BWL DA 1
Betriebswirtschaftslehre Semester 1
Betriebswirtschaftslehre Semester 1
Kartei Details
Karten | 90 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 30.09.2011 / 21.04.2014 |
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Preis-Mix (Marketinginstrument)?
Zu welchem Preis bieten wir an:
-Preis
-Konditionen
-Kredit
Distributions-Mix (Marketinginstrument)?
Wo bieten wir an:
-Vertriebssysteme
-Logistikleistungen
Kommunikations-Mix (Marketinginstrument)?
Wie sprechen wir unsere Kunden an:
-Verkauf
-Werbung
-Public Relation
Erläutere kurz die Ziele die in den 3 Geschäftsprozessen angestrebt werden?
KUNDENPROZESS: soll zu Kaufentscheidungen führen. Die Kundengewinnung und Kundenbindung sind oberstes Ziel der Marketinaktivität.
LEISTUNGSERSTELLUNGSPROZESS: soll die Kundenleistung erbringen. Wirtschaftlichkeit (Rentabilität) und Sicherheitsziele (Nachschub) stehen im Vordergrund.
INNOVATIONSPROZESS: soll zu besseren Kundenleistungen führen. Ziel neue oder verbesserte Produkte.
Welche 2 Vertriebssysteme gibt es?
Direktes (Unternehmer - Kunden) + Steuerungsmöglichkeiten - hohe Kosten
Indirektes (zusätzliche Handelsstufen)
Aus welchen Prozessen setzt sich der Leistungserstellungsprozess zusammen?
Beschaffungs- und Produktionsprozess
Welche Aufgaben fallen im Beschaffungsprozess an ?
- Beschaffungsplanung
- Beziehungspflege mit Lieferanten
- Einkauf
- Qualitätssicherung
Welcher Zielkonflikt kann sich bei der Beschaffungsplanung ergeben?
- Wirtschaftlichkeitsziel (Totes Kapital) besser geringe Vorratshaltung
- Sicherheitsziel (Lieferengpässe, Produktionsausfälle)
Einflussgrössen der Beschaffunsplanung?
- Absatzplanung
- Lagerplanung
- Produktionsplanung
Was sind typische Logistikaufgaben?
- Transportprozess (Sicherstellen des Transportes)
- Lagerhaltung (Nachschubsicherheit - Wirtschaftlichkeit)
Produktionsprozesse?
- produzierende Unternehmen
- Dienstleistungsunternehmen
Was versteht man unter "make or buy"
Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit. Welche Leistungen erbringen wir, welche machen wir selbst.
Die Produktionsplanung befasst sich mit dem optimalen Einsatz der vorhandenen Kapazitäten. Dazu sind folgende Fragen notwendig.
- Ablaufplanung (wie durchlaufen Aufträge Produktion/Arbeitsschritte)
- Kapazitätenplanung (Wie werden Kapazitäten optimal ausgelastet)
- Zeitplanung (Wie werden die Termine eingehalten)
- Kostenplanung (wie kann man am günstigsten produzieren)
Was versteht man unter Leistungsinnovationsprozess?
Produkte und Dienstleistungen immer wieder überprüfen und anpassen, damit man einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz erreicht.
Investition in Forschung und Entwicklung
Angewandte Forschung?
Entwicklung neuer Produkte
Entwicklung neuer Verfahren
Produktentwicklung?
-Weiterentwicklung
Grundlagenforschung?
Fundamentale Zusammenhänge.
Was sind Unterstützungsprozesse?
Sind Teilprozesse, die helfen damit die Geschäftsprozesse möglichst effizient gesteuert werden können.
Welches sind die 4 Teilprozesse (Unterstützungsprozess)?
Informationsmanagement
Personalmanagement
Risikomanagement
Rechtsaufgaben
Was sind die Kernaufgaben des Informationsmanagement?
Die optimale Vernetzung der Informationsflüsse im Unternehmen.
Die 4 Phasen des Informationsmanagementprozesses?
Erfassen des Informationsbedarfs
Planen des Informationsangebotes
Verfügbarmachen der benötigten Informationen
Organisation der Informationsversorgung
Was ist beim Erfassen des Informationsbedarfs wichtig?
Was muss der Stelleninhaber wissen.
Wie stelle ich es dar (elektronisch, schriftlich, mündlich)
Zu welchem Zeitpunkt informiere ich
Planen des Informationsangebotes?
Informationsquellen suchen und erfassen.
Verfügbar machen der benötigten Informationen?
Zugriff auf Datenquellen sicherstellen
Aufbereitung
Benutzerfreundlich
Organisation der Informationsversorgung
Für wen sind welche Informationen
Verantwortung für die Pflege der Datenbestände
Was gibt es für Informationssysteme?
OPERATIVE INFORMATIONSSYSTEME (unterstützen Alltagsgeschäft, Vernetzung zwischen Produktion-, Finanz- und Rechnungswesen SAP etc.
MANAGEMENTSINFORMATIONSSYSTEME MIS (bereiten Informationen zu Kennzahlen auf und enthalten Funktionen zur Entscheidungsfindung)
Wissensmanagement?
Wissen ist an Personen gebunden. Befasst sich mit dem Nutzbarmachen vorhandenen Wissen und Erwerb neuen Wissens.
Personalmanagement Human Resources Management
In welchem Spannungsfeld bewegt sich das Personalmanagement?
Zwischen wirtschaftlichen und sozialen Zielen.
Wirtschaftliche Ziele:
Minimierung Personalkosten.
Soziale Ziele:
Höhere Arbeitszufriedenheit
Welches sind die 4 Hauptaufgaben des Personalmanagements?
1. Personalgewinnung
2. Personalerhaltung
3. Personalförderung
4. Personalverabschiedung
Die Rahmenbedingungen liefert die Personalpolitik des Unternehmens.
Personalgewinnung?
Planung
Rekrutierung
Auswahl
Einarbeitung
Personalerhaltung?
Admin
Lohne
Arbeitszeit
Mitwirkungsrechte
Personalverabschiedung?
Kündigungen
Natürliche Abgänge
Massenentlastungen
Personalförderung?
Beurteilung
Weiterbildung
Laufbahnplanung
Entwicklungsmassnahmen
Was bedeutet Compliance?
Einhaltung der Regeln im:
- rechtlichen Umfeld
- gesellschaftlichen Umfeld
- Schutz der Mitarbeitenden
Rechtsaufgaben im Unternehmen?
Arbeitsrecht
Vertragsrecht
Wettbewerbsrecht
Patentrecht
Umweltschutzrecht
Die 4 Schritte des Risikomanagementprozesses?
1. Risiken erkennen
2. Risiken bewerten (SWOT-Analyse, Wettbewerbsanalyse)
3. Risiken bewältigen
4. Risiken überwachen
Welche 4 Kategorien in Bezug auf Risiken gibt es?
1. STRATEGISCHE RISIKEN (Neue Konkurrenten, Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen
2. OPERATIVE RISIKEN (Höhere Gewalt, Produktionsausfälle, Schadenersatzzahlungen)
3. FINANZRISIKEN (Zinsschwankungen, Wechselkursentwicklung, Konkurs Kunden oder Lieferanten)
4. SOZIALE RISIKEN (Imageverlust, Ökologische Risiken)
Der Risikomanagementsprozess besteht aus welchen 4 Schritten?
1. RISIKEN ERKENNEN in die 4 Risikokategorien einteilen.
2. RISIKO BEWERTEN Eintrittwahrscheinlichkeit und Tragweite beachten.
3. RISIKEN BEWÄLTIGEN vermeiden, verhindern, überwälzen (Versicherung),
4. BEWUSST IN KAUF NEHMEN - hoffen auf nicht Eintreten des Schadens
Was sind Faktormärkte?
- Arbeitsmärkte (Arbeitsleistung gegen Lohn)
- Kapitalmärkte (Kapital gegen Zins)
- Bodenmärkte (Bodenmärkte)
Wie funktioniert der Wirtschaftskreislauf?
Im Wirtschaftkreislauf mit Güter- und Faktormärkten stehen sich Haushalte und Unternehmen gegenüber. Die Haushalte erwerben auf den Gütermärkten die Güter der Unternehmungen und auf den Faktormärkten mieten die Unternehmungen die Produktionsfaktoren der Haushalte.