BWL 3 Marketing
Lengwiler knapp
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Kartei Details
Karten | 29 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.06.2013 / 19.01.2016 |
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Unterteilung Marketing
Marketing als Denkhaltung:
- Kundenorientierung
- Unternehmerisches Denken
Marketing als unternehmerische Aufgabe
- Unternehmensfunktion
- Element des Wertschöpfungsprozesses
Aufbau eines Marketingkonzeptes
- Analyse
- Marketing-Ziele
- Marketing-Strategien
- Marketing-Instrumente und Marketing-Mix
- Umsetzung der Marketingmassnahmen, Aktionsplan und Budget
- Überprüfung und Evaluation
Güter und Absatzmärkte (3)
- Konsumgüter (Personen, Haushalte, Massenmarkt, Kaufentscheide, Rationalverhalten, Gewohnheit, Impulse, sozial abhängig)
- Investitionsgüter (geringere Zahl, Individuallösungen, Direktvertrieb, rationale Kaufentscheidungen)
- Dienstleistungen (Immateriell, nicht lagerbar, leich kopierbar, Kommunikation, Fähigkeiten des Personals für Qualität zentral)
Marktsegmentierung und Bsp.
Aufteilung in Teilmärkte bzw. Käufergruppen
Bsp.:
- B2B und B2C
- Geografisch
- Demografisch
- Sozialpychologisch
- Verhaltensbezogen
Marktgrössen
Marktpotenzial
Maximale Aufnahmefähigkeit des Marktes für ein bestimmtes Gut bzw. eine Dienstleistung (Kaufkraftunabhängig)
Marktvolumen
Tatsächlich realisierter Umsatz (Ist) oder prognostiziertzer Umsatz (Soll) eines bestimmten Gutes
Welche Abgrenzungsprobleme ergeben sich? (Potential und Volumen?)
Produktdefinition
Kundengruppe
Zeit
Geografie
Wodurch wir Marktpotential beeinflusst?
Konjunktur
Bevölkerungsentwicklung
Konsumgewohnheiten
Wodurch wird Marktvolumen beeinflusst?
Marketinganstrengungen
Innovationen
Formel Marktanteil
Unternehmensumsatz / Marktvolumen x 100
Formel Sättigungsgrad
Marktvolumen / Marktpotential x 100
Zentrale Fragen der Produktpolitik
- Optimale anzahl der Produkte (Breite und Tiefe der Produktepalette)
- Gestaltung des Produkt-bzw. Leistungsangebotes (Grundnutzen, Zusatznutzen, Nebennutzen etc.)
- Produktpositionierung (Qualität, Preis etc.)
- Stossrichtungen (Beibehaltung, Modifizierung, Produktinnovationen)
--> Jedes Produkt durchläuft Produktelebenszyklus
Produktmarktstrategien
Bisheriger Markt und bisheriges Produkt
Marktdurchdringung, bspw. neu auch in Lebensmittelgeschäften
Produktmarktstrategien
Bisheriger Markt und neues Produkt
Produktentwicklung, bspw. neue Produkte wie Teigwaren, Konfitüre usw.
Produktmarktstrategien
Neuer Markt und bisheriges Produkt
Marktentwicklung, bspw. Geschäfte der Nachbarregionen
Produktmarktstrategien
Neuer Markt und neues Produkt
Diversifikation, bspw. Tierfutter auf Milchbasis
Marketingüberbau
Design, Verpackung, Markierung
Zentrale Fragen Distributionspolitik
- Wie Produkt vom Produzenten zum Käufer?
- Absatzmethode (direkt vs. indirekt)
- Absatzmittler und Absatzkanäle (Einzelhandel, Grosshandel, Internet)
- Physische Distribution / Logistik (Lagerhaltung, Lieferstandorte, transporte etc.)
Zentrale Fragen der Preispolitik
- Bestimmung optimaler Preis für verschiedenen Produkte, Kindengruppen und absatzkanäle
- Nutzung von Möglichkeiten zur Preisdifferenzierung
- Preisgestaltung im Poduktemix (z.B. Mischkaukulation, Preisgestaltung von Produktelinien, Preisgestaltung von komplementären Produkten)
- Gestaltung Rabattpolitik
Break Even
Erlös = Preis x Menge = FK + (VK x Menge)
Preis = FK + (VK x Menge) / Menge
Preisbestimmung
Kostenorientierung (kurzfr. Preisuntergrenze)
Gewinnorientierung (Preis mit Gewinn)
Nachfrageorientierung (Wert, obligatorisches Lehrmittel, Autor)
Konkurrenz- und Branchenorientierung (Preis von anderen Büchern)
Preisdifferenzierung (Verkaufserlös, Deckungsbeitrag, Gewinn)
Verkaufserlös (P x M) - variable Kosten = Deckungbeitrag
Deckungbeitrag - Fixkosten = Gewinn
Preisdifferenzierung
Nach Kundengruppen (Studentenrabatt)
Nach Produktarten (gebundene Ausgabe / Paperback)
Zeitliche Differenzierung (Neuerscheinung, spätere Auflagen)
Nach Länder
Bedingungen dass Preisdifferenzierung funktioniert?
Märkte, Teilmärkte, Kundengruppen abgrenzbar
Markt intransparent
Preisgestaltung Produktemix
Mischkalkulation (Aktionen zu sehr tiefen Preisen)
Produktliniengestaltung (versch. Modelle, die sich preislich unterscheiden bsp. Staubsauger)
Preisgestaltung Komplementärprodukte (Gratis-Handy, Drucker und Farbpatronen)
Elemente der Kommunikationspolitik
Public Relations (PR): Infos zur Unternehmung
Werbung: Info über Existenz
Verkaufsförderung / Sales Promotion: Auslösung Kaufanreize
Persönlicher Verkauf
Werbemassnahmen vs. PR-Massnahmen
Werbemassnahmen: Schreiben an Maturanden, Infoveranstaltungen, Inserate in Zeitung
PR-Massnahmen: Berichte Forschungsprojekte, Medienorientierungen, Tag der offenen Tür
AIDA-Formel
Attention: Aufmerksamkeit erzeugen
Interest: Interesse wecken
Desire: Wunsch erzeugen
Action: Handlung auslösen