BWL 1. Semester


Kartei Details

Karten 317
Lernende 26
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 30.09.2016 / 02.04.2024
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Diskounität

Abweichung vom Normalkurs

Bsp.:

Die Aufdeckung der Manipulation lässt sich als Diskounität beschreiben.

 

Stakeholder

Anspruchsgruppen

Primäre Anspruchsgruppen

faktische, vertragliche, gesetzliche oder normative Grundlagen für die Machtausübung der Anspruchsgruppen

Bsp.: Kunden, Lieferanten, Kapitalgeber und Mitarbeiter

Sekundäre Anspruchsgruppen

gesellschaftspolitische und wirtschaftsethische Sanktionsgrundlage

Bsp.: Staat, Medien, Verbände

Welche Umweltsphären gibt es?

Gesellschaft

Natur (Ökonomie)

Technologie

Wirtschaft

Welche Einflüsse hat die Umweltsphäre Gesellschaft auf ein Unternehmen?

durch politische Prozesse entstehen laufend neue Gesetzte und Verordnungen, an welche sich das Unternehmen anpassen muss.

Ebenfalls ergeben sich von den Menschen immer neue Wünsche und Bedürfnisse.

Welche Einflüsse hat die Umweltsphäre Ökologie auf ein Unternehmen?

Rohstoffbeschaffung, Beseitigung von Abfällen oder bei Abgasen -> auf die Natur Rücksicht nehmen.

Ebenfalls hat es einen Einfluss auf das Produktionsverfahren und Transport.

Welche Einflüsse hat die Umweltsphäre Technologie auf ein Unternehmen?

Entwicklungen und Erkenntnisse führen zu neuen Produkten und Dienstleistungen

Welche Einflüsse hat die Umweltsphäre Wirtschaft auf ein Unternehmen?

Euroanpassungen, Inflation, Deflation uvm. beeinflussen das Unternehmen

Was sind Interaktionsthemen?

Gegenstände der Austauschbeziehungen -> Zielkonflikte.

Welche Interaktionsthemen unterscheidet man?

  • Personen- und Kulturgebundene Elemente (Anliegen und Interessen sowie Normen und Werte)
  • Objektgebundene Elemente (Ressourcen)

Managementprozesse

Gestaltung, Lenkung und Entwicklung der Unternehmung. -> Führung einer Unternehmens!

Geschäftsprozesse

sind auf Kundennutzen ausgerichtet -> das "hauptsächliche Tun" des Unternehmens!

Unterstützungsprozesse

Interne Dienstleistungen für einen effektiven Vollzug der Geschäftsprozesse (Personal, Finanzen etc.)

Ordnungsmomente

umfassen Strategie, Struktur und Kultur eines Unternehmend und geben ihm damit die innere und äussere Ordnung!

Strategie

langfristig zielorientiert ausgerichtet -> das richtige tun

Ziele und Erfolge einer Unternehmens -> ist geheim!

Stuktur

Ausrichtung auf ein bestimmtes Ziel, Aktivität um dieses Ziel zu erreichen.

Organisation -> Aufbau- und Ablauforganisation

Kultur

Sie beinhaltet die Denk- und Handlungsmuster in einem Unternehmen, die von gemeinsamen Werten und Normen getragen werden.

Bsp.: Umgangsformen, Kleiderordnung, Statussymbole wie Bürogrösse und -Ausstattung

Nennen Sie mir die Kernfragen zur Strategie.

  1. Welches sind unsere Anspruchsgruppen?
  2. Welche Produkte/Leistungen sollen erbracht werden?
  3. Auf welchen Teil der Wertschöpfungskette wollen wir uns konzentrieren?
  4. Welches sind die Partner und Lieferanten?
  5. Welche Fähigkeiten (Kernkompetenzen) sind vorhanden und müssen noch verbessert werden?

Was ist ein Strategieentwicklungskonzept?

Verschiedene Modelle, mit deren Hilfe Unternehmen Strategien entwickeln können

Stars

Investitionsstrategie (es wird in die Vermarktung und in Weiterentwicklung investiert)

Cash cows

Abschöpfungsstrategie (die restlichen Gewinne werden abgeschöpft)

Dogs

Deinvestitionsstrategie (das Produkt sollte vom Markt genommen werden)

Question Marks

Entweder eine Investitions- oder eine Deinvestitionsstrategie (Die möglichen Stars von morgen)

Stab-Linien-Organisation

jeder Mitarbeiter ist nur einer einzigen Linien-Stelle unterstellt. Zusätzlich werden manchen Linien-stellen Stab-Stellen zur Unterstüzung zugeordnet.

Vorteile:

  • Unterstützung durch Stab-stellen

Nachteile:

  • Stab-Stellen haben keine Anweisungskompetenz
  • Linien-Stellen könnten die Machtposition ausnützen
  • lange Kummunikationswege
  • mehr Personal -> mehr Kosten

Matrix-Organisation

Mehrlinienorganisation

Die Mitarbeitenden erhalten von mehr als einer Person Anweisungen.

Agieren Vernetzt, über Kreuz
findet man bei Betrieben mit einem schnell lebenden Markt, damit man schnell reagieren kann.

Vorteile:

  • Gesamter Einblick des Unternehmens
  • kurzer Kommunikationsweg

Nachteile:

  • Kompetenzprobleme
  • Doppelspurigkeiten
  • Entscheidungsfindung dauert länger
  • unübersichtlich

Werte

Massstäbe!

Anerkennung, Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrauen

Normen

Verhaltensregeln!

Bsp.: Pc dar nur für die Arbeit verwendet werden

Optimierung

kontinuierliche, ständig ablaufende Verbesserung des Bestehenden.

Entweder in Produkt (Bewirkung von Effektivität) oder Prozess (Steigerung der Effizienz).

Erneuerung

Die diskontunuierliche, nur sprunghafte Schaffung von völlig Neuem.

Entweder in Produkt (Bewirkung von Effektivität) oder Prozess (Steigerung der Effizienz).

Entwicklungsmodi

Aufgrund stark wandelnde Umweltsphären entwickelt sich das Unternehmen laufend!

Entweder durch Optimierung oder durch Erneuerungen!

Unternehmungskultur

Unternehmungskultur bezieht sich auf gemeinsame Orientierungen, Werte, Haltungen etc. Es handelt sich um ein kollektives Handlungsmuster. 

Unternehmenskulturen werden in einem Sozialisationsprozess vermittelt. (mit der laufe der Zeit, nimmt man die Kulturen an)

Unternehmenskulturen sind nicht statisch. (ändert sich mit der Zeit, Bsp.: durch Wechsel des Vorgesetzten)

Subkulturen

innerhalb einer Unternehmungskultur entstehen weitere Kulturen (Angselltenkulturen oder Managerkulturen)

Je heterogener die Subkulturen sind, desto schwächer ist eine Unternehmungskultur im gesamten

Aren von Subkulturen

  • Verstärkende Subkulturen (Verstärken die Hauptkultur) Bsp.: der Chef möchte, dass das gesamte Team 2x die Woche zusammen isst.
  • Neutrale Subkulturen (bilden ihr eigenes Wertesystem) -> kollidieren nicht mit der Hauptkultur. Bsp.: In der Finanzabteilung hat man das Essen als gemeinsamen Nenner. -> Hat nichts direkt mit dem Geschäft zu tun.
  • Gegenkuturen (Entwickeln eigene Muster) Bsp.: Gruppen die die Hauptkultur nicht mögen und sich davon abgrenzen.

Nennen Sie mir 3 Vortele einer starken Unternehmungskultur.

  1. Rasche Informationsverarbeitung
  2. Geringer Kontrollaufwand
  3. Hohe Motivatio und Loyalität
  4. Stabilität und Zuverlässigkeit
  5. Handlungsorentierung

Nennen Sie mir 3 Nachteile einer starken Unternehmungskultur.

  1. Abwehr neuer Orientierungsmuster
  2. Fixierung auf Erfolgsmuster der Vergangenheit
  3. Vermeidung von Selbstkritik
  4. Geringe Anpassungsfähigkeit

Kulturtypologie nach Handy

  • Rollenkultur
  • Machtkultur
  • Aufgabenkultur
  • Personenkultur

Diese Kulturen stehen alle mit dem entsprechenden Kulturtyp in Verbindung.

Machtkultur

Wird bei Krisen angewendet.

Ist stark hierarchisch

Bsp.: Familienunternehmen

Rollenkultur

wird angewendet bei Routine-Arbeiten

funktionale Unternehmen

Bsp.: öffentliche Dienste / Stadtverwaltung

Jeder hat seine bestimmte Aufgaben

Personenkultur

Wird benötigt, wenn man Kreativität benötigt

der Mitarbeiter steht im Zentrum

Bsp.: Zirkus -> schauen das es dem Artisten gut geht und zufrieden ist