BWL - Betriebswirtschaftlehre
BWL 1. Semester
BWL 1. Semester
Kartei Details
Karten | 317 |
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Lernende | 26 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 30.09.2016 / 02.04.2024 |
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Aufgabenkuktur
wird angewendet, wenn Innovationen gebraucht werden
Projekt / Teamorientiert
Bsp.: Dienstleistungen
Aufgabe steht im Zetrum
Kulturbegriff nach Hofsteder
Kolläktives Phänomen
Meinung: diese Leute die zusammen in einem Unternehmen arbeiten, kommen aus gleichen Kulturen
- Werte (Selbstverwirklichung)
- Rituale (neue Produkte werden gross Präsentiert)
- Helden (Figuren die man mit dem Unternehmen in Verbindung setzt)
- Symbole (Logo, Mobiliarwerbung etc. die man mit dem Unternehmen in Verbindung bringt)
Wie kommt man zu einer Unternehmungsstruktur?
- Gesamtaufgabe des Unternehmens
- Aufgabenanalyse (was muss alles erledigt werden?)
- Teilaufgaben
- Aufgabensynthese (Eine Stelle bilden)
- Stelle (Stellenbeschreib)
- Abteilungen
- Gesamtstruktur
Organisation
Ordnungsrahmen, Ordnungs- oder Beziehungsgefüge
Ablauforganisation
- Aufbaugliederung und Stellenbildung
- Regleung der Verantwortungen und Kompetenzen
- Bildung einer Stellenhierarchie
- Regelung der Kommunikations- und Leistungsbeziehungen
Ablauforganisation
- Analyse und Fetlegungen der Arbeitsläufe
- Bildung von Aufgaben
- Gestaltung des Zusammenwirkens von Menschen und Arbeitsmitteln in räumlicher und zeitlicher Hinsicht
Spartenorganisation
Ist von Vorteil, wenn mehrere Märkte/Standorte vorhanden sind.
Es hat eine Unternehmungsleitung mit dazugehörigem Rechnungswesen und Finazabteilung.
Danach wird nach Sparten geteilt. Es gibt einen Spartenleiter, die Produktion, Marketing und Materialwirtschaft beaufsichtigen.
Vorteile:
- Übersichtlich
- Frontnähe
- kurze Kommunikationswege
Nachteile:
- Doppelspurigkeiten
- mehr qualifiziertes Personal wird benötigt
- Internes Konkurrenzdenken
Outside-in-Perspektive
Was wird auf dem Markt gewünscht?
Bsp.: Versicherung. Nachfrage von Hochzeitsversicherungen steigt. Daher wird eine Hochzeitsversicherung angeboten, da es gewünscht wird.
Inside-out-Perspektive
Man hat bestimmte Ressourcen und Kernkompetenzen.
Was können wir den Kunden anbieten?
Bsp.: Versicherung. Viele Studenten als Kunden. Versicherung für den Laptop gerade für Studierende anbieten.
Change Management
Menschen, Informationen, Ressourcen, Kulturen und Prozesse zielgerichtet steuern, um Erneuerungen zu bewirken.
Ursachen von Change Management
- intern: Reorganisation, veränderte Marktstrategie, Prozessänderungen, veränderte Personalkonzepte
- extern: Wirtschaftliche Krise, neueTechnologien, Globalisierung, Gesetzeslagen, Konkurrenz
Herausforderung Change Management
Mitarbeitende sind oft zurückhaltend und skeptisch gegenüber Veränderungen. Ein Veränderungsprozess ist nur dann erfolgreich, wenn es dem Management gelingt, die Mitarbeitenden für die Ziele, Inhalte und Konzepte des Wandels zu gewinnen.
3-Phasen-Modell zum Change Management
Personenkreise in Veränderungsprozessen
1/3 aktive Unterstützer (driving forces),
1/3 Mitmacher,
1/3 Passive Gegner (restraining forces)
Konzentrierung auf die ersten 2/3 der Mitarbeiter. Die letzten 1/3 werden früher oder später das Unternehmen verlassen.
kondratieff-Zyklen
Wirtschaftszyklen
Was sind Ursachen von operativen Inseln?
- Funktionale Abschottung
- Informationsfilterung
- Intransparenz
- Steuerungsprobleme
- Koordinationsprobleme
Bsp.: Wenn der Prozess vom Indormationsfluss zu aufwendig ist, lässt man ihn weg.
Was sind die Folgen aus den operativen Inseln?
- Liege-/Trotzeiten
- Doppelarbeiten
- Redundanzen
- frustrierten Kunden
Paradigmawechsel
Vom Denken in Funktion zum Denken in Prozessen.
Denken und Handeln aller Führungskräfte und Mitarbeiter gezielt auf Prozesse, mit denen die Koten gesenk werden, der Service verbessert und/oder die Durchlaufzeit verkürzt wird.
Welche Managementprozesse gibt es?
- Normative Orientierungsprozesse (Neuorientierung)
- Strategische Entwicklungsprozesse (Neue Strategie)
- Operative Führungsprozesse
Prozessmanagement
Im Prozessmanagement gibt es zwei Teile
- Prozessentwicklung
Strategischer Entwicklungsprozess:
Prozessarchitektur
Prozessstruktur
Führungskenngrössen
- Prozessführung
Operativer Führungsprozess:
Entscheidungen
Disposition (von Personen + Ressourcen)
kontinuierliche Optimierung
Welche Geschäftsprozesse gibt es?
- Kundenprozesse (Ertrags- und Kernprozesse)
- Leistungserstellungsprozesse
- Leistungsinnovationprozesse
Leistungsinnovationsprozesse
Forschung und Entwicklung, sind sehr Kosten intensiv.
Wertschöpfung: Marktleistung definieren
Bsp.: Pharmabereiche
Leistungserstellungs- und erbringungsprozesse
Beschaffung, Logistik und Produktion
Wertschöpfung: Marktleistung entwickeln
Kundenprozesse
Kundenaquisition, Kundenbindung und Marktenführung
Wertschöpfung: Marktleistung vertreiben
Bsp.: Versicherungen, Leistungen werden verkauft
Welche Unterstützungsprozesse gibt es?
- Personalarbeit
- Bildungsarbeit
- Infrastrukturbewirtschaftung
- Informationsbewältigung
- Kommunikation
- Risikobewältigung
- Recht
Sie sind Notwenig, jedoch nich direkt erkennbar.
Macht man Unterstützungsprozesse intern oder extern? Abwegung für das Unternehmen.
Bsp.: Buchhaltung, Putzfrau etc.
Personalarbeit
Gewinnung, Entwicklung, Beurteilung und angemessene Honorierung der Mitarbeitenden.
Bildungsarbeit
systematische Weiterqualifizierung
Infrastrukturbewirtschaftung
Bereitstellung und kostengünstiger Infrastrukturanlagen
Informationsbewältigung
Aufbereitung von Betriebs- Finanz- und Risikodaten -> Führungskennzahlen erstellen und auswerten können
Kommunikation
Beziehungen zu externen und internen Anspruchsgruppen
Bsp.: auch über Facebook, Twitter etc.
Risikobewältigung
Evalation und Handhabung der marktbezogenen, finanziellen, technischen und kommunikativen Risiken
Recht
juristische Begleitung der Geschäftstätigkeit
Wertschöpfungsmanagement
- Strategisches Prozessmanagement
Aufbau und inhaltliche Ausrichtung der Wertschöpfungsarchitektur = Wertschöpfung + Effektivität
- Operatives Prozessmanagement
Schlanke Geschäftsprozesse durch Geschäftsprozessoptimierung = Effizienz
Grundtypen der Wertschöpfungsarchitektur
- Komplettanbieter
- Spezialanbieter
- Lösungsanbieter
Komplettanbieter
Bildet die gesamte Wertschöpfungskette ab
Bsp.: Migros
Vorteil: Synergien, interne Margen, Prozesse unter Kontrolle
Nachteile: man muss in allen Bereichen gut sein, Schnittstellenkontrolle machen, weniger flexibel
Spezialanbieter
Fokosierung auf bestimmte Teile der Wertschöpfungskette
Bsp.: Redbull
Vorteil: Spezialisieren, Qualitätsvorsprung, flexibler
Nachteile: Abhängiger
Lösungsanbieter
machen nichts selber, sie koordinieren
Bsp.: Reisebüro
Vorteile: fast keine Kapitalbindung
Nachteile: Abhängigkeit, Kunden könnten es selbst erledigen
Analyse der Wertkette mittels Benchmarking
- Auswahl einer verbesserungswürdigen Schlüsselprozesses.
- detailierte Analyse und Dokumentation des Prozesses
- Definition von zentralen Kennzahlen, um die eigenen Prozesse mit "Best Practices" zu vergleichen