BWL eingegrenzt

Es gibt 4 Produktionsfaktoren, diese sind Boden, Arbeit, Kapital und Wissen/Informationen.

Stakeholder sind Interessengruppen.

Shareholder sind Anteilseigner und Aktionäre.

Rückwärtsintegration <-- Unternehmen --> Vorwärtsintegration

F&E -> Rohstoffproduktion -> Produktion -> Unternehmen -> Vertrieb -> Handelspartner -> Endverbraucher

Stabstellen sind direkt einer Instanz zugeordnet und arbeiten dieser zu.

Einliniensystem:

Vorteile:

• Klarheit, Einfachheit,Übersichtlichkeit
• klare Abgrenzung von Verantwortung
• straffe Kommunikationsbeziehungen
• leichte Steuerbarkeit

Nachteile:

• Länge und Umständlichkeit der Dienstwege
• starke Belastung der Zwischeninstanzen gerade auch mit einfachen Routineentscheidungen und Routinearbeiten
• geringe Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit
• kann die Mitarbeiter demotivieren

Mehrliniensystem:

Vorteile:

• Kürzere lnformation- und Kommunikationswege
• Entlastung der Unternehmensführung
• Bessere Entscheidungen durch Einbindung mehrerer lnstanzen
• Spezialisierungseffekte
• Motivationseffekte

Nachteile:

• Kompetenz- und Verantwortlichkeitskonflikte
• Aufgabenüberschneidungen
• Unübersichtlichkeit du Verlust der klaren Zuordnung
• keine einheitliche Leitung und Zuordnung der Gesamtverantwortung

Vorteile:

• Entlastung der lnstanzen und der Unternehmensführung
• höhere Qualität der Entscheidungen durch mehr Sachverstand der Spezialisten
• eindeutige lnformations- und Kommunikationswege
• Übersichtlichkeit, klare Organisationsstrukturen und Zuständigkeiten

Nachteile:

• Konflikte zwischen Entscheidern und Vorbereitern der Entscheidungen
• Manipulationsmöglichkeit der Entscheidungen der lnstanzen durch den Sachverstand der Stäbe
• demotivierende Wirkung auf die Stäbe aufgrund der fehlenden Entscheidungsbefugnis
• hohe Personalkosten

Vorteile:

• Flexibilität und Koordination durch kleinere Einheiten
• Entlastung der Unternehmensspitze
• Eigenverantwortung in den einzelnen Bereichen, dadurch höhere Motivation
• Marktnähe/Kundennähe

Nachteile:

• höherer Koordinierungsbedarf und hoher administrativer Aufwand
• höhere Personalkosten, z.B. durch erhöhten Bedarf an Leitungsstellen und dadurch, dass bestimmte Positionen (2.8. Lohnbuchhaltung) immer wieder auftauchen und pro Geschäftsbereich einzeln wahrgenommen werden.

Vorteile:

• Ausgewogenheit von Entscheidungen, da Funktions- und Objektperspektive betrachtet wird
• idealerweise Gleichberechtigung von Objekt- und Funktionsmanager
• kürzere Kommunikationswege
• spezialisierte Mitarbeiter in den Leitungsebenen
• Entlastung der Unternehmensleitung
• Marktnähe / Flexibilität

Nachteile:

• evtl. schwierige Abgrenzung der Kompetenzen zwischen Objekt- und Funktionsverantwortlichem und daraus resultierend möglicherweise Konflikte
• evtl. Verzögerungen bei Entscheidungsfindungen führen
• es besteht grundsätzlich ein hoher Bedarf an Kommunikation und Abstimmung

VWL (Gesamtwirtschaftliche Sicht)

• setzt sich in Theorie und Politik mit wirtschaftlichen Problemen unterschiedlichen aggregierter Bereiche auseinander (z.B. Verteilung des Volkseinkommen, Fragen der Beschäftigungen, des Wachstums)

BWL (Unternehmenssicht)

• wendet sich den einzelnen Betrieben zu (wirtschaftliche Fragen der Beschaffung,der Produktion, des Vertriebs, der Finanzierung, der Planung, der Kooperation, der Globalisierung usw.)

Unter Mengenanpassung versteht man, dass bei freier Konkurrenz weder Anbieter und Nachfrager den Preis bestimmen können und damit direkt nur durch die Änderung ihrer Mengenvorstellungen auf einen sich ändernden Marktpreis reagieren.

Mengenanpassung ist das typische Marktverhalten bei der Marktform POLYPOL.

 Die Marktsättigung beschreibt eine strategische Marktsituation, bei der das Marktpotenzial weitgehend ausgeschöpft ist, also annähernd dem bisherigen Marktvolumen entspricht und ein ausgeprägtes Marktwachstumnicht mehr möglich ist.

Primär - rausgehen und Kunden fragen/beobachten

Sekundär - am Schreibtisch (günstiger)

Der Marketing-Mix besteht aus dem Produkt-, Kommunikations-, Distributions- und Kontrahierungsmix.

Kurz: Werbung

Mit Above-the-Line-Kommunikation sind die klassischen Formen wie Anzeigen,Plakate, TV-, Rundfunk- und Kinospots gemeint.

Mit Below-the-Line-Kommunikation sind die nicht-klassischen Formen wie Telefon-Marketing,Mailing und Internet-Marketing gemeint.

1. Programmgestaltung

• Programmstruktur
• Programmanalyse
• Programmentscheidungen

2. Produktgestaltung

• Gestaltungsbereiche
• Gestaltungsmittel
• Gestaltungsprozess

3. Markenpolitik

• Markenstrategien
• Markensysteme
• Markengestaltung

4.Produktinnovation

• Zielmarktbestimmung
• Ideenfindung und -bewertung
• Konzeptentwicklung
• Produktentwicklung
• Markteinführung

1. Preis -Absatz - Funktion:p = a - b * x

2. Erlösfunktion: E =p * x = ax -bx²

3. Grenzerlösfunktion: E' = a -2bx

4. Kostenfunktion: K = k(x) = kv * x + Kf

5. Gewinnfunktion: G = E - K = ax -bx² - kv * x - Kf

Gewinnmaximale Menge: G' = 0 --> G' = E' - K' = 0 --> a - 2bx = kv<

--> xopt = (a - kv) / 2b

Cournet - Preis: Einsetzen in PAF

--> popt = (a + kv) / 2

Wirtschaften ist rationales Verhalten, welches darauf ausgerichtet ist, knappe (Wirtschafts-)Güter so einzusetzen, dass sie eine höchstmögliche Bedürfnisbefriedigung gewährleisten (Handeln nach dem Wirtschaftlichkeits- bzw. ökonomischen Prinzip).

Ein Markt besteht aus Gruppen potenzieller Käufer und Verkäufer einer bestimmten Ware oder Dienstleistung.

Nachfrage:

• Die nachgefragte Menge ist die Menge eines Gutes, die Käufer erwerben wollen.
• Das Gesetz der Nachfrage besagt, dass - wenn anderen Faktoren unverändert bleiben - die nachgefragte Menge sinkt, wenn der Preis steigt.
• Die Nachfragekurve zeigt die Beziehung zwischen Preis und Nachfragemenge.
• Prohibitivpreis: Niemand fragt das Gut mehr nach
• Sättigungsmenge: Auch bei Preis von Null gibt es Grenzen für den Konsum

(

Unter Prohibitivpreis versteht man den Preis, bei dem die nachgefragte Menge null wird, es verbietet sich also ein solcher Preis, da bei ihm nichts mehr umgesetzt werden kann.

Unter Sättigungsmenge versteht man eine solche so große Menge, dass mit ihr auf dem Markt kein Preis mehr erzielt kann, also eine Sättigung eingetreten ist. Damit beschreibt die Sättigungsmenge auch den Zustand, der bei den sog. freien Gütern erreicht ist, welche im Überfluss und daher kostenlos vorhanden sind.)

Preis: Preis festlegen bzw. Menge anpassen?

Kommunikation: Welche Wege einschalten, also Fernsehen, Radio, Youtube?

Distribution: An welche Käufer und auf welchen Wegen?

Produkt: Welche Leistungen soll angeboten werden?

Ein Unternehmenszusammenschluss (Mergers and Acquisitions) beinhaltet die Vereinigung rechtlich selbständiger Unternehmen zu wirtschaftlichen Zwecken, die Einzelgeschäfte, bestimmte Teilfunktionen der Unternehmungen oder die Gesamtheit aller betriebswirtschaftlichen Funktionen der zusammengeschlossenen Unternehmungen umfassen.

Hauptziele von Unternehmenszusammenschlüssen:

• Realisierung von güter-und finanzwirtschaftlichen Synergievorteilen (Synergie = Zusammenwirken), die einem allein operierenden Unternehmen nicht offenstehen
• Große Stückzahlen in der Produktion (Economies of scale:. Kostendegressionseffekte)
• Markteintritt/-erschließung
• Nutzung komplementärer Stärken (Produkt-/Kompetenzarrondierung)
• Risikominderung durch Diversifikation
• Abdeckung aller Produktsegmente/komplette Modellpalette

• Horizontale Verbindungen

- Unternehmen der gleichen Produktions-und Wertschöpfungsstufe.

• Vertikale Verbindungen

- Unternehmen aufeinander folgender Produktions- und Handelsstufen.

- Ausprägung: Integration nach rückwärts bzw. Nach vorwärts.

• Diagonale (laterale) Verbindungen

- Unternehmen unterschiedlicher Produktionsund Handelsstufen.

- Diversifikation.

• Produktionsfaktoren beinhalten alle für die Herstellung benötigten Voraussetzungen
• Elementarfaktoren werden direkt für die Produktion verwendet
• Elementarfaktoren teilen sich in Repetier- und Potenzialfaktoren
• Dispositive Faktoren sind immateriell und bezeichnen die Verwendung und den Aufwand innerhalb eines Unternehmens

Ziele:

1. Motivation
2. Kontrollfunktion
3. Informationsfunktion
4. Koordinationsfunktion

Der Wandel in der Unternehmensführung zeigt sich in folgenden Punkten:

• wichtigste Bezugsgruppe sind die Aktionäre/Kapitalgeber
• oberstes Ziel: Erhöhung des Unternehmenswertes
• die Kapitalmarktorientierung zwingt die Unternehmen, zumindest die Kapitalkosten zu erwirtschaften und sich auf Kernbereiche zu konzentrieren
• in der Übernahme internationaler Rechnungsstandards
• Verknüpfen der Vergütung von Führungskräften mit Kennzahlen
• gestiegener Einfluss institutioneller Anleger auf die Unternehmensführung

siehe Foto

Beschaffung: alle Tätigkeiten, die darauf gerichtet sind, dem Unternehmen die benötigten, aber nicht selbst erstellten Produktionsfaktoren zur Verfügung zu stellen.

Die Vorratsbeschaffung, die bei industriellen Unternehmen häufig anzutreffen ist. Bei ihr werden relativ großen Materialmengen beschafft und auf Lager genommen. Möglicherweise günstigen Beschaffungspreisen stehen hohe Lager- und Zinskosten sowie ein hohe Kapitalbindung gegenüber.

Die Einzelbeschaffung, bei der die Materialien in der benötigten Menge unmittelbar vor ihrem Bedarf beschafft werden. Geringen Lager- und Zinskosten sowie einer minimalen Kapitalbindung stehen hohe Beschaffungskosten und das Risiko einer ausbleibenden oder fehlerhaften Lieferung gegenüber.

Die fertigungssynchrone Beschaffung (Just-in-Time}, bei der es sich um eine Kombination von Vorratsbeschaffung und Einzelbeschaffung handelt. Das beschaffende Unternehmen schließt rahmenmäßige Lieferverträge über große Materialmengen, ruft aber jeweils nur die für die Fertigung unmittelbar benötigten Mengen ab .

Die ABC-Analyse ist ein Klassifizierungsschema das auf  der 80:20 Regel basiert nach der man mit 20% seiner Produkte 80% seines Umsatzes generieren kann. Man kann es nehmen um Produkte zu klassifizieren in einen Mengen- und Wertmäßigen Anteil und kann es auch nehmen für Marken, Länder und Unternehmen. Im allgemeinen hat man dann eine ABC-Klassifizierung um Priöritäten zu setzen.

Bei der Just- in- time- Beschaffung werden zwar Lagerkosten minimiert, dafür steigen allerdings die mittelbaren Beschaffungskosten. (z.B. Personal- und Transportkosten)

Das Ertragsgesetz ist eine Theorie aus der Volkswirtschaftslehre.

Es beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Effizienz eines Wertschöpfungsprozesses entwickelt, wenn nur ein variabler Produktionsfaktor erhöht wird, die anderen aber gleich bleiben (ceteris paribus).

Turgot beobachtete in der Landwirtschaft, dass der zunehmende Einsatz des Produktionsfaktors Arbeit bei konstanten Einsatzmengen der Produktionsfaktoren Boden, Saatgut und Dünger zunächst zu steigenden und später zu abnehmenden Grenzerträgen führt.

Push - Produktorientiert

Pull - Kundenorientiert

Marktvolumen ( Absatzvolumen v. Unternehmen+Konkurrenz) + Potentielles zusätzl. Kaufvolumen = Marktpotential