusammen passen (unterschiedliche Führungsphilosophie, kulturelle Unterschiede)
  • Unsicherheiten in der Belegschaft
  • unzureichende Marktunternehmensanalysen
  • Falsche Prognosen
  • mangelnde Geheimhaltung -> Aktien können in den Keller gehen
  • aufwändige Umsetzung (Bsp.:Integration IT-Systeme schwierig)
  • überhöhte Erwartung

Was passiert, wenn Grenzerlös und Durchschnittsertrag sich schneiden?

Ertragsfunktion steigt nur noch degressiv bis zum Max., wo sie dann fällt

Durchschnittsertrag beginnt zu sinken.

Funktionen des Geldes

  • Tauschmittel
  • Rechenmittel
  • Wertaufbewahrungsmittel

Wie muss die Bilanz immer sein?

Die Bilanz muss immer ausgeglichen sein.

Was passiert E, wenn E' das Maximum erreicht hat?

E steigt jetzt nicht mehr progressiv sondern degressiv.

Was passiert wenn E' die r-Achse schneidet?

E erreicht sein Maximum

Stakeholder-Konzept:

 

Interessen aller Anspruchsgruppen sind zu berücksichtigen

→ Oberstes Unternehmensziel: Steigerung des Allgemeinwohls

Soziale und ökologische Ziele

Shareholder-Konzept:

Interessen der EK-Geber im Vordergrund, da sie volles Risiko tragen

→ Oberstes Unternehmensziel: Gewinnmaximierung

Welche Arten von Unternehmenszielen gibt es?

Shareholder-Konzept

Stakeholder-Konzept

Konfliktpotential gegenüber sozialen und ökonomischen Zielen anhand eines Beispiels

Bsp.: Zulieferer Pegatron beuten ihre Arbeiter aus, um an Aufträge von Apple heranzukommen.

Konflikt ökonomischen und ökologischen Zielen anhand eines Beispiels.

Bsp.: Amazonasabholzung. Mit Regenwaldholz kann man viel Geld machen, aber man schädigt dabei die Umwelt, weil dadurch der Treibhauseffekt erhöht wird.

1. Schritt Lagrangefunktion: Bildung Kostenfunktion

Bsp.:

\(r_1 = k_1 = 12\)

\(r_2 = k_2 = 18\)

\(K= 12r_1+18r_2\)

 

2. Schritt Lagrangefunktion: Zusammensetzung der Funktion

\(Kostenfunktion + \lambda (Outputniveau - x)\)

Bsp.:

\(\mathscr L(r_1,r_2,\lambda) = 12r_1+18r_2 + \lambda(10r_1^{0,7} \cdot r_2^{0,3} -200)\)

3. Schritt Lagrangefunktion: Partielle Ableitung

 

\((1) {\partial \mathscr L\over \partial r_1 }\)

\((2) { \partial \mathscr L \over \partial r_2}\)

\((3) {\partial \mathscr L \over \partial \lambda}\)

4. Schritt Lagrangefunktion:

  • (1) + (2) nach \( \lambda\) umstellen und gleichsetzen
  • nach \(r_1\) umstellen

5. Schritt Lagrangefunktion:

\(r_1\) in Outputniveau einsetzen

\(r_2 \) in Ergebnis von \( \lambda = \lambda\) einsetzen

Einzahlungen - Auszahlungen

  • Bestandsgröße: Liquide Mittel
  • Bestandsgrößenänderungen: Ein-bzw. Auszahlungen

 

  • Einzahlungen: Zufluss liquider Mittel
  • Auszahlungen: Abfluss liquider Mittel

Einnahmen - Ausgaben

Zunahme und Abnahme des Geldvermögens

Bsp.:

  • Zahlungsmittelzufluss - Zahlungsmittelabfluss
  • Erhöhung von Forderung
  • Verminderung von Schulden

Erträge - Aufwendungen

Ertrag: jeder Wertzuwachs der Periode (Forderungen)

Aufwand: jede Wertminderung der Periode (Verbindlichkeiten)

Erlöse - Kosten

Kosten: betriebszweckbezogene Wertminderung

Erlöse: betriebszweckbezogener Wertzuwachs