BWL - Betriebswirtschaftliche Grundlagen

1. Semester, HWR Berlin, Modul ST-101

1. Semester, HWR Berlin, Modul ST-101


Fichier Détails

Cartes-fiches 49
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 31.07.2013 / 02.06.2020
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Was versteht man unter der Unternehmensvision?

  • Was soll erreicht werden?
  • Welchen Zweck verfolgen wir?

Die Formulierung der Unternehmensvision gibt eine Orientierung, wohin sich das Unternehmen und die Geschäftsfelder künftig entwickeln sollen.

  • generelle Leitidee
  • realistische Aussage über anzustrebende Zukunft

Auswirkungen:

  • Schaffen eines attraktiven, künftigen Unternehmensbildes
  • Schaffung eines handlungsleitenden Charakters
  • Steigerung der Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern

 

Was versteht man unter der Unternehmensmission?

  • aus der Vision resultierender Handlungsauftrag
  • Beschreibung des Tätigkeitsfeldes und der geplanten Problemlösungsstrategien
  • gegenüber den Stakeholdern wird auch von "Mission-Statements" gesprochen
  • i.d.R. Niederlegung der Unternehmensmission bei Gründung im Rahmen der Formulierung des "Gegenstand des Unternehmens"

Was versteht man unter der Unternehmensidentität?

  • Wer sind wir als Unternehmen?
  • besteht aus Identitäts-Mix:
  1. Corporate Design (Erscheinungsbild)
  2. Corporate Behaviour (Verhalten)
  3. Corporate Communication (Kommunikation)

Was versteht man unter den Unternehmensgrundsätzen?

  • nach welchen grundsätzen und Werten handeln wir?
  • Unternehmensverfassung (Corporate Government)
    • Grundrechte und -pflichten der UN-mitglieder
    • Struktur der UN-Organe
    • Unternehmensziele

 

Wie gestaltet sich das Betriebswirtschaftliche Gesamtmodell?

Setzt sich zusammen aus:

  • Güterwirtschaftlicher Prozess
  • Finanzwirtschaftlicher Prozess
  • Informelle Prozess

siehe Bild.

Welche Kennzahlen gibt es?

  1. Bilanz
  2. Gewinn- und Verlustrechnung
  3. Kapitalfluss-Rechnung (Cash-Flow)
  4. Jahresabschluss
  5. Lagebericht
  6. Einzahlung/Auszahlung
  7. Einnahme/Ausgabe
  8. Ertrag/Aufwand
  9. Liquidität
  10. Rentabilität
  11. Produktivität
  12. Wirtschaftlichkeit
  13. Effektivität und Effizienz

Wie baut sich der Management-Kreis auf?

Siehe Bild.

Welche Entscheidungscharaktere gibt es?

  • Langfristige Entscheidungen
    strategisch
  • Mittelfristige Entscheidungen
    taktisch
  • Kurzfristige Entscheidungen
    operativ

Welche Beteiligungsarten gibt es?

  • Minderheitsbeteiligung bis 25%
    nur Stimmabgabe
  • Sperrminorität von 25% bis 50%
    Verhinderung von Änderungen der Satzung
    Blockierung von sonstigen wichtigen Entscheidungen
  • Einfache Mehrheitsbeteiligung von 50% bis 75%
    Entscheidungen ohne Beachtung anderer Anteilseigner
  • Qualifizierte Mehrheitsbeteiligung von 75% bis 100%
    Entscheidungen und Änderung der Satzung ohne Beachtung anderer Anteilseigner