BWL - Betriebswirtschaftlehre
BWL 1. Semester
BWL 1. Semester
Set of flashcards Details
Flashcards | 317 |
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Students | 26 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 30.09.2016 / 02.04.2024 |
Weblink |
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Welche Handlungen finden zwischen "Vertrag" und "Moral Hazard" statt?
- Monototing-information (Vertrag -> MH)
- Anreize (MH -> Vertrag)
Welche Handlungen finden zwischen "Vertrag" und "Hold up" statt?
- Spezifische Investition (Vertrag->hold up)
- "Geisel"(Hold up->Vertrag)
Was motiviert den Prinzipal bzw. den Agenten?
- Intrinsische Motivation
- Extrinsische Motivation
Was ist eine intrinsische Motivation?
Motivation, eine Handlung um ihrer selbst willen auszuführen.
Bsp.: Ich mache das Studium, weil es mir Spass macht.
Was ist eine extrinsische Motivation?
Motivation, eine Handlung um ihrer Folgen willen auszuführen.
Bsp.: Ich mache das Studium, weil ich nachher gute Jobs bekomme mit viel Lohn
Was ist das Crowding-out?
Motivationaler Verdrängungseffekt
Extrinsische Anreize wie z.B. monetäre Anreize oder Regulierungen können die intrinsische Motivation der Individuen untergraben.
Nennen Sie mir ein Beispiel für den Crowding-out.
1 Variante: Eltern haben ein Haus mit grossem Garten. Ich schneide einmal im Jahr die Hecken.
Eltern bedanken sich bei mir und sagen ich habe eine gute Arbeit gemacht,
2 Variante: Eltern sagen danke und geben einen 5.-. Man hätte es auch gratis gemacht, jedoch findet man 5.- wenig. Nächstes Jahr macht man es nicht mehr gleich gut, da man ja nur 5.- bekommt.
Warum braucht es den Public Sector?
Damit dort die Güter angeboten werden können, welche Private nicht oder nur beschränkt anbieten könnten.
Bsp.: Postverkehr
Was sind öffentliche Güter?
Zum Beispiel die Sichherheit die und die Polizei gibt.
Rivalität im Konsum ist nicht gegeben, denn es gibt nur die kantonale Polizei.
Ausschlussfähigkeit ist nicht gegeben, man muss nichts dafür bezahlen.
Wer zählt zum public sector?
Public Sector bzw. öffentlicher Sektor setzt sich zusammen aus:
- Sektor Staat (Bund, Kantone, Gemeinde, Sozialversicherung)
- öffentliche Unternehmen (SBB, Swisscom, ZVV, SUVA)
Besonderheiten des Public Sectors.
- Aufgaben sind gesetzlich und politisch vorgegeben
- Produkte gibt es zum Nulltarif, zu subventionierten Gebühren oder zu marktähnlichen Preisen
Ist Staatsverschuldung ein Problem und wie entsteht es?
Staatsverschulden entstehen dadurch, dass der Staat Kredite aufnimmt. Man berechnet die Schuldenquote = Schulden im Verhältnis zu Einnahmen. Grenzwert der Schuldenquote liegt bei 90%.
Solange die Staatsverschuldung unter dem Grenzwert bleibt, sind sie zurück zahlbar und kein Problem.
Teufelskreis: hohe Schuldenquote = höhere Zinsen für Kredite = höhere Schulden
Was ist Public Management?
Public Management ist eine Spezifizierung der Steuerungsprobleme auf öffentliche Organisationen zu begreifen. Es ist ein Erkenntnis- und Gestaltungsmuster sowohl für öffentliche Verwaltungen als auch für öffentliche Unternehmen
Wie wird die klassische Verwaltung gesteuert?
Durch die Input-Steuerung. Input sind Personal, finanzielle Mittel und Investitionen, welche von Parlament und Regierung bestimmt werden.
Der Output (Bevölkerung oder Leistungsempfänger) wird nicht definiert.
Wie wird das New Public Management gesteuert?
Durch Steuerung des Outputs. Leistungen (Output) werden gemessen.
Die Verwaltungseinheit kann bis auf die Höhe des Globalbudgets (wird von der Regierung/dem Parlament bestimmt) weitgehend selbst über die eingesetzten Mittel entscheiden.
Richtig oder Falsch?
Informationssymmetrien können vor und nach dem Vertragsabschluss zustande kommen.
Richtig
Welche Antowrt(en) sind zu Globalbudget richtig?
Was sind die Kerne der Neuen Steuerung (New public Management)?
Richig oder Falsch?
Intrinsische Motivation wird von extrinsische Motivation verdrängt.
Richtig
Was bedeutet kritisches Denken?
Kritik bedeutet: Beurteilung, Begutachtung
Kritisch bedeutet: beurteilend, genau abwägend, präzise prüfend
Welche Arten von Annahmen gibt es?
- Paradigmatische Annahmen (zur Bestimmung eines Weltbildes)
- Präskriptive Annahmen (normative Perspektive - wie sollte estwas sein?)
- Kausale Annahmen (Ursachen und Folgen von Ereignissen)
Nennen sie die zentrale Kompetenzen beim kritischen Denken.
- Problembeschreibung (Themenbereich und Forschungsfragen bestimmen)
- Informationen
- Eigene Position (keine Behauptungen sondern begründen)
- Schlussfolgerungen und Empfehlungen
Nennen Sie die Elemente des kritischen Denkens.
- Klarheit -> Definition
- Akuranz -> Quellen und Methoden auszeigen
- Präzise -> genaue Angaben
- Relevant -> Frage darf noch nicht beantwortet sein und Bezug zum Thema
- Tiefe und Breite
- Tiefe: Trichterführung d.h. klarer Fokus der Forschungsfragen
- Breite: Verschiedene Blickwinkel
- Logik -> Ursache und Wirkung
Was bedeutet "sustanziell" beim kritischen Denken?
Es wird geprüft, ob die gefundenen Aussagen einer Quelle für die Klärung der aufgeworfenen Frage inhaltlich überhaupt benötigt werden. -> Grundsatzentscheidung.
Was bedeutet "annehmbar und relevant" beim kritischen Danken?
Es wird geprüft, ob die Quelle glaubwürdig ist und ob sie akzeptiert werden können aufgrund einer Argumentations- und Kausalprüfung.
Was bedeutet "ausreichend" beim kritischen Denken?
Es wird übeprüft, ob die Aussagen der Quellen genügend relevante Informationen mitliefern. -> Vollständigkeitsprüfung
Was ist ein "Faktum"?
Etwas, was tatsächlich und nachweisbar geschehen ist.
Was ist eine "Behauptung"?
Äusserung bei der die Nachweisbarkeit fehlt
Was ist eine "Normative Aussage"?
Normative Sätze geben vor, wie etwas sein soll, ob es gut oder böse ist oder welche Handlungen moralisch geboten sind.
Nennen Sie die Qualitätskriterien von Quellen.
- Relevanz (wenn sie die Fragestellung beantwortet)
- Urheberschaft (Ist der Autor Fachmann?)
- Veröffentlichungszweck
- Aktualität
- Form
- Nachprüfbarkeit
Erklären Sie was "autoritär" nach Tannenbaum bedeutet.
Vorgesetzter entscheidet, setzt durch, notfalls mit Zwang
Erklären Sie was "patriarchisch" nach Tannenbaum bedeutet.
Vorgesetzter entscheidet, kann Entscheid auch mit Manipulation durch setzten
Erklären Sie was "informierend" nach Tannenbaum bedeutet.
Vorgesetzter entscheidet, setzt mit Überzeugung durch
Erklären Sie was "beratend" nach Tannenbaum bedeutet.
Vorgesetzter informiert, Meinungs- äusserung der Betroffenen
Erklären Sie was "konsulativ" nach Tannenbaum bedeutet.
Gruppe entwickelt Vorschläge, Vorgesetzter wählt aus
Erklären Sie was "partizipativ" nach Tannenbaum bedeutet.
Gruppe entscheidet in vereinbartem Rahmen autonom
Erklären Sie was "demokratisch" nach Tannenbaum bedeutet.
Gruppe entscheidet autonom, Vorgesetzter als Koordinator